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Gewerbe als Fotograf anmelden ?!

Rata

AW: Gewerbe als Fotograf anmelden ?!

Ja, so geht das. Deine Vermutung ist richtig.

Es kann auch durchaus so sein, daß man Deine künstlerische Tätigkeit nach zu geringen Umsätzen später, also in 2 bis 3 Jahren, als „Liebhaberei“ einstuft.

Laß Dich im Finanzamt beraten, sag denen gleich offen, um was es Dir geht, also Stichwort „Steuerehrlichkeit“ :)
Eine Steuernummer wirst Du bekommen, korrekt.
Zunächst wirst Du aber eine Steueridentifikationsnummer beantragen müssen, das, so glaube ich, aber beim Einwohnermeldeamt Deiner Stadt oder Gemeinde.
Du bist ja gerade erst volljährig geworden, wirst die möglicherweise noch nicht haben. Diese „Steueridentifikationsnummer“ behält man übrigens sein Leben lang, während die anderen Steuernummern wechseln können und werden, wenn Du umziehst.

Jedenfalls: Ruhig, Brauner, ruhig! :lol:

Alles halb so wild, einkommensteuerpflichtig wird man erst im oberen vierstelligen Bereich ;)
Nur das mit der Umsatzsteuer – vulgo: Mehrwertsteuer – solltest Du Dir durchrechnen:
Wählst Du „Kleinunternehmer“ hast Du zwar weniger Formularkram zu bewältigen, kannst aber auch die Vorsteuer (gleichzusetzen mit gezahlter Umsatzsteuer aus Einkäufen) nicht geltend machen.

Ach was, geh zum FA hin – gut gekämmt, frisches Hemd an :D, Fingernägel sauber :p ... – und frag denen die Löcher in den Bauch.
Die brauchen eh Durchlüftung und etwas Bewegung! 8)



Lieber Gruß
Rata

8)
 

Fotografie

aaarghh

Kann PCs einschalten

AW: Gewerbe als Fotograf anmelden ?!

Fotografien von öff. Interesse erstellen - d.h. für Galerien etc.

Künstler arbeiten doch nicht ausschließlich selbstlos bzw. auf eigenes Risiko. Es ist völlig legitim und legal, wenn man als Künstler Auftragsarbeiten annimmt. Sonst würde das ja bedeuten, dass man nur Künstler ist, wenn man aus eigenem Antrieb und ohne jeden Auftrag arbeitet. Ein Goldschmied z. B., der nur eigene Entwürfe herstellt, dies allerdings im Kundenauftrag, würde auch als Künstler gelten. Und das gilt für alle anderen künstlerisch Tätigen genau so.

Du gehst direkt zum Finanzamt, nicht zum Ordnungsamt. Dort meldest Du Deine Tätigkeit wie beschrieben an.

Für den tatsächlichen künstlerischen Anteil Deiner Arbeit interessiert sich das Finanzamt nicht. Trotzdem sollte auf Deinen Rechnungen ein Bezug zur künstlerischen Tätigkeit stehen, z.B. "Bildkomposition vom Brautpaar" und nicht "Fotografien von der Feier".
Sollten wider allen Erwarten von offizieller Stelle Fragen nach Mustern Deiner Arbeit kommen, so hast Du bestimmt einige Dateien auf Lager, die Du dann präsentieren kannst.
 

Jackajack

Nicht mehr ganz neu hier

Steueridentifikationsnummer habe ich bereits.

Morgen geh ich mal beim FA vorbei :)

@aaargh: ich werde es wie von dir / euch beschrieben versuchen, danke!
 
Zuletzt bearbeitet:

Rata

AW: Gewerbe als Fotograf anmelden ?!

Steueridentifikationsnummer habe ich bereits.

Morgen geh ich mal beim FA vorbei :)



Brav!

Du bist ein guter Deutscher :lol: Übrigens ist nur entscheidend, was Du willst! Wenn Du freiberuflich tätig sein willst, dann mach das. Laß' Dir nix erzählen.

Zu einem Gewerbe kann Dich m.E. niemand zwingen, zumal Deine Tätigkeit nebenher (!) läuft, also nicht Dein Haupttätigkeitsgebiet/-erwerb ist.



Lieber Gruß
Rata

8)
 

patrick_l

Hat es drauf

AW: Gewerbe als Fotograf anmelden ?!

