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Grauverlaufsfilter

Reddy61

Aktives Mitglied

Ich will in zwei Wochen in den Urlaub ins Gebirge fahren und überlege ob ich mir einen Grauverlaufsfilter zulege.Hat jemand Erfahrung mit den Filtern,oder ist es besser mit Belichtungsreihen zu arbeiten und in PS zu verbessern?
 

Fotografie

zwuutsch

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Grauverlaufsfilter

hab leider keine erfahrung mit den filtern (werd mir aber auch demnächst welche zulegen)
nur grundsätzlich kann man glaub ich sagen das es immer am besten ist jede form von bearbeitung nachträglich zu verhindern :) d.h alles was du mim filter auf die reihe bekommst kommt dir letztendlich zu gute weil du durch die bearbeitung keinen qualitätsverlust riskieren musst.
 

pkaga

Aktives Mitglied

AW: Grauverlaufsfilter

Hier ist ein kleines Tutorial. Hilft sicher weiter



-- Edit --- Sind aber noch mehr Artikel dort, die sich mit solchen Filtern beschäftigen
 
Zuletzt bearbeitet:

aquafoto

Noch nicht viel geschrieben

AW: Grauverlaufsfilter

Digital soetwas nachzuarbeiten macht aber nur Sinn, wenn z.B. im Himmel noch Zeichnung ist. Deshalb macht ein echter Filter schon Sinn. Ich habe mich damals für das Cookin-P-System entschieden, weil man die Filter so schön dem Horizont angepassrt verschieben kann und sie per Adapter an mehrere Objektive passen.
 

pkaga

Aktives Mitglied

AW: Grauverlaufsfilter

Ja ist schon klar, daher verwende ich auch kein PS. ;)




Also es ist besser, ein Filter zu verwenden, als mühsam nachher alles nachzuarbeiten.
Ein wenig vorher üben sollte aber sein.
 

DaTrautinger

Hat es drauf

AW: Grauverlaufsfilter

Der Verlaufsfilter macht schon Sinn! Besonders bei Diafilmen. Er dient hauptsächlich dazu den Himmel kräftiger werden zu lassen. Insgesamt gleicht er aber auch die Belichtung von hellem Horizont und dunklerem Vordergrund aus! Google doch einfach mal nach Cokin-Filtersysteme! Gruß DaTrautinger
 

northC

Hat es drauf

AW: Grauverlaufsfilter

Ich habe keinen Grauverlaufsfilter. Bei Landschaftsaufnahmen bei denen der Himmel überbelichtet wird gehe ich wie folgt vor.
Ich lege beim Fotografieren die Belichtungsmessung auf die Landschaft. Ich stelle an der Kamera eine leichte Unterbelichtung ein.
Das Bild wird im RAW Format aufgenommen.
In Lightroom setze ich die Unterbelichtung wieder nach oben bis die Landschaft wieder richtig belichtet ist. Dann ziehe ich mit dem Verlaufswerkzeug im Modus Belichtung einen Verlauf in den Himmel.
Ist das gleiche wie der digitale Grauverlauf in Photoshop, geht aber schneller und meine Ergebnisse waren immer sehr gut.
Trotzdem werde ich mir auch demnächst einen Grauverlaufsfilter zulegen. Bei größeren Fotoreihen ist das einfach schneller und besser.
 
H

holliholland

Guest

AW: Grauverlaufsfilter

Bevor Du Dir einen Filter kaufst solltest Du Dir genau überlegen, was Du aufnehmen willst. Wenn Du den Filter für den von Dir beschriebenen Fall nutzen willst, dann ist ein Grauverlaufsfilter sinnwoll. Die Berge werden korrekt belicvhtet und der Himmel erhält durch den Filter etwas mehr Zeichnung.

Willst Du aber z.B. am Wasser fotografieren und hier eine ruhige Oberfläche erhalten, dann ist ein Graufilter ohne Verlauf wichtig.

Gruss
Thorsten
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Trutscherle

immerwieder Canon

AW: Grauverlaufsfilter

Hallo
wenn du mehrere Objektive hast, oder irgendwann haben möchtest, kaufe dir keinen GVF zum Draufschreauben, sondern einen etwas größeren eckigen (also größer als Dein größter Objektivdurchmesser)zum Davorhalten. So kannst Du ihn unabhängig von der Objektivdurchmessergröße immer verwenden. Außerdem kannst du dadurch den Verlauf dahin setzen wo du ihn haben möchtest, was bei schraubbaren nicht geht, da ist der Übergang ja immer an derselben Stelle.
Ich mach das seit Jahren, schon analog, immer so und komme damit prima zurecht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Eumelsen

Noch nicht viel geschrieben

AW: Grauverlaufsfilter

Beim Grauverlaufsfilter ist die Grenze zwischen Abdunklung und neutral immer etwas kritisch. Beim Dia ging es nicht anders, aber digital würde ich es machen wie NorthC. Etwas unterbelichten, damit der Himmel Zeichnung behält und individuell die Helligkeit bearbeiten.
 

Fotomacher

Hat es drauf

AW: Grauverlaufsfilter

Du könntest auch bei Aufnahmen mit nem Stativ, einfach schnell 2 Fotos machen, wobei du beim ersten Foto den Himmel korrekt belichtest, beim 2.ten den unteren dunkleren Bereich. Dann später am PC mit PS einfach diese 2 Bilder per Dateien in Stapel laden und anpassen. So hättest du am Ende auch ein korrekt belichtetes Foto.

