Fragen zur Portraitfotografie

[Hannema]

AW: Fragen zur Portraitfotografie

Hihi,
Du schreibst Du möchtest Dir evtl. den 430ex II kaufen.
Ich denke, der ist erstmal gut und wird Dir lange treue Dienste leisten ).
Wenn Du damit dann drinnen fotografierst kannst Du auch verschiedene Sachen ausprobieren, wie z.B. mit dem Aufsteckblitz indirekt Blitzen, oder gegen eine
Styropor-Platte. Du kannst Dir auch ein Synchrokabel kaufen und den Blitz den
wo anders positionieren, d.h. der Blitz wird durch die Kamera ausgelöst befindet
sich aber nicht auf ihr...so kannst Du eine "normale" Blitzleuchte simulieren.
Wichtig ist aber das Du das, wie oben erwähnt, mal mit nem Teddy o.ä. testest...man sollte besser vorher wissen wie sich alles verhält und wie man seine Kamera dann einstellen muss. )

 

[Klickser49]

AW: Fragen zur Portraitfotografie

Habe das in ähnlichen Zusammenhängen hier schon x mal geschrieben und immer wieder die selbe Leier: ein riesiges Gedöns um die Technik und nur die Wenigsten betonen die Wichtigkeit des Lichtes.
Lerne als erstes das Licht zu sehen und dann auch sinnvoll einzusetzen.
Und dann ist ja noch der psychologische Teil (starbacks hats ja schon angedeutet) : Porträtfotografie besteht aus meiner Sicht zu 75% aus Psychologie! Das Schwierigste ist doch oft, dem "Model" die Scheu und damit einhergehende Verklemmtheit vor der Kamera zu nehmen.
"Bin nicht fotogen" höre ich fast täglich.
Quatsch.
Was ist "fotogen" ? - Hat hier jemand ne Antwort?
Jeder ist fotografierbar, der innerlich bereit dazu ist und es will.
Okay, Dein Model will, schon mal ein Plus, aber an die ohne Frage besondere Situation, noch dazu in einem Studio wird auch sie sich gewöhnen müssen. Lass ihr Zeit. Dir auch. Und nehme es hin, daß die ersten Aufnahmen nur dem Zweck der Gewöhnung dienen und Müll sind.

 

[starbacks]

AW: Fragen zur Portraitfotografie

Habe das in ähnlichen Zusammenhängen hier schon x mal geschrieben und immer wieder die selbe Leier: ein riesiges Gedöns um die Technik und nur die Wenigsten betonen die Wichtigkeit des Lichtes.
Lerne als erstes das Licht zu sehen und dann auch sinnvoll einzusetzen.
Und dann ist ja noch der psychologische Teil (starbacks hats ja schon angedeutet) : Porträtfotografie besteht aus meiner Sicht zu 75% aus Psychologie! Das Schwierigste ist doch oft, dem "Model" die Scheu und damit einhergehende Verklemmtheit vor der Kamera zu nehmen.
"Bin nicht fotogen" höre ich fast täglich.
Quatsch.
Was ist "fotogen" ? - Hat hier jemand ne Antwort?
Jeder ist fotografierbar, der innerlich bereit dazu ist und es will.
Okay, Dein Model will, schon mal ein Plus, aber an die ohne Frage besondere Situation, noch dazu in einem Studio wird auch sie sich gewöhnen müssen. Lass ihr Zeit. Dir auch. Und nehme es hin, daß die ersten Aufnahmen nur dem Zweck der Gewöhnung dienen und Müll sind.

ja leider steht die TECHNIK hier immer im Vordergrund..


"Der Amateur sorgt sich um die richtige Ausrüstung, der Profi sorgt sich ums Geld und der Meister sorgt sich ums Licht." Georg IR B.


an seiner stelle würde ich mit einer lichtstarken Festbrennweite bei einer Blende von 1,8 bis 2,8 anfangen mit Portraits.. im Innenraum am Fenster, weiter ran, weiter weg..
um mich dann langsam weiter zu entwickeln..

bei mir selbst hat es ca. 4 Wochen gedauert, bis ich den Umgang mit Reflektoren richtig raus hatte.. allein schon zu sehen, wo was wann wie passiert und das bedeutet nicht einfach.. aha hier Schatten da halt ich man hier gegen, sondern wie man so was einsetzt, ohne das man gleich sieht.. Reflektor am Werk..


und mit dem Fotogen.. ja .. es gibt Menschen die haben das mehr und andere weniger..
am schlimmsten sind Fotografen, die lassen sich am schlechtesten abbilden..
und Menschen die meinen nun da sie fotografiert werden ein extra "schönes" Gesicht machen zu müssen.. das sieht meist verkrampft und verkniffen aus..