Es kann auch durchaus so sein, daß man Deine künstlerische Tätigkeit nach zu geringen Umsätzen später, also in 2 bis 3 Jahren, als „Liebhaberei“ einstuft.

Es sind oft nur 2 Jahre. Das Finanzamt schaut ob in der Zeit mehr rote als grüne Zahlen geschrieben wurden. Mit anderen Worten ob die Leistungen die man erbringt gewinne bringen und wenn ja, in welchem Umfang. Sind diese zu gering wird das ganze befreit. Man benötigt dann auch den Kleingewerbeschein nicht mehr. Erst wenn sich dies wieder ändert und voraus/ abzusehen ist das wieder Mehreinkünfte erreicht werden.

Aber was ich eigentlich sagen wollte. Alle Angaben hier sind keine rechtsverbindlichen Auskünfte. Verlass dich da lieber auf die Ausagen vom Finanzamtes etc. Das ganze ist bzw. kann auch in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich sein.

Grüße Patrick
 

Jackajack

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Gewerbe als Fotograf anmelden ?!

Es sind oft nur 2 Jahre. Das Finanzamt schaut ob in der Zeit mehr rote als grüne Zahlen geschrieben wurden. Mit anderen Worten ob die Leistungen die man erbringt gewinne bringen und wenn ja, in welchem Umfang. Sind diese zu gering wird das ganze befreit. Man benötigt dann auch den Kleingewerbeschein nicht mehr. Erst wenn sich dies wieder ändert und voraus/ abzusehen ist das wieder Mehreinkünfte erreicht werden.

Aber was ich eigentlich sagen wollte. Alle Angaben hier sind keine rechtsverbindlichen Auskünfte. Verlass dich da lieber auf die Ausagen vom Finanzamtes etc. Das ganze ist bzw. kann auch in den einzelnen Bundesländern unterschiedlich sein.

Grüße Patrick

Ok, danke.

Ich werde mich auf dem Finanzamt umfangreich informieren lassen, welche Möglichkeiten mir zur Verfügung stehen. Es soll auf jeden Fall alles problemlos und legal funktionieren.:) Dann werde ich erst mal nachrechnen, wie es ausschaut, und dann entscheiden ob ich es mache.

Allen schonmal vielen Dank für die Hilfe. Werde hier spätestens wieder schreiben, wenn ich auf dem FA war.
 
AW: Gewerbe als Fotograf anmelden ?!

Also die erste und einzige Institution an die ich mich wenden muss ist das Finanzamt. Ok. Ich nehme an, da bekomme ich auch gesagt wie und wo ich was als steuern abführen muss, oder?

Nein, noch nicht mal das. Mache zuerst mal den Versuch Geld zu verdienen.
Wenn das klappt. Mache eine Buchführung, die du jederzeit vorlegen kannst.
Damit kannst du im Jahr 415€ verdienen, die du natürlich bei der Steuerabrechnung angeben musst. Damit bist du innerhalb der Freibetragsgrenze. Wenn du drunter bleibst, interessierst sich das FA nicht dafür.
Wenn du dich jedoch anmelden möchtest, dann gehe zuerst zu deinem Ordnungsamt, melde dort ein Gewerbe als Fotograf an. Was du in dem Formular für weitere Tätigkeiten angibst, ist deiner Fantasie und deinen Ambitionen überlassen.
Bedenke dass sich dann in nächster Zeit die BG Druck und Papier bei dir melden wird. Den Pflicht-Beitrag musst du verdienen, ebenso den Beitrag zur HWK. IHK kommt für dich nur dann in Frage, wenn du Handel treibst, z.B. mit einer Fotoagentur. Dann gehe ich davon aus, dass du aktuell bei Papa in der Krankenkasse noch mitversichert bist. Bei genügend Einnahmen wird das entfallen und du musst dich privat versichern.

Freiberuflicher Fotokünstler ist dann auch die Deklarierung, die ich auf meiner Website anführen muss (?)
Das mit dem Künstler und Künstlersozialkasse vergiss mal ganz schnell. Lies dir die Anforderungen durch, die man an dich stellt, damit du überhaupt den Status Künstler anerkannt bekommst. Du brauchst dich gegenüber niemanden zu rechtfertigen, dass du dich für einen Künstler hältst. Also lass es einfach. Die Anforderung, mit seiner Arbeit die Bezeichnung Kunst auszufüllen sind enorm hoch.
Ich persönlich bin immer sehr zurückhaltend, wenn ich Seiten sehe, die im Namen Kunst oder Art beinhalten. Und sehe mich oft bestätigt...

