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Halbtransparenz für Web (png)

Lalina

Nicht mehr ganz neu hier

Hallo liebe Leser,
habe irgendwie noch keine Lösung für mein Problem:
Ich habe ein Bild (PS CC 2019) mit transparenten Elementen (Glas, Flaschenhals, Cellophanbeutel) - deren Transparenz habe ich mit der Ebeneneinstellung "negativ multiplizieren" erreicht.
Das finale Bild soll als png auf einer Webseite erscheinen - im Hintergund wird ein Bild liegen (Das Motiv im HG wird immer mal wieder geändert)
Mit ist es nicht gelungen aus PS eine png zu exportieren deren Hingergrund wirklich halbtransparent in den betreffenden Bereichen ist:
Habt ihr einen Tip oder eine Idee was ich machen kann?
Vorschau des Bildes in HTML:
Oringinal PSD-Datei: [183 MB!!]
 

Photoshop

D

Diskord

Guest

Negativ Multiplizieren wirkt sich normalerweise auf die nächste untergeordnete Ebene aus. Als .psd sieht das vielleicht noch gut aus, aber PNG reduziert das Motiv auf eine Ebene und der Ebenenmodus ist sozusagen nicht mehr vorhanden. Auf diese Art wirst du das nicht machen können.
 
D

Diskord

Guest

gibt es den einen anderen Weg?
Das funktioniert in diesem Fall nur, wenn die Transparenzen nicht per Ebenenmodus berechnet werden, sondern tatsächlich im Bild enthalten sind. Auch (teil)transparente Objekte lassen sich freistellen, inklusive Durchsichten. Ich glaube im Netz findest du einige Anleitungen dazu.
 

Andira

Nicht mehr ganz neu hier

Würde eine Maske erstellen und dann mit einem Pinsel, ca. 20 % Deckkraft mit schwarzer Farbe

solange auf dem Glas malen bis Du die gewünschte Durchsichtigkeit erreichst.

Bzw. auf der Ebene Hintergrundkopie 6 in der Maske mit ca. 20% Deckkraft mit weißer Farbe malen (die anderen Ebenen ausblenden).
 

Andre_S

unverblümt

Arbeite mit Maske(n) die du über Farbbereich auswählen gewinnst. Abspeichern dann als PNG24.
Hier mal nur grob aus dem kleinem JPEG mit neuem HG:

unbenanntf3jt2.jpg
 

Lalina

Nicht mehr ganz neu hier

Vielen Dank für eure Antworten und das experimentieren mit meiner PSD-Datei, ihr habt mit einen riesigen Schritt weitergeholfen. Übe mich noch gerade darin die richtigen Farbbereichen auszuwählen - ist ein bisschen tricky für mich, aber ich bin auf einem guten Weg.

Lieben Dank
Lina
 
die richtigen Farbbereichen auszuwählen - ist ein bisschen tricky für mich
Da bist Du nicht allein. Jedenfalls ist eine Transparenz meist nur über die Deckkraft zu erreichen, und die Farbauswahl mit der passenden Toleranz ist meist mühsam. Erfordert meist viel Handarbeit. Das letztendlich beste Verfahren kommt auch auf die Bildsituation an.
Einige Anregungen:
Der Pavel Kaplun hat IMO allgemein einige gute Verfahren. Wenn Du also etwas suchst, kannst Du oft auf (auch auf YT) nach ihm suchen.
Ist kein Verwandter von mir, und andere haben auch gute Ideen.:D
 

Lalina

Nicht mehr ganz neu hier

Vielen Dank für die Video-Tips - die sind klasse.
Mein Bild habe ich inzwischen auch fertig gestellt und einen Ausschnittt von der Webseite hochgeladen auf der es jetzt steht - damit ihr das Endergebnis sehen könnt.


LG
Lina
 

virra

lazy lizzard

Schaut doch schon ganz gut aus. Wenn du jetzt noch die helle Kanten bissl milderst…
Dazu einfach ne neue Ebene oben drauf legen, diese als Schnitt ebene einrichten und dann mit dem Pinsel bei ca 30% Deckkraft die kanten bepinseln. Dabei öfter die Farbe vom jeweiligen Gegenstand aufnehmen.
 
Falls Dich auch Anmerkungen zum Composing interessieren:
1. Leider liegen die Brennweiten der beiden Fotos extrem weit auseinander. Das Brett mit den Speisen ist für einen Draufblick aus sehr großer Höhe mit kleiner Brennweite aufgenommen. Dadurch erscheint die Vorderseite (mit dem Loch) deutlich breiter als die nur 40 oder 50 cm entfernte hintere Kante. Ganz gut zu sehen, wenn man die beiden Kanten, die bei der Brennweite des Hintergrunds parallel sein sollten, perspektivisch zusammen laufen.
2. Die Tonwerte stimmen nicht überein. Das Landschaftsbild ist ziemlich flau, eben bewölkter Himmel, die Speiseplatte ist tonwertmäßig stark ausgeprägt, also sehr dunkle Tiefen, strahlende Lichter, Glanzlichter auf den Früchten, Softboxen auf den Glasoberflächen.
Lässt sich Tonwertanpassungen mildern. Ansatz s.u., ohne getrennte Ebenen bei schlechter JPEG-Qualität nur ansatzweise zu erahnen.
 

Andre_S

unverblümt

Wenn du jetzt noch die helle Kanten bissl milderst…
Schwarzer Schein nach innen im Modus ineinanderkopieren über Radius und Deckkraft abgestimmt reicht und ist um ein vielfaches schneller. Über den Modus Differenz ließe sich (falls nötig) noch schnell ne Maske für mehr Sättigung der Kante basteln.
Oder man kopiert die Bretchenebene, erstellt eine Maske, macht die Verknüpfung weg, transformiert die Ebenenkopie ringsum 2px hoch, macht ne Schnittmaske, invertiert die Maske und spielt etwas mit deren Weichheit. Ebenfalls deutlich schneller und präzieser als den Pinsel zu schwingen (oder gleich das passendere Werkzeug - Stempel).
 
Zuletzt bearbeitet:

virra

lazy lizzard

Da der weiße Untergrund verschulden stark ins Motiv reflektiert, halte ich Schein nach innen nicht für ausreichend. Ich habs aber nicht ausprobiert.
 
Bilder bitte hier hochladen und danach über das Bild-Icon (Direktlink vorher kopieren) platzieren.
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