lazy lizzard
AW: Fotos nach dem Drucken unscharf.
Und wer sich DA hinein vertiefen mag, solle dies mal lesen:
Druckraster ? Wikipedia
Beim Druckraster spricht man von Dots (Punkten) per inch.
Das ist auch ein abhängiges Maß, genau wie Pixel, allerdings hat es nichts mit der AUFLÖSUNG des Druckers (besser: des Belichters*) und noch weniger mit der des FOTOS zu tun, sondern mit der des fertigen Drucks.
Um die Sache zu verkomplizieren, hat aber der Drucker an sich auch dpi, in diesem Fall ist seine AUFLÖSUNG gemeint. Das ist aber KEIN DRUCKRASTER!
[* Die Sache mit dem Drucker ist verwirrend, normalerweise leitet sich das Ganze aber vom Offsetdruck her, wo der Belichter das Raster auf Film (heute Platte) erzeugt und die Druckmaschine druckt. DIE hat logischerweise keine Auflösung in eigentlichen Sinn, weil sie im Grunde wie ein Stempel mit Stempelkissen funktioniert. Anmerkung: Tintenstrahler erzeugen kein Raster, da ist es noch wieder anders.]
Beispiel:
Ein Drucker hat angenommen 2540 dpi, die er im besten Falle darstellen kann.
Dann hat man eine sehr feine Auflösung, die einem z.B. schöne exakte Kurven ohne fiese Treppchen drin ermöglicht.
Druckt man also einen durchgehenden schwarzen Kreis, wird dieser mit der Auflösung von 2540 dpi dargestellt.
Druckt man allerdings einen Halbton, also z.B. 50% schwarz, wird der Drucker ein Druckraster erzeugen. Dieses wird aus Feldern von 16 x 16 Druckerpunkten entstehen.
Zitat:
"Bei einem Belichter mit 2540 dpi bzw. 1000 ppcm: 1000/16 = 62,5 ⇒ 60er Raster."
Viel Spaß beim Verstehen. Ich hatte damals 'ne Weile gebraucht, bis mir die Unterschiede klar wurden, das ist wohl normal…
Leute: Es sind ppi!!! nicht dpi!!!
VG
Frank
Und wer sich DA hinein vertiefen mag, solle dies mal lesen:
Druckraster ? Wikipedia
Beim Druckraster spricht man von Dots (Punkten) per inch.
Das ist auch ein abhängiges Maß, genau wie Pixel, allerdings hat es nichts mit der AUFLÖSUNG des Druckers (besser: des Belichters*) und noch weniger mit der des FOTOS zu tun, sondern mit der des fertigen Drucks.
Um die Sache zu verkomplizieren, hat aber der Drucker an sich auch dpi, in diesem Fall ist seine AUFLÖSUNG gemeint. Das ist aber KEIN DRUCKRASTER!
[* Die Sache mit dem Drucker ist verwirrend, normalerweise leitet sich das Ganze aber vom Offsetdruck her, wo der Belichter das Raster auf Film (heute Platte) erzeugt und die Druckmaschine druckt. DIE hat logischerweise keine Auflösung in eigentlichen Sinn, weil sie im Grunde wie ein Stempel mit Stempelkissen funktioniert. Anmerkung: Tintenstrahler erzeugen kein Raster, da ist es noch wieder anders.]
Beispiel:
Ein Drucker hat angenommen 2540 dpi, die er im besten Falle darstellen kann.
Dann hat man eine sehr feine Auflösung, die einem z.B. schöne exakte Kurven ohne fiese Treppchen drin ermöglicht.
Druckt man also einen durchgehenden schwarzen Kreis, wird dieser mit der Auflösung von 2540 dpi dargestellt.
Druckt man allerdings einen Halbton, also z.B. 50% schwarz, wird der Drucker ein Druckraster erzeugen. Dieses wird aus Feldern von 16 x 16 Druckerpunkten entstehen.
Zitat:
"Bei einem Belichter mit 2540 dpi bzw. 1000 ppcm: 1000/16 = 62,5 ⇒ 60er Raster."
Viel Spaß beim Verstehen. Ich hatte damals 'ne Weile gebraucht, bis mir die Unterschiede klar wurden, das ist wohl normal…
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