1.Wahl bleibt aber natürlich der Filter.
 

Dagaz

Aktives Mitglied

AW: Grauverlaufsfilter

Eigentlich gibt es meiner Meinung nach drei Filtertypen, die sich nicht durch PS ersetzen bzw. ausreichend simulieren lassen, weil einfach die Bildinformationen, die auf dem Chip landen teils vollkommen unterschiedlich sind. Das sind
- Polfilter,
- Graufilter und
- Grauverlaufsfilter.

Ich würde auf jeden Fall darauf achten, dass ein etwas besserer Filter genommen wird. Das macht sich bei mir besonders an Objektiven bemerkbar, bei denen der Focus das Filtergewinde mitdreht und der Filter selbst auch drehbar ist. (Die Hama-Filter, die ich im Laden getestet habe waren so schwehrgängig, dass der Fokusmotor mitgedreht wurde....)

BTW: Ich bin mit meinen Heliopan-Filtern da sehr zufrieden - auch wenn die locker das 2- bis 3-fache kosten wie die billigen.

Johannes
 

northC

Hat es drauf

AW: Grauverlaufsfilter

Hallo
wenn du mehrere Objektive hast, oder irgendwann haben möchtest, kaufe dir keinen GVF zum Draufschreauben, sondern einen etwas größeren eckigen (also größer als Dein größter Objektivdurchmesser)zum Davorhalten. So kannst Du ihn unabhängig von der Objektivdurchmessergröße immer verwenden. Außerdem kannst du dadurch den Verlauf dahin setzen wo du ihn haben möchtest, was bei schraubbaren nicht geht, da ist der Übergang ja immer an derselben Stelle.
Ich mach das seit Jahren, schon analog, immer so und komme damit prima zurecht.

Das hört sich interessant an, kannst du mir vielleicht sagen wo ich einen eckigen Filter bekomme. Hab im Netz und beim Händler bisher immer nur Filter zum schrauben gesehen.

Gruß northC
 

contetix

contetix

AW: Grauverlaufsfilter

Ich will in zwei Wochen in den Urlaub ins Gebirge fahren und überlege ob ich mir einen Grauverlaufsfilter zulege.Hat jemand Erfahrung mit den Filtern,oder ist es besser mit Belichtungsreihen zu arbeiten und in PS zu verbessern?

Verlauffilter sind ja ganz nett - doch sie haben einen entscheidenden Nachteil: Die Kante des Verlaufs pass sich nicht dem Motiv an.
Beispiel: Ein Baum, der sich aus einer geraden Horizontlinie erhebt. Mit dem Verlauffilter wird die Baumkrone ebenso abgedunkelt wie der Himmel - und das sieht meistens dilettantisch aus.

Die Lösung ist seit Photoshop und digitaler Bildverarbeitung denkbar einfach: Zwei Aufnahmen mit jeweils idealer Belichtung auf den Himmel und den Baum, dann in PS maskieren. sieht garantiert besser aus als mit dem Hilfsmittel Verlauffilter.
PS: Ich weiß wovon ich rede, den ich habe ein halbes Dutzend von den Dingern.
 

Reddy61

Aktives Mitglied

AW: Grauverlaufsfilter

Super,danke.Ich werde mich dann mal schnell vor dem Urlaub noch mit Cokin-Filtern befassen damit ich sie rechtzeitig bekomme.

Eine Frage noch,wie würdet Ihr die Belichtung messen.Ich würde zB. bei einer Bergfotografie ohne Filter die dunklen Berge messen,die Belichtung speichern,den Filter befestigen, die Kamera ausrichten und belichten.Ist das so korrekt?

Gruß Jörg,und danke nochmals.
 

Trutscherle

immerwieder Canon

AW: Grauverlaufsfilter

Das hört sich interessant an, kannst du mir vielleicht sagen wo ich einen eckigen Filter bekomme. Hab im Netz und beim Händler bisher immer nur Filter zum schrauben gesehen.

Gruß northC


Hallo northC

ich benutze einen 10x10cm großen Grauverlaufsfilter von Heliopan (meine Objektive haben 77mm). Allerdings ist der noch aus Analogzeiten und ich weiß nicht, ob der noch hergestellt wird. Durch die "große Größe" kann man auch beim Horizont etwas schummeln und ihn bei Bedarf ein bißchen schräg halten, z.B. abfallender Bergrücken usw.
wichtig ist wirklich nur, daß er nicht zum schrauben ist, denn da ist der Übergang eben vorfixiert und du hast keinen Einfluß darauf.
wenn du dir einen kaufen willst, viel Erfolg damit - servus
 

Tribehunter

Noch nicht viel geschrieben

AW: Grauverlaufsfilter

Wobei Filter auch Qualitätsverlust verursachen....
Kenn auch genug Leute die keine Filter Benutzen, da son Filter egal wie teuer aus ner von mir aus Nanovergüteten Linse ne 200 Scherbe machen!!!
Ich denk das muss jeder für sich selbst entscheiden und sehen was das Richtige für eine selbst ist!
So Sachen wie Graufilter können notwendig sein um z.B. langzeitbelichtung bei zu hellen Lichtverhältnissen zu erzielen (z.B. weich fließendes Wasser bei Bergflüssen etc..)
 
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