wie ihr euch in über 150 Kommentaren gewünscht habt, gibt es nun den vierten Nachschlag mit dem fünften Teil.
Hier geht es um das Haare freistellen mit dem Hintergrund-Radiergummi, einer Technik, die fälschlicherweise immer mit dem Zauberstabwerkzeug gleich gesetzt wird. Dabei kann der Hintergrund-Radiergummi viel mehr.
Seit Photoshop CS3 gibt es den Hintergrund-Radiergummi, der zwar destruktiv freistellt, aber die Freistellung von filigranen Details an sich so einfach wie noch nie zuvor gestaltet.
Das Werkzeug Radiergummi löst bei dem fortgeschrittenen Photoshop-Anwender, der nondestruktives Arbeiten verinnerlicht hat, wenn nicht Ausschlag, so doch eine gewisse Irritation aus. Die Radiergummi-Werkzeuge Hintergrund-Radiergummi und Magischer Radiergummi sind aufgrund dieser „Bad Neighbourhood“ in der Anwendung kaum genutzt bzw. bekannt. Dabei kann der mit der Version CS3 eingeführte Hintergrund-Radiergummi erstaunliche Ergebnisse beim Haare freistellen hervorbringen, die einer Freistellung mit Auswahlen in nichts nachstehen und sogar noch einen nicht zu unterschätzenden Vorteil haben.
In drei Beispielbildern zeige ich die Freistellung von blonden Haaren und braunen Haaren vor einem einheitlichen Hintergrund sowie von Hundefell vor einem unregelmäßigen Hintergrund.
Also: Unbedingt anschauen. Die Technik ist so einfach wie verblüffend!
Teil 1: Blonde Haare freistellen - verlustfrei perfekte Ergebnisse erzielen
Teil 2: Haare bestmöglich freistellen bei schwierigen Hintergründen mit Auswahlsektoren
Teil 3: Haare optimal freistellen mit Extrahieren - für Locken, Fell und Federn perfekt
Teil 4: Haare freistellen mit Farbbereichsauswahlen und Farbbereichsausblendungen
Teil 5: Haare freistellen mit dem Hintergrund-Radiergummi – es war noch nie so einfach
Übrigens: das Vorschaubild zeigt bereits die fertige Freistellung mit dem neuen Hintergrund.
Im nächsten Teil wird es um das Verrechnen von Haaren mit neuen Hintergründen gehen, das zwar keine Freistellung im klassischen Sinne ist, aber den Eindruck zu 100 Prozent vermittelt.
Schaut euch jetzt Teil 5 an. Die Technik ist erstaunlich simpel und hat es wirklich in sich! Ich bin auf eure Kommentare gespannt.