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SiNaSche

Guest

Also - kurzer Zwischenstand: Das Problem welches ich habe (hatte) existiert nicht, wenn ich mich für PDF X-1a oder PDF-4 entscheide.

Hast Du das so gemacht: Neustart, dann gleichzeitig alt+cmd+p+r bis der Startton mindestens das zweite Mal erfolgt. Da können einem manchmal schon die Finger schmerzen, so lange kann dies dauern.
Ja, habs genau so gemacht wie beschrieben - aber die Tastenkombination ist in der Tat eine Herausforderung. ;-)

Was haben PNGs im Druckdokument verloren?
Ich hatte bisher nie Probleme mit PNG Dateien in Indesign.

Keine Farbkonvertierung ist der nächste Fehler, hier solltest du schon ins Profil konvertieren. CMYK US swob?????? Üblich ist noch ECI 300 .
Ich werde mich nochmals intensivst mit dem Cleverprinting-Handbuch auseinandersetzen. Danke Diskord für den Tipp.
 
A

annabellkiara

Guest

Nö.
300ppi = optimal für 150 lpi = "60er"-Raster (60 l/cm)
Euer "Nein" bzw. die "Rechnung" von Liselotte würde ich nochmal überdenken. Ganz unten im nachfolgenden Link ein Hinweis auf dpi, lpi und ppi. Von mir jetzt nochmal die Raster- Berechnung / Erklärung:

Ein 60er Raster besitzt auf der Kantenlänge eines Quadratzentimeters 60 Linien. Das sind in inch also 60 x 2,54 = 153 Linien (lpi).
300 lpi, dpi, ppi (alles der gleiche Käse) entsprechen also zirka (300 : 2,54 = 118) einem 120er Raster. Was bei dieser Rechnung, lieber @liselotte eine "Papierklasse mit Faktor 2" zu suchen hat, frage ich mich zusätzlich.

http://www.fakoo.de/dpi/

Aber das Problem der TE ist ja behoben und so könnten wir diese Ewigdiskussion irgend anderswohin verschieben, oder?
 
D

Diskord

Guest

Das sind in inch also 60 x 2,54 = 153 Linien (lpi).
Korrekt. Du führst nur meine Rechnung wieder rückwärts aus. Hinzu kommt der Qualitätsfaktor (mit 2 multiplizieren). Also:
60 x 2,54 x 2 = 304

300 lpi, dpi, ppi (alles der gleiche Käse) entsprechen also zirka (300 : 2,54 = 118) einem 120er Raster.
Das ist so nicht richtig. Auch hier müsstest du zusätzlich noch durch den Qualitätsfaktor dividieren und wärst wieder (ungefähr) beim 60er Raster.
 
A

annabellkiara

Guest

Was soll jetzt dieser ominöse Qualitätsfaktor? Und warum nur 2 - warum nicht 4 oder 1,5?

noch ein kurzer Verweis aus Wiki:
Rasterpunkt, Rasterzelle und Rasterweite[Bearbeiten]
Die Rasterweite ist der Abstand der einzelnen Rasterzellen. Daraus errechnet sich die Rasterfrequenz als Kehrwert der Rasterweite. Die Anzahl der Rasterzellen pro Streckeneinheit wird in „Linien pro Zentimeter“ oder „Linien pro Zoll“ (lines per inch, lpi) angegeben.

Übliche Werte im Offsetdruck sind 54 bis 120 Linien/cm (etwa 135 bis 266 lpi) und im Zeitungsdruck 48 bis 60 Linien/cm.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
D

Diskord

Guest

PDF/X-4 darf Transparenzen, deshalb kann man das getrost aussen vor lassen!

Hmm ... verstehe ich dich jetzt richtig? Wieso aussen vor lassen? Damit wären doch höchstwahrscheinlich ihre Probleme vom Tisch ...

[Nebendiskussion]

Was soll jetzt dieser ominöse Qualitätsfaktor?

Ominös ist daran nun wirklich nichts. Bei Interesse zum Beispiel mal schauen (ganz unten). Hat aber nichts mehr mit dem eigentlichen Thread zu tun, deswegen gerne in einem neuen Thread oder per PN.

[/Nebendiskussion]
 
A

annabellkiara

Guest

Ominös ist daran nun wirklich nichts. Bei Interesse zum Beispiel mal schauen (ganz unten).
Du solltest genauer lesen. Und das ist jetzt auch von mir der letzte Hinweis hier zu dieser Nebendiskussion: Zitat aus deinem Verweis.
Reicht dann also eine Datei mit 150 ppi für einen Druck mit 150 lpi aus? Theoretisch ja, aber die Umsetzung der rechtwinkligen Pixelstruktur in das schiefwinklige Druckraster ist bei einer 1:1-Umsetzung mit Verlusten und Ungenauigkeiten verbunden, sodass man in der Regel mit Reserven arbeitet. Diesen Qualitätsfaktor setzt man gewöhnlich mit 2 an. Ein Qualitätsfaktor von 1,5 ist das Minimum. Dabei kommt man dann auf 300 ppi Auflösung. Diese Auflösung verwendet man gewöhnlich für Bilddateien, die später in den Druck gehen sollen. Im deutschen Sprachraum wird bei dieser Rasterweite von 150 lpi übrigens auch vom »60er-Raster« gesprochen.
Ein 60er Raster entspricht also wie von mir schon erwähnt, 60 x 2.54 = 152 lpi. Alles andere sind Sicherheitszugaben technischer Problematik (u.a. auch RIP), welche nichts mit dem Verständnis von Rasterweite, dpi, lpi und ppi zu tun haben.
 
