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Gimp vs. Photoshop

Johmau

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Gimp vs. Photoshop

...und wo wir gerade dabei sind. Es ist definitiv falsch, dass GIMP 2.8 unter Windows Grafiktabletts nicht ordentlich unterstützt.

Zu mindestens gibt es keine Probleme bei Wacom und Hanvon.
 
G

gargano

Guest

AW: Gimp vs. Photoshop

Meiner Erfahrung nach ist man auf der sicheren Seite, wenn die Druckerei ein RGB-Tiff erhält, am besten mit einem farbstimmigen Papierbild als Referenz. Mit CMYK lehnt man sich als Fotograf zu weit aus dem Fenster, Druckvorstufler arbeiten mit verbindlichen Proofs, womit sie auch "aus dem Schneider" sind.
Die meisten Printer "verstehen" RGB, auch LFP (Large Format Printer) wie von HP oder Epson sind auf RGB ausgelegt.
Viele Fotografen und Graphiker arbeiten übrigens im sog. LAB-Modus und konvertieren erst zu Schluß.
 
K

KLab

Guest

AW: Gimp vs. Photoshop

Ich denke auch, dass du bei GIMP gut aufgehoben bist,wenn du keine Kohle investieren willst. Hab mir beispielsweise mal Blender angeschaut, und ist wie Gimp auch Open Source und kann gut mit anderen 3D Programmen mithalten. Aber ich würde schauen, dass du dir gleich Tutorials für GIMP reinziehst,da es sonst glaub ich recht stressig wird die Selbe funktion in GIMP erstmal zu finden, wenn du ein PS Tutorial hast...

Gruß
KLab
 

Munchkin_91

Noch nicht viel geschrieben

AW: Gimp vs. Photoshop

Kann man sich auch Plugins für Gimp selber programmieren? Ich dachte da so an verschiedene Glättungsfilter.
LG,
Munchkin_91
 

randacek_pro

Mod | Forum

AW: Gimp vs. Photoshop

Man kann seine eigenen Plugins für Gimp programmieren. Gimp ist OpenSource, aber die Entwickler haben darüber hinaus auch versucht, nicht nur den Quellcode offen zu halten, sondern auch eine Schnittstelle für Programmierer zu bieten, die sich einigermaßen nachvollziehen lässt.
Du kannst zum Beispiel mit Skript-Fu deine eigenen Aktionen erstellen, oder auch "richtig" in die Entwicklung von Plugins einsteigen. Dazu gibt's dann hier was.

Viele Grüße
 

Marthapfahl

Noch nicht viel geschrieben

AW: Gimp vs. Photoshop

Sehr viele fertige Scripte findet man hier:

http://registry.gimp.org/

Und die Gimp-Werkstatt bietet einen online-Kurs an, den ich für Neulinge empfehlen kann.

(Ich hoffe ich habe jetzt auch nichts falsches gesagt, sonst weist mich bitte auf drauf hin. )

Grüße EE
 
Zuletzt bearbeitet:

shizzYy

Lord

AW: Gimp vs. Photoshop

Guten Tag,
ich arbeite selber mit Photoshop. Seit letzten Monat habe ich eine Auszubildene, die bis jetzt immer mit gimp gearbeitet hat. In diesem Zuge habe ich mir gimp dann auch mal von ihr "erklären" und zeigen lassen und hatte eigentlich keine großen Probleme damit. Anders herum hatte sie bei der Umstellung auf Photoshop auch kaum Probleme. Ich denke man kann gimp also ohne große Bedenken als Einsteigerprogramm empfehlen, denn eine spätere Umstellung scheint generell mit ein wenig Zeit, keine große Herausforderung zu sein und der Kostenfaktor spricht auch für sich :)