Der Threadersteller hat noch viel Arbeit vor sich.. und noch mehr Lerninhalte..

 

[plaenky]

AW: Fragen zur Portraitfotografie

Dann werde ich das mal so angehen.
Erst mal mit meinem 50 1.8 probieren was so passiert.
Wenn ich sehe wo mir ein wenig Licht fehlt probieren es mit dem Faltreflektor (habs schon ein wenig mit meinem Teddy probiert) die Schatten aufhellen.
Dann später einen 430exII kaufen.
Auser ich sehe dass das Licht wirklich nicht reicht erstmal so was holen:
Dazu noch Funkauslöser und dann wider Probieren wie es sich mit dem Blitz so verhält.
Also wenn ich ein halbwegs gut beleuchtetes Zimmer bekomme dann dürfte ich mit meinem Equipment in Ordnung sein.
Nur noch eine Kleine Frage wegen dem Hintergrund.
Würde da ein normaler Stoff reichen (schwarz, weiß) oder sollte man auf etwas besonderes achten bei der Auswahl?
Für die Befestigung werde ich mir dan vor Ort etwas spontanes einfallen lassen.

 

[starbacks]

AW: Fragen zur Portraitfotografie

Dann werde ich das mal so angehen.
Erst mal mit meinem 50 1.8 probieren was so passiert.
Wenn ich sehe wo mir ein wenig Licht fehlt probieren es mit dem Faltreflektor (habs schon ein wenig mit meinem Teddy probiert) die Schatten aufhellen.
Dann später einen 430exII kaufen.
Auser ich sehe dass das Licht wirklich nicht reicht erstmal so was holen:
Dazu noch Funkauslöser und dann wider Probieren wie es sich mit dem Blitz so verhält.
Also wenn ich ein halbwegs gut beleuchtetes Zimmer bekomme dann dürfte ich mit meinem Equipment in Ordnung sein.
Nur noch eine Kleine Frage wegen dem Hintergrund.
Würde da ein normaler Stoff reichen (schwarz, weiß) oder sollte man auf etwas besonderes achten bei der Auswahl?
Für die Befestigung werde ich mir dan vor Ort etwas spontanes einfallen lassen.

ja nimm erst mal das 50er und dann gehst du mit Deiner Bekannten an einen Waldrand.. oder See, oder ein Gebäude (hier in den Schatten) ich meine gelesen zu haben, daß Du im spanischen Umfeld zu Hause bist.. dort gibts ja viele schöne Locations

dann mach erst man aufnahmen 1,8 , 2.8 , 4.0 schluss.. mehr nicht! schau dir den Hintergrund an, ist der erkennbar?? dann steht das Modell zu nah davor.

Gute Entfernung zu einer Wand sind 2-3 Meter..

ich möchte Deinen Tatendrang nicht bremsen.. jedoch. wenn du noch nie vorher Portrait fotografiert hast konzentrier dich auf das Wesentliche und das steht VOR deiner Linse und hat NIX mit Technik zu tun. du wirst merken, du hast alle Hände voll zu tun.

noch was der Youngnou Blitz hat KEIN E-TTL auch wenn das da steht. das ist ein rein manueller Blitz für Strobisten. Der hat nur eine Slave Zelle und kann mit deinem Aufklappblitz gezündet werden.. mehr kann der fast nicht, nur noch manuell runter geregelt werden.

zurück zum Modell, wann fällt zu Hause das schönste Licht in die Bude???

genau da fängst Du an zu testen.. bestell deine Freundin ein.. in der Nähe des Fensters fängst du erst einmal an und arbeitest Dich weiter vor..

wieder Blende 1.8, 2.0, 2.8 Schluss was war Deine Frage mit dem Hintergrund???

 

[WolfgangausWien]

AW: Fragen zur Portraitfotografie

Gestern habe ich den Blitz zu testen bekommen.
Als erstes natürlich die Zündspannung gemessen und siehe da ca. 240V.
Soweit ich es gesehen habe können diese Blitze auch mit einem Yongnuo YN-468 nicht gezündet werden?

Ich sag dazu nur eines: FINGER WEG von den Ding!