A

annabellkiara

Guest

Ansonsten vergesst einfach die Nebendiskussionen und schaut mal nach Yucky discolored box syndrome
Vielleicht würde man vieles besser verstehen, wenn wir mehr in deutsch geschriebene Abhandlungen lesen würden? Wie sonst käme man auf Nebendiskussionen von Raster und lpi, die ja technisch gesehen genau das Gleiche sind.

Zum Thema zurück:
X4 hat u.a. den Vorteil, daß nicht nur Transparenzen richtig umgesetzt werden, sondern daß man "wild durcheinander" RGB und CMYK - Dateien im Indesigndokument einbauen kann - wichtig ist, die Ausgabeparameter für das .pdf entsprechend einzugeben.

Liege ich da falsch?
 
D

Diskord

Guest

Anna, das war der Auslöser für die Diskussion:

Liselotte, 300 dpi ist ungefähr ein 120er "Fein"raster - wie rechnest Du?

300 lpi, dpi, ppi (alles der gleiche Käse) entsprechen also zirka (300 : 2,54 = 118) einem 120er Raster.

Und das ist ganz einfach falsch. Ich (und auch Liselotte) habe lediglich versucht darzulegen wie die eigentliche optimale Bildauflösung mit dem Druckraster zusammenhängt.

Du solltest genauer lesen.
Kann ich deshalb zurückgeben.

X4 hat u.a. den Vorteil, daß nicht nur Transparenzen richtig umgesetzt werden

Korrekt. X4 kann ganz einfach Transparenzen enthalten, während alle anderen PDF-Versionen dies nicht können.

sondern daß man "wild durcheinander" RGB und CMYK - Dateien im Indesigndokument einbauen kann - wichtig ist, die Ausgabeparameter für das .pdf entsprechend einzugeben.

Stimmt so zwar schon, gilt allerdings auch für jede andere PDF/X-Version und ist deshalb kein Vorteil von X4.
 
A

annabellkiara

Guest

Und das ist ganz einfach falsch.
Also nocheinmal und dann lassen wir es dabei: Ein 60er Raster entspricht ungefähr den 150 lpi, 300 lpi entsprechen einem 120er Raster - alles darüber hinausgehende sind sicherheitsrelevante und technisch bedingte "Zugaben" und haben mit der Definition Linien pro Zentimeter oder lines pro inch gar nichts zu tun.

Stimmt so zwar schon, gilt allerdings auch für jede andere PDF/X-Version und ist deshalb kein Vorteil von X4.
Wenn wir heute die Wahl hätten, um schnell nach Waren zu kommen zwischen einem Dixie und einem Porsche, wie würdest Du dich entscheiden? Warum also eine veraltete Technologie, wenn die neue zusätzliche Vorteile bietet?
 
D

Diskord

Guest

Warum also eine veraltete Technologie, wenn die neue zusätzliche Vorteile bietet?

Weil erst zu klären wäre, ob die Druckerei mit dem "Porsche" arbeiten kann. Tatsächlich ist es so, dass viele Druckereien nach wie vor nicht die APPE einsetzen und ein X4 somit nicht korrekt verarbeitet werden kann. Dann bringen dir die enthaltenen Transparenzen auch nicht viel, wenn sie doch wieder geflattet werden. In diesem Fall ist es sinnvoller ein X1 abzuliefern, bei dem ich die Transparenzreduzierung eigenhändig und kontrolliert vorgenommen habe.

"Veraltet" ist in diesem Zusammenhang auch relativ. Ein X3 ist "neuer" als ein X1, kann aber auch RGB-Daten enthalten. Ein X1 dagegen nicht. Die RGB-Daten würden, wenn enthalten, in der Druckerei konvertiert werden. Deswegen bevorzuge ich in diesem Fall ein X1, also das "ältere" Format.
 
Hmm ... verstehe ich dich jetzt richtig? Wieso … PDF/X-4 … aussen vor lassen? Damit wären doch höchstwahrscheinlich ihre Probleme vom Tisch ...
Schön, dass du dir deine Frage selbst beantwortest.
… Tatsächlich ist es so, dass viele Druckereien nach wie vor nicht die APPE einsetzen und ein X4 somit nicht korrekt verarbeitet werden kann. Dann bringen dir die enthaltenen Transparenzen auch nicht viel, wenn sie doch wieder geflattet werden …

;)
 
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