Lg
shizzYy
 

Lillian

Noch nicht viel geschrieben

AW: Gimp vs. Photoshop

Mir ist Gimp zu destruktiv. Seit ich mir Gimp angeguckt hab (v2.8 ) weiß ich was ich an Photoshop hab.
Einstellungsebenen <3 SmartFilter <3 SmartObjects <3
Da würd ich Photoshop Elements sogar noch vor Gimp den Vorzug geben. Obwohl es, mal von der Verwaltung abgesehen, weniger Funktionsumfang hat. Usability ist eben auch sehr wichtig. Obwohl ohne Gradationskurven kann ich auch nicht leben xD Natürlich als Einstellungsebene ;)

Ich find die Umgewöhnung zurück in destruktive Bearbeitung irgendwie so unbefriedigend.
Und um Dinge einzustellen brauch ich in Gimp 3x mehr Schritte als in Ps.

Die neuen Dynamics für Pinsel und Co. sind auch recht umständlich.
 
Zuletzt bearbeitet:

steinmannn

Aktives Mitglied

AW: Gimp vs. Photoshop

Einige Antworten:
- GIMP Programmierung wird in letzten Jahren nur noch von 2 bzw. 1 Entwickler koordiniert. Studenten-Sommeraktionen bringen einen Schub, anschließend muß aber vieles geordnet werden. Etliches bleibt da auf der Strecke.
- GIMP wandelt CMYK direkt in (s)RGB um, eine Rückwandlung ist nicht möglich. Es war mal angedacht GIMP auch im Farbraum CMYK arbeiten zu lassen, die Entwicklung der Desktopdrucker (i.d.R. (s)RGB) und Foto-Labore unterbanden diese Weiterentwicklung.
- GIMP hat eine 8bF-Schnittstelle für Plugins
- GIMP zu destruktiv? Jein! Im Lernprozeß fördert GIMP das überlegte Arbeiten und nicht das Schieben von Reglern. Bei GIMP fehlen mir manchmal auch die Einstellungs- und Füllebenen, wenn man weiß, was man möchte, geht es auch ohne.
- GIMP ist nicht für Offsetdruck ausgelegt, für Websites und Fotoausdruck hervorragend geeignet. Darüber verfügt GIMP über einen Zugriff auf die LAB-Kanäle (leider etwas umständlich)
- Aktionen sind nicht einfach aufzuzeichnen, man nutzt die Skriptsprachen Skript-Fu (Schnittstelle wird nicht Weiterentwickelt) und Python-Fu (auch für zukünftige GIMP-Versionen)
- Wenn man eine Ein-Klick-Lösungen ohne Wissen was das Bild ruiniert bevorzugt, der kann mit PSE oder irgendeinem anderen Programm arbeiten. Ist man an Grundlagen der Bildbearbeitung interessiert, dann ist GIMP eine hervorragende Alternative zu PS (PS hat auch schon sehr viele Ein-Klick-...)
- Es gibt viele kostenlose Skripte und eine breite Gemeinde
 
Zuletzt bearbeitet:
G

ggvideo

Guest

AW: Gimp vs. Photoshop

Es geht um die gleichen Pixel im Bild, wo nichts ist kann die Bildbearbeitungssoftware auch nichts hervor bringen. Du musst Dich mit jeder Software trotz guter Tipps herumschlagen. Warum testest Du Gimp nicht einfach eine Woche, Du wirst sicher zufrieden sein. Die Einarbeitung und das Verständnis für Pixel, Farben, Sättigung usw. kann Dir niemand abnehmen. Anleitungen und Tutorials gibt es reichlich. Wenn ich kein PS hätte, wäre ich bestimmt auch bei Gimp. Es gibt auch noch andere sehr gute Alternativen.
 