Bekomme ich dann auch eine umsatzsteuer id nr. Zur angabe auf meiner Website?

Wenn du die HP nicht als Verkaufsplattform oder zur Geschäftsanbahnung einsetzt, brauchst du dort deine ID nicht zu nennen. Um Rechnungen im oben genannten Rahmen zu schreiben, brauchst auch keine. Nur, gewerbliche Kunden wollen, müssen von dir eine Steuernummer haben.
Die ID bekommst du hier:
aber erst, wenn du eine Steuernummer bei deinem FA hast. Dein FA muss für dich beim BZSt einen Merker setzen, dann bekommst du die ID per Post.

Dann empfehle ich dir noch, dieses Tut von Teil 1 an zu lesen:

Jens hat sich viel Mühe gegeben, Interessenten die schönen und die schlechteren :DSeiten des Berufes aufzuzeigen.

Zuletzt würde mich noch interessieren, in welchem Bereich du mit der Kamera Kohle machen möchtest.
 

Jackajack

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AW: Gewerbe als Fotograf anmelden ?!

@Der_Pferdeknipser:

Im Prinzip möchte ich alle Auftragsarbeiten annehmen, denen ich mich mit meiner jetzigen Ausrüstung gewachsen fühle. Von Portraits, über Geburtstage uvm. Erst mal ein kleiner Einstieg und Zuverdienst.

Bis 415€ kann man also Rechnungen von sich sammeln, und auch die Kontoauszüge, und die dann am Jahresende in meine Steuerabrechnung (sowas habe ich noch nie gemacht, wie?) mit einfließen lassen. :hmpf: Ok, klingt nach einer guten Idee für den Anfang. Erstmal schauen wie so eins zum anderen kommt, oder auch nicht :p

Mensch, das macht in diesem Land echt keinen Spaß... man startet mit Enthusiasmus in eine Idee, die man verwirklichen will, und tausend leute wollen für die Arbeit die ICH machen möchte Geld usw. haben :schmoll: Das is so kompliziert da durchzublicken, da sind drei viertel der Lust schon wieder weg, weil es nicht um das geht, was man machen möchte...

So, jetzt genug rumgeheult :D :'(
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Gewerbe als Fotograf anmelden ?!

Mensch, das macht in diesem Land echt keinen Spaß... man startet mit Enthusiasmus in eine Idee, die man verwirklichen will, und tausend deppen wollen für die Arbeit die ICH machen möchte Geld usw. haben :schmoll: Das is so kompliziert da durchzublicken, da sind drei viertel der Lust schon wieder weg, weil es nicht um das geht, was man machen möchte...

Moment! Das ist ja nicht nur Schikane und *******.
Bei der BG handelt es sich um Absicherung.
Bei der HWK um Hilfe. Geh mal zu der HWK und schau dir deren Programm zur Fortbildung und Beratung an. Das ist bares Geld wert.
Du gibst dein Geld nicht ohne Gegenleistung.
 

aaarghh

Kann PCs einschalten

AW: Gewerbe als Fotograf anmelden ?!

Das mit dem Künstler und Künstlersozialkasse vergiss mal ganz schnell.

Von der KSK war doch noch gar nicht die Rede. Bis wir bei dem Thema sind wird noch richtig viel Zeit vergehen. Es geht nur um den freiberuflichen Künstler, der dann (als Künstler, nicht als Fotograf) die ganzen Zwangsbeiträge nicht zahlen muss von dem wenigen Geld, das unterm Strich bleibt. Ob man in der gegenwärtigen Situation des TE mit den Angeboten zur Fortbildung in absehbarer Zeit etwas wirklich Brauchbares anfangen kann, möchte ich hier bei vollem Bewusstsein und in aller Öffentlichkeit bezweifeln.
Hier sind wir bei grundlegendster Grundlagenarbeit. Auf einem Existenzgründer-Seminar bespielsweise würde hinterher als Quintessenz nur "Bahnhof" übrigbleiben.

@Jackajack:
Die Fragen zum "Wie" der Steuererklärung fangen wir am besten gar nicht erst an, denn beim deutschen Steuerrecht genügt immer noch nicht der Bierdeckel für eine Steuererklärung. Dafür gibts Software und andere Foren.
 
