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Filter wirkt sich auf Bild und Ebenenmaske aus

Frank Ziemann

Aktives Mitglied

..
Warum wendest du also die Maske nicht an, bevor du den Filter in Anwendung bringst? Sobald du die Maske ebenfalls veränderst, ist ihr Sinn doch sowieso hinfällig.

...
Wenn ich die Maske vorher anwende gehen mir die ausmaskierten Bildteile aber verloren.
Beispiel:
Ich habe eine Hintergrundebene und und eine Ebene mit einem Ast an den ein Blatt ist.
Per Maske habe ich nun den Ast freigestellt und auch das Blatt entfernt. Allerdings gefällt mit die Form des Ast nicht und ich will ihn mit dem Verflüssigen Filter verändern.
Wende ich die Maske nun vor dem Verflüssigen an geht mir das Blatt für immer verloren. Sollte ich dann meine Meinung ändern und auch das Blatt sichtbar im Bild haben dann geht das nicht mehr.
Wende ich die Maske aber nicht an kann ich zwar später nach dem Verflüssigen das Blatt wieder einblenden muss aber den Filter einmal auf das Bild und einmal auf die Maske anwenden.
 

Photoshop

Panta rhei

Colorjunkie

Wenn ich die Maske vorher anwende gehen mir die ausmaskierten Bildteile aber verloren.
Beispiel:
Ich habe eine Hintergrundebene und und eine Ebene mit einem Ast an den ein Blatt ist.
Per Maske habe ich nun den Ast freigestellt und auch das Blatt entfernt. Allerdings gefällt mit die Form des Ast nicht und ich will ihn mit dem Verflüssigen Filter verändern.
Wende ich die Maske nun vor dem Verflüssigen an geht mir das Blatt für immer verloren. Sollte ich dann meine Meinung ändern und auch das Blatt sichtbar im Bild haben dann geht das nicht mehr.
Wende ich die Maske aber nicht an kann ich zwar später nach dem Verflüssigen das Blatt wieder einblenden muss aber den Filter einmal auf das Bild und einmal auf die Maske anwenden.

Ähm... , schon mal davon gehört, dass man sich auch Duplikate machen kann?
Dupliziere deine Freistellung, wende auf dem Duplikat die Maske an und schalte die Ebene mit Maske auf unsichtbar. Solltest du dann trotz verformten Ast doch noch irgendwann Bedarf an einem unverformten Blatt oder gar dem gesamten ursprünglichen Ast haben, dann kannst du jederzeit auf diese unsichtbare Ebene zugreifen.
Vor dauerhaften Veränderungen -wie z.B. Verflüssigen/Verformen- arbeite ich grundsätzlich so, da man einfach akzeptieren muss, dass manche Bearbeitungen nun mal nicht nondestruktiv zu erledigen sind.
 
L

Lindhane

Guest

Vor dauerhaften Veränderungen -wie z.B. Verflüssigen/Verformen- arbeite ich grundsätzlich so, da man einfach akzeptieren muss, dass manche Bearbeitungen nun mal nicht nondestruktiv zu erledigen sind.

Als Info für den TO, der laut seinem Profil PS CC hat:

Mittlerweile geht Verflüssigen non-destruktiv im Sinne eines Smartfilters. ;)

Die von dir ebenfalls erwähnte Verformen-Transformation auch, aber das wird nicht, wie es bei den anderen Smartfiltern der Fall ist, unterhalb des Smartobjektes angezeigt.

Nimmt man an einer in ein Smartobjekt konvertierten Ebene die Verformen - Transformation vor und ruft diese zu einem späteren Zeitpunkt nochmals auf, so findet man das Raster so vor, wie man es im Sinne der Verzerrung eingestellt hat.

Nimmt man dies an einer "normalen" Ebene vor, so sieht das Raster/Gitter so aus, wie beim erstmaligen Aufrufen der Transformation.
 