D

Dare

Guest

AW: Gimp vs. Photoshop

ich glaub mehr muss man nicht mehr dazu sagen :)

Meine eigene Meinung jedoch ist das Photoshop besser für mich persönlich ist.
Zwar ist gimp was die Nutzerfreundlichkeit angeht einen kleinen Tick besser aber das muss jeder für sich entscheiden.
 

steinmannn

Aktives Mitglied

AW: Gimp vs. Photoshop

Wenn eine Familie gegründet wird, dann müssen viele über Jahre überlegen worin investiert wird.
Später im Rentnerdasein entdeckt auch diese Generation die Bildbearbeitung.

Ich führe Kurse für_
- PS CS durch, Teilnehmer mit Schülerversionen, Selbstständige und Gutverdiener
- PSE vom Schüler über Hausfrau und Rentner, ab einem bestimmten Niveau sind viele mit PSE unzufrieden
- GIMP viele Anfänger, Menschen mit wenig freiem Budget und Unzufriedene mit dem Leistungsumfang PSE, die nicht bereit sind PS CS zu kaufen. Viele schauen nach PS CS, bleibt aber ein Traum (wie bei anderen der Ferari)-

Voriges Jahr sah die Situation nicht so geteilt aus, mit einem VHS-Lehrgang konnte der einfache Mensch (kein Schüler/Student/Azubi, kein Vollzeit-Lehrer) auch kostengünstig PS CS kaufen.

Wer genügend freies Budget hat sollte PS CS kaufen, alle anderen haben ein Entscheidungsproblem (es gibt ja noch mehr Programme!) - und dann geht es nicht um einen Ticken besser, sondern welches bezahlbare Programm deckt die anstehenden Aufgaben im Wesentlichen ab.
 
G

ggvideo

Guest

AW: Gimp vs. Photoshop

Ich denke Photoshop ist sehr gut, sehr teuer und entwickelt sich ständig weiter. Was mich ärgern würde ist, wenn Adobe eines Tages Monopolist wird, alle Wettbewerber weggekauft hat und Entwicklungstempo und Preis allein bestimmen kann. Nicht jeder der PS kauft, braucht das auch. Viele vergleichbare Software verschwindet, obwohl sie gut ist, weil zu wenige sie unterstützen. Ich kann mich noch erinnern, wie über Linux gelächelt wurde, weil man dachte, ohne Microsoft geht gar nichts. War es so, ich glaube nicht. Viele machen mit einfachen, bezahlbaren Kameras gute Bilder und korrigieren sie mit Freeware oder Open Source Programmen. Einen Marathon gewinnt man auch nicht nur, weil man Adidas oder Nike an hat.
 
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Zeropainter

rechts ist da, wo der Daumen links ist

AW: Gimp vs. Photoshop

Hallo, wollte eigentlich kein GIMP installieren, aber ich habe vor paar Tagen KRITA entdeckt, KRITA ist ein sehr mächtiges OpenSource Mal/Zeichenprogramm, tja, aber um zB. animierte Pixelbrushes zu verwenden, wird dort auf GIMP-Brushes verwiesen :rolleyes:

Und ob Zufall oder nicht, ich muss jetzt einen Flyer umbauen, den ich vor wenigen Monaten gebastelt habe, weil ein anderer kein Photoshop hat und er selber auch Texte im Flyer für später ändern möchte usw. also auch hier Gimp gerade nehmen muss. Achsoo, Gimp bietet dafür einige Verlaufsmöglichkeiten mehr, wie Spiralverlauf und Formverlauf, muss ich mal antesten ;)

Tja, jetzt seh ich mich mit zwei Sachen konfrontiert, wie erstelle in Gimp flott Ebenen/Texteffekte - wie Schlagschatten und Kontur? Und wie erstelle ich einen Farbverlaufe der verschiedene Transparenzstärken haben soll? Ich sehe leider nur wie man Farben auswählen kann und dann halt auch volle Transparenz umstellen kann, aber keine Deckkraftwerte wie in PS.