AW: Gewerbe als Fotograf anmelden ?!

Im Prinzip möchte ich alle Auftragsarbeiten annehmen, denen ich mich mit meiner jetzigen Ausrüstung gewachsen fühle. Von Portraits, über Geburtstage uvm. Erst mal ein kleiner Einstieg und Zuverdienst.

Solche Bilder finde ich auf deiner HP aber nicht. Hmmm...
"mit meiner jetzigen Ausrüstung gewachsen fühle"...
Und wie siehts mit dir aus? Fühlst du dich ...
Verlasse dich bei den Aufträgen nicht auf deine Umgebung! Die ist schnell abgegrast.
Wenn du kontinuierlich verdienen möchtest, wirst du nur mit wildfremden Menschen zu tun haben. Kannst du damit umgehen? Auch mit der Erwartungshaltung deiner Kunden? Mit Zeitrahmen? usw...
 
AW: Gewerbe als Fotograf anmelden ?!

Es geht nur um den freiberuflichen Künstler, der dann (als Künstler, nicht als Fotograf) die ganzen Zwangsbeiträge nicht zahlen muss von dem wenigen Geld, das unterm Strich bleibt

Ok, man darf sich als Fotograf auch als Künstler deklarieren. Ist völlig legitim. Man braucht noch nicht mal Gewerbe anzumelden.
Wie alles Schöne, hat auch diese Konstellation einen Haken:
Man darf keine Auftragsarbeiten gegen Bezahlung durchführen!
Das ist nämlich Handwerk, mit allen Konsequenzen...
 

Jackajack

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AW: Gewerbe als Fotograf anmelden ?!

Solche Bilder finde ich auf deiner HP aber nicht. Hmmm...
"mit meiner jetzigen Ausrüstung gewachsen fühle"...
Und wie siehts mit dir aus? Fühlst du dich ...
Verlasse dich bei den Aufträgen nicht auf deine Umgebung! Die ist schnell abgegrast.
Wenn du kontinuierlich verdienen möchtest, wirst du nur mit wildfremden Menschen zu tun haben. Kannst du damit umgehen? Auch mit der Erwartungshaltung deiner Kunden? Mit Zeitrahmen? usw...

Ja, ich denke schon. Das habe ich bewusst geschrieben, da ich kein ausgebildeter Fotograf bin. Es soll auf Basis meines Hobbys, aber trotzdem nicht unter Schwarzarbeit laufen. Und dafür, dass ich es auch aus Spaß an meinem Hobby mache, finde ich es schon ziemlich viel, was dem vorrausgehen muss. :rolleyes:

Ich will niemandem etwas versprechen, was ich nicht halten kann. Das muss im vorhinein geklärt werden.

Ich bin mit meinen Beiträgen immer hinterher, sorry, ihr seid so schnell :D
 

aaarghh

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AW: Gewerbe als Fotograf anmelden ?!

@Der_Pferdeknipser:
Also ist nur Künstler, wer aus eigenem Antrieb arbeitet, ohne jeden Auftrag durch einen Auftraggeber? Wenn es so wäre, dann würde die Künstlersozialkasse in Ermangelung von Versicherten aber ganz schnell dichtmachen. So ganz kann ich mir das ncht vorstellen.

Verlasse dich bei den Aufträgen nicht auf deine Umgebung! Die ist schnell abgegrast.
Wenn du kontinuierlich verdienen möchtest, wirst du nur mit wildfremden Menschen zu tun haben. Kannst du damit umgehen? Auch mit der Erwartungshaltung deiner Kunden? Mit Zeitrahmen? usw...

Wenn mir in der Startphase meines jetzigen Jobs jemand diese Bedenken vorgelegt hätte, dann hätte ich gleich wieder alles hingeworfen. Viele Sachen lernt man mit der Zeit "by doing" und niemals aus Büchern. Rückschläge sind natürlich nicht zu vermeiden, deshalb heißt am Anfang das einzige Motto: DRANBLEIBEN! Einfach machen, Du scheinst ja nicht auf den Kopf gefallen zu sein und bist in der Lage, aus Fehlern zu lernen.
Es iwrd nicht immer alles so laufen wie es wünschenswert wäre, aber Du wirst mit den Anforderungen wachsen.
Versuch nicht, ein Geschäftsmodell aufzustellen, davon bist Du noch weit entfernt. Mach einfach, einfach nur machen, und Du wirst von selbst darauf kommen, wie der Hase läuft. Die Schule des Erfahrung kann zwar hart sein, aber sie lehrt gut. Glücklicherweise bist Du nicht darauf angewiesen, von diesem Job gleich leben zu müssen.
 
