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Fotoqualität

Kijanusha

Noch nicht viel geschrieben

Hallo,

Ich bearbeite meine Fotos immer mit Photoshop und möchte sie jetzt in der selben Qualität wie ich sie habe wenn ich sie mit Photoshop öffne, auch auf meiner HP.
Leider lässt die Qualität extrem nach wenn ich sie auf die HP setze.

Wie muss ich dir Fotos abspeichern das die Qualität gut bleibt?

Ich habe auch schon versucht "für Web speichern..." muss ich da was bestimmtes beachten oder eingeben?

LG
 

Photoshop

F

fussel652

Guest

AW: Fotoqualität

also für web speichern ist doch meist genau die andere richtung also das die qualität schlechter wird. ich würde auf speichern unter gehen dann den qualitäts regler je nach qualitäts wunsch verschieben und dann als jpeg, allerdings beim upload werden die dateien dann kleiner normalerweiße also einfach beim regler mal höchste qualität einstellen so das beim upload die qualität nur noch minimal beeinträchtigt wird
 

Frank S. Fischer

Mentor für kreatives Personal Branding

AW: Fotoqualität

ja dein "für web speichern..." ist dafür da, dass die bilder kleiner werden und damit schneller geladen werden können, wenn du keine oder nur gering qualität einbüßen willst, muss du so speichern wi die kollegin "fussel" beschrieben hat. ggf probierst du verschiedene dateien aus, zB TIFF oder so,

viel glück :)
 

RobbyTUT

Genetischer Blödsinn

AW: Fotoqualität

Bei aller Qualität musst du aber auch beachten das die Dateien nicht zu groß werden. Das hat unmittelbar Auswirkungen auf die Ladezeit, wenn diese zu lang sind schießt du dir ein Eigentor.
 

stevenskl

Aktives Mitglied

AW: Fotoqualität

Im Dialog "für Web speichern" bist Du genau richtig! Hier hast Du nämlich sämtliche Einstell-und Kontrollmöglichkeiten, um Bilder fürs Web zu speichern, wesentlich mehr als bei "speichern unter-jpg".
Konvertiere aber zuerst Deine Bilder in sRGB! Stell dann im "für Web speichern"-Dialog die Ansich oben links auf 2-fach. So kannst Du die Qualität im Vergleich zum Original sehen. Stell dann den "Qualität"-Regler so niedrig ein, dass Du eben mit der Qualität gerade noch zufrieden bist. Denn je höher der Wert, desto grösser die Datei und desto länger die Ladezeiten. Unten im Dialogfeld gibt es noch einen button, der Dir das Bild sofort in Deinem Browser anzeigt! Ausserdem kannst Du Dir im Dialogfeld auch noch die Ladezeiten anzeigen lassen. Du kannst auch die entsprechende Ladegeschwindigkeit einstellen.
Tiff fürs Web halte ich für totalen Unsinn. Die Ladezeiten sind so lange, dass sich die meisten Leute von Deiner HP verabschieden werden. Ausserdem kannst Du auch mit einem jpeg die Qualität so hoch regeln, dass Du mit blossem Auge keinen Unterschied zu einem Tiff wirst feststellen können.
------
steven
www.derphotoshoper.com
 
Zuletzt bearbeitet:

Kijanusha

Noch nicht viel geschrieben

AW: Fotoqualität

Danke euch.

Das Problem ist das mir die Fotos zu hell sind und ich sie mit der Tonwertkorrektur ein bisschen "verbessert" habe.
So wie ich es aber sehe wenn ich das Bild bearbeite ist es dann beim speichern nicht mehr. Es ist dann als hätte ich es gar nicht bearbeitet...
 

