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Hobbyfotografie

Ravanelli

Aktives Mitglied

AW: Hobbyfotografie

wenn man es genau nimmt, lassen sich selbst mit einem Handy Fotos machen, mit denen man eine Ausstellung bestücken oder ein Buch herausbringen kann.;)
 

Fotografie

catch_a_pic

Noch nicht viel geschrieben

AW: Hobbyfotografie

Als erstes stellt sich die Frage, hast du schon mal die Bedienungsanleitung durchgelesen? Dort sind auch die Einstellmöglichkeiten (von Zeit und Blende, falls vorhanden) und auch die Motivprogramme, mit all ihren Eigenheiten beschrieben.
Wenn deine Cam nur Motivprogramme hat, mußt du mit diesen experimentieren.
Und bei Landschaftsaufnahmen mit wenig Licht ist ein Stativ pflicht.

Ansonsten, gilt immer noch, der Fotograf macht die Bilder, die Kamera dient nur zum konservieren.
 

hyperactive

Fotojäger

AW: Hobbyfotografie

zeig doch mal her, was Du so fotographierst. Oder zeig uns, was Du fotographieren willst (Beispielbilder verlinken). Dann kann Dir jemand sagen, welche Einstellungen (ungefähr) dafür nötig sind - und Du guckst, was Du erreichen kannst, mit der Kamera.
 

Juergenbaer

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Hobbyfotografie

Dann suche mal die Anleitung, vielleicht findest Du sie beim Googeln, z.B.

Das Musterbild ist aber nichts Besonderes :)
 

w0rtmann

Irrer mit 'ner Kamera

AW: Hobbyfotografie

Schöner Weg, sowas schau ich mir komischerweise auch gern an und fotografiere es gern. Aber die Aufnahme ist ja ganz schön verwackelt (oder einfach nur technisch-qualitativ schlecht?), wenn man sie voller Größe anschaut. An der Perspektive geht noch viel mehr. Aber wenn du die Anleitung gelesen hast, kommt das bestimmt noch.
 

hyperactive

Fotojäger

AW: Hobbyfotografie

Hi!
Die Anleitung habe ich nicht mehr :(
Stativ habe ich, aber noch nie benutzt

Hier ein Beispiel was ich so Fotografiere
Directupload.net - Dsi46zg4x.jpg

Das Bild gefällt mir jetzt nicht sonderlich.
Vor allem, was die Quali betrifft, ist das Bild irgendwie fürchterlich. Sorry, dass ich das so sage.
Ich habe den Eindruck, die Kamera geht nicht besonders gut mit dem Gegenlicht um. Außerdem ist es wohl verwackelt.
Hast Du das Bild vor dem Posten bearbeitet? Oder stammt das Rauschen aus der Kamera?

Wenn Du das Stativ einsetzt, kannst Du längere Belichtungszeiten wählen, während es trotzdem (wahrscheinlich) nicht verwackelt.

Aber erstmal solltest Du Dich mit Deiner Kamera auseinandersetzen. Was kann sie?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du den Blitz nicht ausstellen kannst. Warum blitzt Du auf so ein Motiv? Hell ist es ohnehin, da kann der interne Blitz nichts ändern. Außerdem reicht er sowieso nicht bis an die Bäume heran, die Du vor Dir hast.
Die Belichtungszeit von 1/30 ist für Aufnahmen aus der Hand grenzwertig.
Aber die Blende war mit 2.8 rel. weit offen. - Wie weit kannst Du sie denn öffnen?

Was das Motiv betrifft: ein anderer Blickwinkel hätte sicher mehr daraus gemacht.
 
AW: Hobbyfotografie

Ne das Bild ist unbearbeitet und Blitz habe ich auf Automatisch die anderen Einstellungen habe ich so gelassen wie sie sind weil ich nix verstellen will.
Also habe ich das richtig verstanden wenn ich mit Stativ fotografieren will muss ich längere Belichtung einstellen damit das besser wird richtig?
 

hyperactive

Fotojäger

AW: Hobbyfotografie

Wenn Du lernen willst, wie es richtig geht, dann stell mal wenigstens die Blenden-Vorwahl ein. Oder gleich manuell.