Frank Ziemann

Aktives Mitglied

Ähm... , schon mal davon gehört, dass man sich auch Duplikate machen kann?
Dupliziere deine Freistellung, wende auf dem Duplikat die Maske an und schalte die Ebene mit Maske auf unsichtbar. Solltest du dann trotz verformten Ast doch noch irgendwann Bedarf an einem unverformten Blatt oder gar dem gesamten ursprünglichen Ast haben, dann kannst du jederzeit auf diese unsichtbare Ebene zugreifen.
Vor dauerhaften Veränderungen -wie z.B. Verflüssigen/Verformen- arbeite ich grundsätzlich so, da man einfach akzeptieren muss, dass manche Bearbeitungen nun mal nicht nondestruktiv zu erledigen sind.
Natürlich habe ich das, und ich verwende auch Duplikate. Meistens habe ich aber zu Beginn meiner Arbeit noch keine genaue Vorstellung was am Ende dabei raus kommen soll. Da kommt es oft vor das ich den Verflüssigungsfilter sehr oft hintereinander einsetzt bis mir die Form gefällt, gleichzeitig entferne ich mit der Maske dann hier und da noch einen Teil oder mache andere Teile wieder sichtbar die vorher entfernt wurden.Und da käme es meiner Arbeitsweise zugute wenn sich die Maske jedes mal mir verflüssigen würde.
Auf die Art hätte ich dann eine Originalebene und ein Duplikat das ich solange bearbeiten kann bis es mir gefällt.
Würde ich aber die Maske beim Duplikat anwenden müsste ich bei jeder einzelnen Verflüssigung oder wenn ich etwas hinzufügen will ein neues Duplikat erstellen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 633957

Guest

Und da käme es meiner Arbeitsweise zugute wenn sich die Maske jedes mal mit verflüssigen würde.
Kein Problem:
  • Ebene auswählen
  • Maske erstellen
  • Ebene in Smartobjekt konvertieren
  • Smartobjekt verflüssigen soviel man will
So lässt sich die Maske auf dem Original im Smartobjekt anpassen und die Maske des Smartfilters, ggf. auch eine Maske für das Smartobjekt, dazu nutzen, am Ende der Manipulation, unerwünschte Bereiche durch die Verflüssigung ebenfalls auszumaskieren. Die Verflüssigung kann so in mehreren Schritten (mehrere Filter) oder durch die Bearbeitung des angelegten Verflüssigenfilters innerhalb des Smartfilters fortgeführt werden.

Zum Thema selber kann ich nur sagen, dass sich die Masken auch in Kombination mit Filtern, für mich bislang immer so verhalten haben wie ich es erwartet habe. Am Ende ist es doch so: Masken und Filter sind Werkzeuge deren Verhalten vorgegeben sind. Möchte man ein abweichendes Ergebnis erzielen, muss man seine Arbeitsschritte entsprechend wählen oder anpassen. Sollte das Verhalten eines Werkzeugs sich verändern (hier nicht der Fall), gilt es ebenfalls seine Arbeitsweise entsprechend zu adaptieren.

Natürlich kann ich die Maskenverknüpfung aufheben, aber hier kommt dann ein richtiger Photoshop Murks hinzu.
Wenn ich in einer Gruppe Ebenen habe, die Ebenenmasken enthalten, die nicht verknüpft sind, und ich bewege diese Gruppe, dann bleiben die Masken stehen. Ich muss also dann immer jeweils die Maskenverknüpfung wieder aktivieren. Bei PSDs mit sehr vielen Ebenen echt lästig. ;)
Auch hier ist es ein gewolltes Verhalten und kein Murks. Eine Maske die nicht mit einer Ebene verbunden ist, soll sich unabhängig von der Ebene bewegen lassen. Murks wäre es, würde man diese Fähigkeit durch ein Gruppieren von Ebenen verlieren.
Gewöhne Dir an, nach den Vorgängen die das Lösen der Verbindung zwischen Ebene und Maske erforderlich gemacht haben, Maske und Ebene anschließend wieder zu verbinden. Wenn Du nach dem Duschen Deine Uhr nicht wieder anlegst, darfst Du Dich nicht beschweren, dass Du nach dem Verlassen des Hauses nicht mehr weißt wie spät es ist.
Ist ein dauerhaftes Lösen der Verbindung erforderlich, würde es in dem Fall Sinn ergeben, die entsprechenden Ebenen in einem Smartobjekt und nicht in einer Gruppe zusammenzufassen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Frank Ziemann