RobbyTUT

Genetischer Blödsinn

AW: Fotoqualität

Die Auflösung im Web ist eventuell nicht so hoch wie auf deinem PC. Das ist eigentlich normal, aber goggle mal nach Farbmanagement und mach dich mal in dem Bereich bissel schlau.
Einige User schwören drauf die Bilder in der Kamera in AdobeRGB zu machen und den ganzen Workflow ebenfalls in AdobeRGB und dann vorm veröffentlichen durch Photoshop "Fürs Web speichern" werden die Dateien dann in JPG umgewandelt und direkt vorm hochladen noch mal kurz etwas nachschärfen.
 

Chris1303

ACE Photoshop CS3

AW: Fotoqualität

Qualität und Bildgröße gehen meist Hand in Hand.
Wenn du also ein Bild in der gleichen Qualität in das Netz bringen willst, wie du es im Photoshop siehst, dann ist es auch (fast) genau so groß.
Das veröffentlichen von Bildern im Netz ist also stets ein Kompromiss, bei dem Informationen verloren gehen. Genau genommen gehen sogar sehr viele informationen verloren. Der Trick besteht darin, die verbleibenden Informationen so zu verteilen, dass der Verlust nicht auffällt.
Dafür sollte man sich mit den Möglichkeiten und Beschränkungen der verschiedensten Bildformate auseinender setzen.
Mittel der Wahl in Photoshop ist stets das Formular für Web und Geräte speichern.
Die Vorgaben solltest du am besten links liegen lassen und jedes Bild individuell optimieren (es sei denn du machst einen Massenexport für Onlinekataloge oder so).
Um das Ergebnis beurteilen zu können wählst Du am besten oben den Reiter 2fach aus, so dass Original und komprimierte Version zum Vergleich nebeneinander stehen.
Unter dem Bild kann man die Bildgröße und die Ladezeit ablesen. Mit einem Rechtsklick kann man die Internet - Bandbreite einstellen, die zur Berechnung der Ladezeit herangezogen wird.


1. Entscheidung: Welches Speicherformat?
Zur Auswahl stehen

GIF - optimal für wenige Farben (da auf max. 256 Farben beschränkt) und für klare Konturen, da diese beim Komprimieren nicht "aufgeweicht werden.
Daher nimmt man Gif am besten für Zeichnungen oder textlastige Banner. Die Ergebnisse sind angenehm klein. Gif unterstützt Transparenz. Allerdings ohne Teiltransparenzen.
Farben werden nicht immer gleich aussehen, da sie an die 256 Farben angenähert werden müssen. Höhere Komprimierung erreicht man durch Reduzierung der Farbanzahl ? wenn man es übertreibt entsteht ein deutlich sichtbares Muster aus Farbstreifen (oder wenn Dither aktiviert wurde ein Farbrauschen). Mit animierten GIFs können einfache Animationen erzeugt werden.

JPEG ? DAS Format für Fotos, manchmal denkt man, dass es nur dieses Format fürs Netz gibt. Durch die "Beschränkung" auf 16,7 Mill. Farben ist JPEG ideal für Fotos geeignet. Es gibt keine Unterstützung für Transparenzen.
Die Komprimierungsrate wird durch einen Qualitätsregler gesteuert, der festlegt, wie viele Informationen aus dem Bild entfernt werden. Bei zu geringen Einstellungen entstehen deutlich sichtbare einfarbige Blöcke, die das Bild in einem Raster überziehen. Scharfe Konturen werden aufgebrochen. Das stört besonders bei kleinen Schriften. Der Weichzeichnen Regler zeichnet das Bild leicht weich (max. 2 Px) vor der Komprimierung. Das sorgt für ein etwas besseres Komprimierungsergebnis, geht aber sehr zu lasten der Bildqualität. In JPEG Bilder können Vektorpfade eingebettet werden.

PNG-8 ? Das Format ist eine Alternative zum GIF Format und wurde entwickelt weil GIF lange noch mit Patenten belegt war. Die Einstellungen sind grundlegend mit GIF identisch. Allerdings ist mit PNG-8 keine Animation möglich.