Das mit dem Stativ hast Du falsch verstanden. Sorry. Du kannst Bilder bis zu einer Belichtungszeit von ca. 1/60 Sekunden ganz gut aus der Hand machen. Trotzdem ruhig halten, natürlich.
Bei 1/30 wird es schon schwerer, darüber fast unmöglich, das Bild unverwackelt hinzubekommen.
Wenn Du die Kamera auf ein Stativ stellst, kannst Du natürlich länger belichten, wenn Du nicht beim Auslösen am Stativ wackelst. Dafür hilft der Selbstauslöser (Zeitverzögerung).

Du solltest Dich mal mit der Theorie der Fotografie befassen. Was tut die Blende, was tut die Belichtungszeit, was macht die ISO-Einstellung?

Für Dein Bild hätte ich empfohlen: Anderer Standort, anderer Blickwinkel - dann hast Du kein direktes Gegenlicht und hoffentlich einen interessanteren Bildaufbau.
Dann hättest Du bei solchen Entfernungen ohne Detail-Darstellung vielleicht eine höhere Blendenzahl wählen sollen, also nicht 2.8, sondern viel größer. Kurz gesagt: Damit ist das Loch, durch das das Licht einfällt kleiner und damit wird mehr Tiefenschärfe erreicht, aber die Belichtungszeit wird auch länger.
Daher dann: Stativ.

Ob Deine Kamera etwas taugt, weißt Du wohl erst, wenn Du sie beherrscht. Viel Erfolg beim Lernen.



PS: Hab grad mal in die verlinkte Anleitung gesehen: Einen Manuellen Modus scheinst Du nicht unter dem Namen zu haben. Aber P scheint eigene Einstellung (welcher Parameter) zu haben. Nur ein wenig umständlich, wie es scheint.
Der Modus P sollte aber eher zum Einsatz kommen, als der Modus "Auto" (In Auto entscheidest Du nur noch über das Motiv. Den Rest macht die Kamera, und woher soll die immer wissen, was gut rüberkommt?)

Du wirst sicher beim Ausprobieren mal gänzlich weiße oder gänzlich schwarze Bilder produzieren. Aber jeder muss mal auf die Nase fallen. Nur so wirst Du es lernen.
Es gibt schöne Tuts hier, die erläutern, was und wo man einstellen kann und soll. Ich kann hier kein Grundlagen-Tut geben, aber wenigstens so ein paar Anregungen zum Weiterlesen.

Du kannst eine Fokus-Sperre nutzen, wenn Du die Schärfe auf einen anderen Bildteil lenken willst. (siehe S. 31) Miss das Objekt an, das Du scharf dargestellt haben willst, indem Du die Kamera so darauf richtest, dass das Objekt genau in der Mitte ist. Drück dann den Auslöser halb durch, nicht knipsen! Halt den Auslöser gedrückt, schwenk die Kamera auf den Ausschnitt, den Du tatsächlich ablichten willst, dann den restlichen Weg durchdrücken. Versuch das mal bei Objekten, die klar in verschiedenen Tiefen zu Dir liegen, zB ein Gitter, ein Zaun, eine Allee... Du wirst staunen, welche Unterschiede Du bekommst.


Guck Dir auch mal die Scene-Einstellungen an. Versuch zB mal, das gleiche Motiv mit allen verschiedenen Scene-Einstellungen abzulichten und sieh Dir dann einerseits die Bilder, andererseits die Exif-Daten an. Lern-Effekt ohne Kosten. Und wenn Du Fragen hast, dann poste die fraglichen Bilder mit Exifs und man kann Dir konkret helfen.
 
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N

NVPHM

Guest

AW: Hobbyfotografie

Nicht die Kamera macht die Bilder sondern der Mensch dahinter, wenn Du die Tipps umsetzt geht es auch mit einer billig Cam.
Ansonsten kann man sehr viel mit Bildbearbeitung machen.
Natürlich gibt es Grenzen der Technik, aber jede Kamera hat Grenzen.
Es liegt an Dir ob die Fotos gut werden oder nicht.
Einfach Üben.
 
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