LG
 

FotoRossi

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Gimp vs. Photoshop

ich finde, Gimp ist verspielter, was die plugins betrifft. Ich verwende manchmal beide Programme nacheinander. Einarbeiten muß man sich auf jeden Fall.
 

randacek_pro

Mod | Forum

AW: Gimp vs. Photoshop

Ich arbeite immer wieder gern mal mit GIMP, besonders, da ich es an fast jedem Rechner einsetzen kann, auch, wo ich kein PS habe (und mir eine weitere Lizenz nicht kaufen möchte) kann ich damit quasi überall die gleichen Ergebnisse erzielen, wie auch mit PS.
Ich wüsste jetzt nicht, welches Bild man nicht auch mit GIMP bearbeitet haben könnte. Also salopp gesagt kann man mit GIMP jedes Bild "nachbauen", was man mit PS gemacht hat.
Aber:
- klar sind die Werkzeuge in GIMP teilweise andere
- manche Vorgehensweisen sind verschieden (aber nicht grundsätzlich anders)
- ich vermisse die Einstellungsebenen schon

Wenn du dich eingearbeitet hast, kannst du mit GIMP das gleiche Ergebnis erreichen, wie auch mit PS, zumindest was die Darstellung am Bildschirm betrifft, wobei die Druckqualitäten verbessert worden sind.

Doch warum erweckt man immer den Anschein, GIMP sei der "kostenlose Nachbau" von Photoshop, oder dessen "Open Source Variante"?
GIMP wurde unabhängig von Photoshop entwickelt und nicht, um ein Open Source Photoshop zu sein. Es sollte ein leistungsstarkes Bildbearbeitungswerkzeug für GNU/Linux und Unixe sein und das ist es ja auch.
Es wurde dann als freie Software auch auf Windows portiert (soweit ich weiß ab v1.1) und ist seitdem eine weitere Alternative in der Palette verschiedener Bild-Editoren.
Klar wurde GIMP teilweise über Projekte wie GIMPShop (was man jetzt nicht mehr verwenden sollte und auch nicht mehr braucht), an den Look von PS angepasst.
Aber es kommt nun mal aus der GTK-Ecke, wo Fenster und GUIs anders aufgebaut wurden, als unter Windows.
Dass man GIMP aber oft mit PS vergleicht, zeigt doch nur, wie leistungsstark es eigentlich ist.

Auch in anderen Bildbearbeitungsprogrammen wie Paint Shop Pro, Photo Paint, Photo Line, Photo Impact, Zoner Photo Studio, Picture It!, Paint.NET, etc. gibt es vergleichbare Werkzeuge, wie Kopierstempel, Transformationen, Gradationskurven oder andere Möglichkeiten zur Korrektur von Helligkeit, Tonwerten, Farbbalance, Farbton. Sättigung usw.
Es ist klar, dass sich diese Werkzeuge jeweils ähneln, zumal in ihrer Funktionsweise - sie müssen ja auch jeweils die gleichen Arbeiten verrichten.
Nur werden diese Programme seltener PS gegenüber gestellt und ernsthaft verglichen.
Das ist auch begründet, denn bis auf wenige Ausnahmen kommt ihr Funktionsumfang und ihr Leistungsspektrum da auch nicht heran.
Allerdings ist halt auch GIMP ein völlig anderes Programm als PS.
Es hat den gleichen Leistungsanspruch und erfüllt dies auch - im Non-Print Bereich auf jeden Fall.
Aber es hat nicht den Anspruch, ein PS "für lau" zu sein ;)

Insofern gilt auch hier, jeder muss schauen, womit er bei seinen Anforderungen am besten arbeiten kann.
Da GIMP frei ist, kann man es ja ohne finanziellen Aufwand testen.
Wer aber entscheidet, PS anzuschaffen, tätigt damit auf jeden Fall eine lohnende und berechtigte Investition.
Nur hat es GIMP verdient, dass man es richtig prüft und ausprobiert und nicht nach dem ersten Vergleich zu dem Schluss kommt: "doch nur der Neffe von Photoshop" :D
 
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