AW: Gewerbe als Fotograf anmelden ?!

Ja, ich denke schon. Das habe ich bewusst geschrieben, da ich kein ausgebildeter Fotograf bin. Es soll auf Basis meines Hobbys, aber trotzdem nicht unter Schwarzarbeit laufen. Und dafür, dass ich es auch aus Spaß an meinem Hobby mache, finde ich es schon ziemlich viel, was dem vorrausgehen muss. :rolleyes:

Hmmm... Mir hat man die Freude am Knipsen bis heute nicht nehmen können.
In meiner Freizeit bin ich ganz normaler Hobbyknipser.
Die andere Seite ist etwas ganz, ganz anderes als Hobby, glaub mir.
Zum Glück überwiegt hier bei mir auch noch die Freude...

Ich will niemandem etwas versprechen, was ich nicht halten kann. Das muss im vorhinein geklärt werden.

Ist wie Waschen ohne sich nass zu machen...
Das Kundengespräch würde ich mir gerne mit anhören, so als Mäuslein... :)

Ich bin mit meinen Beiträgen immer hinterher, sorry, ihr seid so schnell :D

Macht nichts, ist schön, dass du antwortest, egal wie spät.
 

Jackajack

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AW: Gewerbe als Fotograf anmelden ?!

Als Mäuslein bei einem Kundengespräch ? ich werde schon niemandem sagen, das er bei mir nur mit mittelmäßigen bis grottenschlechten Bildern zu rechnen hat :p;)

Damit ist gemeint, dass ich mich versuchen werde, auch um weiterzukommen, aber nichts annehme, was ich nicht erfüllen / versprechen kann. :D
Beispiel: ich werde zu einem Auftrag angesprochen, für den ich ein Riesen-Tele bräuchte, was ich nicht habe. Werde ich annehmen? nein... :lol:
Das ist dann wie waschen mit Wasser ;)
 
AW: Gewerbe als Fotograf anmelden ?!

@Der_Pferdeknipser:
Also ist nur Künstler, wer aus eigenem Antrieb arbeitet, ohne jeden Auftrag durch einen Auftraggeber? Wenn es so wäre, dann würde die Künstlersozialkasse in Ermangelung von Versicherten aber ganz schnell dichtmachen. So ganz kann ich mir das ncht vorstellen.
Halbwissen...
Ich bezeichne die KSK mal frech als Auffangstelle. Schau mal deren Bilanzen an und wo die Gelder herkommen? Nicht viel von den Mitgliedern.
Und wo die Gelder hin gehen, na?
Wenn ich heute Fotos mache, die verwertet werden. Egal ob zur Werbung oder in Zeitschriften, Büchern, Plakaten, im Internet. Bei meinen Auftraggebern klopft die KSK an und möchte Bakschisch, einfach mal so....
Und ich bin nicht in der KSK. So siehts aus!

Wenn mir in der Startphase meines jetzigen Jobs jemand diese Bedenken vorgelegt hätte, dann hätte ich gleich wieder alles hingeworfen. Viele Sachen lernt man mit der Zeit "by doing" und niemals aus Büchern. Rückschläge sind natürlich nicht zu vermeiden, deshalb heißt am Anfang das einzige Motto: DRANBLEIBEN! Einfach machen, Du scheinst ja nicht auf den Kopf gefallen zu sein und bist in der Lage, aus Fehlern zu lernen.
Es iwrd nicht immer alles so laufen wie es wünschenswert wäre, aber Du wirst mit den Anforderungen wachsen.
Versuch nicht, ein Geschäftsmodell aufzustellen, davon bist Du noch weit entfernt. Mach einfach, einfach nur machen, und Du wirst von selbst darauf kommen, wie der Hase läuft. Die Schule des Erfahrung kann zwar hart sein, aber sie lehrt gut. Glücklicherweise bist Du nicht darauf angewiesen, von diesem Job gleich leben zu müssen.

Kann man so machen. Nicht jeder hat das Glück, dass es funktioniert.
Wenn man genug unzufriedene Kunden produziert hat, erledigt sich der Rest von selbst. :eek:
 
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