weitestgehend nur noch lesend
AW: HDR tonemapped - Rheinschleife! (koblenz)
Dazu sollte man sich vor Augen führen, was HDR und LDR bedeuten.
Nehmen wir mal die typische Idylle:
Eine Wiese, blauer Himmel, Sonnenschein. Hier kann der hellste Punkt 1 Mio. Mal so hell sein wie der dunkelste. Wir haben also ein Kontrastverhältnis von 1.000.000:1. Da können schon mal Helligkeitsunterschiede von 20 Blendenstufen (EV) auftreten. Wir haben also einen hohen Dynamikbereich (High Dynamic Range).
Das Auge des Menschen kann ohne Verrechnung durch das Gehirn ca. 14 EV erfassen, eine gute Kamera im RAW-Format max. 10 EV (Low Dynamic Range).
Um diese Schwäche auszugleichen, macht man eine Belichtungsreihe von hell bis dunkel und verrechnet diese Bilder dann miteinander. Dann kommt das Tonemapping. Damit wird der Farbumfang quasi zusammen gestaucht und in einen Bereich gebracht, der vom Monitor und vom Auge verarbeitet werden kann. In dem Moment, wenn das Bild vom 32-bit-Modus in den 16- oder 8-bit-Modus umgesetzt wird, wird es zum LDR.
Hätte man einen Monitor, der das Kontrastverhältnis darstellen kann, würde das HDR-Bild genauso hell sein, wie in der Natur. Sprich: man bräuchte unter Umständen eine Sonnenbrille.
Es gab hier im Forum noch einen Link zu einer Seite, wo der Unterschied zwischen DRI und HDR sehr gut erklärt wird. Leider hab ich den nicht mehr. Vielleicht erbarmt sich ja jemand und postet den Link.
das bild laesst sich doch als HDR(high dynamic range) bezeichnen, da alle bereiche gut belichtet sind.. oder bezeichnet man ein HDR als LDR, wenn die allgemeine beleuchtung etwas dunkler/diffuser gehalten wird?..
Dazu sollte man sich vor Augen führen, was HDR und LDR bedeuten.
Nehmen wir mal die typische Idylle:
Eine Wiese, blauer Himmel, Sonnenschein. Hier kann der hellste Punkt 1 Mio. Mal so hell sein wie der dunkelste. Wir haben also ein Kontrastverhältnis von 1.000.000:1. Da können schon mal Helligkeitsunterschiede von 20 Blendenstufen (EV) auftreten. Wir haben also einen hohen Dynamikbereich (High Dynamic Range).
Das Auge des Menschen kann ohne Verrechnung durch das Gehirn ca. 14 EV erfassen, eine gute Kamera im RAW-Format max. 10 EV (Low Dynamic Range).
Um diese Schwäche auszugleichen, macht man eine Belichtungsreihe von hell bis dunkel und verrechnet diese Bilder dann miteinander. Dann kommt das Tonemapping. Damit wird der Farbumfang quasi zusammen gestaucht und in einen Bereich gebracht, der vom Monitor und vom Auge verarbeitet werden kann. In dem Moment, wenn das Bild vom 32-bit-Modus in den 16- oder 8-bit-Modus umgesetzt wird, wird es zum LDR.
Hätte man einen Monitor, der das Kontrastverhältnis darstellen kann, würde das HDR-Bild genauso hell sein, wie in der Natur. Sprich: man bräuchte unter Umständen eine Sonnenbrille.
Es gab hier im Forum noch einen Link zu einer Seite, wo der Unterschied zwischen DRI und HDR sehr gut erklärt wird. Leider hab ich den nicht mehr. Vielleicht erbarmt sich ja jemand und postet den Link.
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