AW: Grundregeln bei Sprachaufnahmen mit Mikrophonen?
Also ich sehe da einiges anders: es ist nicht jedes Sennheiser Mikrofon aus der Schule gut genug für Aufnahmen (dann lieber mit der Onboardsoundkarte aufnehmen, die kann auch 48 kHz und 24 Bit, hat meist nur ein Übersprechen zw. linken und rechtem Kanal und Dir steht keine Dynamik von 130 dB zur Verfügung - aber ist das wichtig bei Mono Sprachaufnahmen?), und es ist nicht so, dass Großmembranmikrofone besser sind. Großmembranmikrofone haben reichlich Partialschwingungen auf der Membran, soll heißen das Mikrofon erzeugt Töne, die eigentlich nicht vorhanden sind, man kann also keinesfalls von einem linearem Verhalten sprechen. Sie haben andere Vorteile: teilweise haben sie genau für diesen Fall eine "Päsenzanhebung" sprich mehr Höhen (kein linearer Frequenzgang!) - wers mag, oder wer nicht so viel am "Gewürzbrett" drehen mag, für den mag es das Richtige sein. Viel wichtiger: der psychische Effekt: Sänger geben sich vor einem großem Mikrofon mehr Mühe, als vor einem Mikrofon, das man kaum sehen kann... Kleinmembranmikrofone hingegen können leichter einen linearen Frequenzgang realisieren (ich meine damit keine Miniaturmikrofone wie Anstecker!). So würde ich statt einem Samson Großmembran eher ein Sennheiser MKH406 vorziehen. Von billigen Mikrofonen ist generell abzuraten!!! Man kann professionelle Mikrofone für 5 Euro / Tag leihen. Damit könnt Ihr 20 mal geile Aufnahmen machen, oder Euch für 100 Euro ein Mikrofon kaufen und kein mal geile Aufnahmen machen: was man am Anfang versaut, kann man hinterher kaum wieder gerade biegen!!!
Also ich sehe da einiges anders: es ist nicht jedes Sennheiser Mikrofon aus der Schule gut genug für Aufnahmen (dann lieber mit der Onboardsoundkarte aufnehmen, die kann auch 48 kHz und 24 Bit, hat meist nur ein Übersprechen zw. linken und rechtem Kanal und Dir steht keine Dynamik von 130 dB zur Verfügung - aber ist das wichtig bei Mono Sprachaufnahmen?), und es ist nicht so, dass Großmembranmikrofone besser sind. Großmembranmikrofone haben reichlich Partialschwingungen auf der Membran, soll heißen das Mikrofon erzeugt Töne, die eigentlich nicht vorhanden sind, man kann also keinesfalls von einem linearem Verhalten sprechen. Sie haben andere Vorteile: teilweise haben sie genau für diesen Fall eine "Päsenzanhebung" sprich mehr Höhen (kein linearer Frequenzgang!) - wers mag, oder wer nicht so viel am "Gewürzbrett" drehen mag, für den mag es das Richtige sein. Viel wichtiger: der psychische Effekt: Sänger geben sich vor einem großem Mikrofon mehr Mühe, als vor einem Mikrofon, das man kaum sehen kann... Kleinmembranmikrofone hingegen können leichter einen linearen Frequenzgang realisieren (ich meine damit keine Miniaturmikrofone wie Anstecker!). So würde ich statt einem Samson Großmembran eher ein Sennheiser MKH406 vorziehen. Von billigen Mikrofonen ist generell abzuraten!!! Man kann professionelle Mikrofone für 5 Euro / Tag leihen. Damit könnt Ihr 20 mal geile Aufnahmen machen, oder Euch für 100 Euro ein Mikrofon kaufen und kein mal geile Aufnahmen machen: was man am Anfang versaut, kann man hinterher kaum wieder gerade biegen!!!