Aktives Mitglied

Kein Problem:
  • Ebene auswählen
  • Maske erstellen
  • Ebene in Smartobjekt konvertieren
  • Smartobjekt verflüssigen soviel man will
So lässt sich die Maske auf dem Original im Smartobjekt anpassen und die Maske des Smartfilters, ggf. auch eine Maske für das Smartobjekt, dazu nutzen, am Ende der Manipulation, unerwünschte Bereiche durch die Verflüssigung ebenfalls auszumaskieren. Die Verflüssigung kann so in mehreren Schritten (mehrere Filter) oder durch die Bearbeitung des angelegten Verflüssigenfilters innerhalb des Smartfilters fortgeführt werden.
....
Das geht zwar hat aber den Nachteil das man nach dem Verflüßigen das Smartobjekt öffnen muss um mit der Maske zusätzliche Stellen unsichtbar zu machen oder wieder sichtbar. Dadurch sieht man die Veränderung nicht live im Bild, hat man ein paar Pixel zu viel oder zu wenig in der Maske gemalt muss man das Smartobjekt wieder öffnen, bearbeiten und speichern bis es passt.

Wie gesagt das Ganze ist ja auch kein Problem, nach dem Verflüßigen des Bilds einmal in die Maske klicken und Strg + F drücken und schon passt die Maske.
Ich verstehe nur die Logik dahinter nicht, bei allen anderen Filtern wird bei aktivierter Verkettung sowohl das Bild als auch die Maske bearbeitet nur beim Verflüßigungsfilter nicht.
 
G

Gelöschtes Mitglied 633957

Guest

Das geht zwar hat aber den Nachteil das man nach dem Verflüßigen das Smartobjekt öffnen muss um mit der Maske zusätzliche Stellen unsichtbar zu machen oder wieder sichtbar. Dadurch sieht man die Veränderung nicht live im Bild, hat man ein paar Pixel zu viel oder zu wenig in der Maske gemalt muss man das Smartobjekt wieder öffnen, bearbeiten und speichern bis es passt.
Ins Smarobjekt muss man nur, wenn man am unverflüssigten Bild etwas maskieren will, z.B. ein weiteres Blatt ausmaskieren. Maskieren nach dem Verflüssigen geschieht mit der Maske des Smartfilters oder man legt eine Maske für das Smartobjekt an. Diese Änderungen sind dann am Endprodukt in Echtzeit zu sehen.
 

Frank Ziemann

Aktives Mitglied

Ins Smarobjekt muss man nur, wenn man am unverflüssigten Bild etwas maskieren will, z.B. ein weiteres Blatt ausmaskieren. Maskieren nach dem Verflüssigen geschieht mit der Maske des Smartfilters oder man legt eine Maske für das Smartobjekt an. Diese Änderungen sind dann am Endprodukt in Echtzeit zu sehen.
Wenn man nach dem Verflüßigen etwas mit der Maske weg machen will ist das natürlich ein einfacher Weg.
Anders sieht es aus wenn man etwas wieder sichtbar machen will was man vor dem Verflüßigen über die Maske weggemacht hat.
Sei es das man vor dem Verflüßigen ein Blatt weg gemacht hat und nach dem Verflüßigen feststellt das man es doch lieber sichtbar haben will. Oder das man vor dem Verflüßigen z.B. einen Tür hartkantig mit einer Maske aus einer Mauer Ausgeschnitten hat, nach dem Verflüßigen merkt man dann das man einen Teil des Mauerwerks für einen weichen Übergang haben will.
In einen Smartobjekt müsste man dann das Objekt öffnen in der Maske die Mauer wieder teilweise sichtbar machen, Objekt speichern und dann schauen ob es passt. Wenn nicht das Ganze wiederholen, oder im Smartobjekt direkt einen großen Teil wieder sichtbar machen und dann nachdem Speichern davon wieder einen Teil über die Maske des Smartfilters weg machen.
Verflüssigt man aber direkt Bild und Maske, kann man das Mauerwerk live über die Maske wieder sichtbar machen und direkt sehen wann es sich gut ins Bild einfügt.

Das sind alles gangbare Wege und bei allen Filtern kann man über die Verkettung wählen was einem lieber ist, nur beim Verflüßigen nicht da muss man die Maske von Hand in einem 2ten Arbeitsschritt bearbeiten. Und außer das es vielleicht Programm-technisch aufwendig ist das auch beim Verflüßigenfilter frei wählbar zu machen fällt mir kein Grund ein warum es bei diesem Filter anders ist als bei den anderen.
 
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