PNG-24 ? Unterstütze bis zu 48 Bit farbtiefe und komprimiert verlustfrei. Daher gibt es auch keine Qualitätsregler. Es unterstützt Transparenz mit bis zu 256 Abstufungen.
Allerdings ist das Bild fast doppelt so groß, wie ein vergleichbares JPEG, was die Ladezeiten belastet. Aktuelle Browser unterstützen PNG 8und 24 allerdings kann es sein, dass die Grafiken auf älteren Browsern nicht dargestellt werden können.

WBMP ? Das Format erzeugt ein 1 Bit schwarz weiss Dither, dass für WAP optimiert ist. Für andere Anwendungen ist das Format nicht zu gebrauchen.
 

Emigrate

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Fotoqualität

Während des Speicherns als JPG einfach die Qualität auf 12 setzen. Allerdings wird das Bild dadurch sehr groß.
 

stevenskl

Aktives Mitglied

AW: Fotoqualität

Der Browser kümmert sich nicht um irgendwelche DPI-Angaben, sondern nur darum, wieviel Pixel das Bild in Breite und Höhe hat. Davon abgesehen wäre es schön, wenn dieses Märchen endlich ein Ende hätte, dass Monitore immer 72 dpi haben. Um die Auflösung des Monitors herauszufinden, muss man die Breite des Bildschirms durch die Anzahl der Pixel teilen. Mein Monitor hat beispielsweise ca. 87dpi. Diesen Wert kann man übrigens auch in Photoshop`s Voreinstellungen eingeben (Masseinheiten/Lineale-Bildschirmauflösung). Wenn ´man dann ein Bild im sogenannten "Druckformat" ("Ansicht"-"Druckformat") ansieht, sieht man das Bild tatsächlich in der späteren Druckgrösse. Stellt man hingegen in den Voreinstellungen immer auf 72dpi (und hat nicht zufällig einen Monitor mit genau dieser Auflösung) stimmt die Anzeigengrösse bei "Druckformat" nie!
Okay, war etwas offtopic, aber ich kann diese "72dpi" echt nicht mehr hören.
-------
steven
www.derphotoshoper.com
 
W

wabucoe

Guest

AW: Fotoqualität

Also, ich habe mir reichlich Sätze zurecht gelegt - doch dann -
siehe stevens- so gut war meine Erklärung nicht und ich glaube auch
besser kann man es nich erklären!:):)
 

Kijanusha

Noch nicht viel geschrieben

AW: Fotoqualität

Danke euch, ich habe das mit den Fotos jetzt ganz gut hinbekommen.:)

Jedoch habe ich schon das nächste ähnliche Problem. :(

Und zwar habe ich mir einen Header gestaltet mit Photoshop und würde den jetzt natürlich gerne benutzen und auf die HP setzen.

Eigentlich sollte ich ihn wie ein normales Bild hochladen können (Gratis HP) aber dann ist die Qualität mehr als schlecht.

Ich hätte die Qualität wieder gerne so wie ich sie auch in Photoshop habe, muss ich den Header dann mit einem Code einsetzen oder was gibt es da für Möglichkeiten!?

LG Kijanusha
 

CroniC2006

Photoshopper

AW: Fotoqualität

ich nehme mal an du meinst einen banner, da ein header ein dateikopf ist, der metadaten und informationen zur datei speichert. was soll da anders sein, als mit deinen Bildern...letztendlich ist es doch auch nur ein bild oder? kannst du mal einen Link posten, der das Ergebnis zeigt?
 
S

Silkee

Guest

AW: Fotoqualität

Ich benutze zum Verkleinern der Fotos auch gern den jpg-Compressor. Das geht einfach und schnell auch mit mehreren Fotos und ich kann die Seitenzahl und Bildgröße eingeben, nachschärfen (was man beim Verkleinern ja meist machen muss) und sehe gleichzeitig die Vorschau vor dem Speichern.
nSonic Homepage
 

LT_Camper

Übender

AW: Fotoqualität

Das scheint ja nen echt guter Tip zu sein, probier ich auf jeden Fall mal aus. Danke ...

Gruß aus Bärlin ... Ekki
 
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