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Flüssigkeit fließt durch Glas

C

Ctina22

Guest

Hallo. Ich habe ein Problem. Ich wollte gern Flüssigkeit in ein Glas fließen lassen. Aber es fließt durch das Glas durch. Ich bin ratlos. Ich hoffe jemand weiß woran das liegen kann
 

S

siggyblooms

Guest

Auch nicht via Thinking Particles? Das Quasi die Kollision mittels P Pass das durchdringende Objekt sperrt mit dem P Reflektor? So habe ich eine Kugel in der Kohlensäure entsteht. Hier im Beispiel in X-Ray dargestellt:

Cinema fehlt ein ordentlicher Mesher für Fluids. Und TP haben eine Steinzeit-Performance.
Lieber X-Particles oder Blender nehmen.
Übrigens musst Du in Deinem Beispiel das Kollisionstag auf das Metaball-Objekt legen, nicht auf die Kugel.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

KBB

Mod 3D | Blaubaer

Teammitglied
Und ein Fluidsystem. Partikel die irgendwo kollidieren oder mit Gravitation interagieren, bilden noch lange keine Flüssigkeitssimulation, wenn sie gemesht werden.
 

Goleraan

Noch nicht viel geschrieben

Und ein Fluidsystem. Partikel die irgendwo kollidieren oder mit Gravitation interagieren, bilden noch lange keine Flüssigkeitssimulation, wenn sie gemesht werden.
Entschuldigt bitte, wenn ich hier etwas spezifiziere.
Genau genommen sind die Fluid-Simulationen von Blender und Real Flow Partikel-Simulationen. Beide verwenden Lattice-Boltzmann Methoden zur Beschreibung von Fluida womit durch die Berechnung von mikro-Teilchen das Kontinuum Fluid und dessen Phasengrenzfläche, sprich freie Oberfläche (hier: = sichtbares Mesh) beschrieben wird.
Navié Effex verwendet übrigens Navier-Stokes- und Euler-Gleichungen und folgt damit nicht dem Partikel- sodern dem Kontinuums-Ansatz.

Rein theoretisch sollte es also möglich sein mit der Kombination des Partikel-Systems, Dynamics und Metaballs zumindest in die Nähe einer real existierenden Flüssigkeit zu kommen. Die nötigen Einstellungen wären nur recht unintuitiv. Man müsste jedem einzelnen Partikel dafür vermutlich Anziehungs-, Reibungs- und Kollisionskäfige spendieren - wie auch immer diese Objekte oder Tags in Cinema heißen. Der rechenaufwand wäre dementsprechend hoch. Das Glas benötigt dann natürlich auch entsprechende Dynamics-Tags damit die Partikel damit kollidieren können.
Ich habe leider nicht die Studio-Version, so dass ich damit noch nie spielen konnte.
 
S

siggyblooms

Guest

Rein theoretisch sollte es also möglich sein mit der Kombination des Partikel-Systems, Dynamics und Metaballs zumindest in die Nähe einer real existierenden Flüssigkeit zu kommen.
Ich habe leider nicht die Studio-Version, so dass ich damit noch nie spielen konnte.

Dann wüsstest du auch, das es rein praktisch nicht geht.
 

Goleraan

Noch nicht viel geschrieben

Du hast mich neugierig gemacht, also habe ich in einer älteren Demo ein wenig gespielt. Da das Speichern dort nicht funktioniert, kann ich das Ergebnis nicht zeigen. Optimal ist es noch lange nicht, doch eine Ähnlichkeit mit einer Flüssigkeit habe ich als komplett Unwissender nach drei Stunden Experimentieren mit den Einstellungen hin bekommen. Wie erwartet war es komplett unintuitiv, nicht zuletzt weil Maxon noch nie besonders gut beim Verwenden von physikalisch sinnvollen Einheiten ist. Ich frage mich wer auf so eine hirnrissige Idee kommen konnte eine Geschwindigkeit in Metern anzugeben.
Wie dem auch sei, verwendet habe ich letztendlich nur ein Metaball-Objekt mit untergeordnetem Emitter der Objekte mit Rigid Body Tags ausspuckt, einige Polygone mit Kollisionstags und ein Turbulenzobjekt ohne Beschränkung.
Das Ergebnis sieht zwar eher nach Schokolade aus, das müsste man aber mit wesentlich mehr und kleineren Partikeln, deutlich geringerer Masse, angepassten Kollisionseinstellungen und dem einen oder anderen Modifikator für das Partikelsystem noch korrigieren können. Nur ohne die Möglichkeit das Ergebnis zu speichern habe ich ehrlich gesagt wenig Lust die Einstellungen weiter zu optimieren.

Und nein, ich möchte keinesfalls propagieren, dass man auf vernünftige Fluidsimulationen für gute Ergebnisse einfach verzichten könnte. Ganz im Gegenteil. Doch man kann so etwas wie eine Flüssigkeit mit Studio-Bordmitteln vortäuschen. Der Ansatz ist schließlich mit dem von Blender oder Real Flow verwandt, wenn auch wesentlich primitiver, da wichtige Materialeigenschaften vernachlässigt werden.
 

horcon72

Aktives Mitglied

Glaubs den Leuten hier. Was man mit Boardmitteln machen kann ist fern von jeglichem Realismus. Weder die Partikel noch die Metabals sind für derartige Aufgaben flexibel genug - von der Geschwindigkeit mal ganz abgesehen.
 
B

BABCOM

Guest

Schau doch mal dieses Tutorial an. Dann müßte es auch mit deinem Glas klappen bei entsprechender Umsetzung.
Gruß BABCOM
 
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