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Illustrator - Illustrator CC eingefügte transparente PNG Dateien zeigen Striche in der PDF

Smartsurfer

Nicht mehr ganz neu hier

Hallo Community,

ich habe ein kleines Problem, dass ich mir nicht erklären kann. Hoffentlich habt Ihr eine Idee oder Lösung zu folgendem Phänomen:

Ich habe das neuste Illustrator CC. Layoute gerade ein Roll-Up von ca. 1 x 2 m Größe. Layout
ist einfach aufgebaut mit Hintergrundebene mit Verlauf radial, dazu 3 Pfadformen mit weißer Füllung und Transparenz zur Hintergrundauflockerung. Alles unkritisch.

Dazu noch 2 Logos eingefügt als EPS.

Jetzt kommen 3 Produktbilder noch drauf als oberste Ebenen. Diese Dateien sind bereits freigestellt und als transparente PNG-24 Dateien vorliegend. Diese kann man dann wunderbar in jedem Layout integrieren und hat gleich alles schön transparent. Diese Dateien wurden in Photoshop CC 2014 erstellt, sprich freigestellt mit Pfadwerkzeug, Auswahl erstellt daraus, STRG+J als neue Ebene und dann mit "für Web und Geräte speichern" als transparentes PNG (PNG-24) abgespeichert.

Wenn ich diese Dateien ins Illustratrator Layout hinein ziehe passt das alles auch wunderbar. Sieht perfekt aus.

Mache ich dann eine PDF draus aus Illustrator heraus mit der Funktion "Kopie speichern" und dann PDF, dann kommt der PDF Dialog. Ich wähle dann hier den Druckstandard PDF/X3 und speichern.

Wenn ich mir dann die PDF anschaue, dann ist an den gesamten Bildern, die die transparenten PNG's sind überall kleine weiße Striche zu sehen. Die sehen aus wie Bemaßungslinien ohne Muster.

Quasi Fehldarstellungen. Das hatte ich vorher noch nie! Finde auch keine Erklärung dafür.

Hoffe, Ihr habt eine Lösung.

Danke!

Viele Grüße
Wolfgang
 

Vektorprogramme

monika_g

Vektorgärtnerin

Speicher sie halt nicht als PNG. Ist für den Druck eh suboptimal. Wenn Du sie schon Photoshop freistellst, warum dann nicht als PSD ins Layout?
 

Smartsurfer

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Hallo,

warum ist das für den Druck suboptimal. Die Bilder liegen in einer sehr hochen Auflösung vor mit einer dicken EOS fotografiert. Somit ist von der Auflösung her (je nach Druckgröße)
für die meisten Dinge ja genug da.

Klar, die Photoshop Datei wäre auch ne Möglichkeit. Die habe ich aber nicht mehr, da ich ja die Bearbeitung in Photoshop fertig gestellt habe und dann als PNG exportiert habe.

Gibt es eine Erklärung für das Phänomen?
 

monika_g

Vektorgärtnerin

warum ist das für den Druck suboptimal. Die Bilder liegen in einer sehr hochen Auflösung vor mit einer dicken EOS fotografiert. Somit ist von der Auflösung her (je nach Druckgröße)
für die meisten Dinge ja genug da.

Z.B. gibt es keine Farbprofile in einem aus Photoshop exportierten PNG. Außerdem muss man alles verflachen, was ggf. noch nützlich wäre (Maksen, Korrektureffekte, Live-Filter etc.)

Klar, die Photoshop Datei wäre auch ne Möglichkeit. Die habe ich aber nicht mehr, da ich ja die Bearbeitung in Photoshop fertig gestellt habe und dann als PNG exportiert habe.

Damit hast Du dann ganz effektiv alles gelöscht, was noch gebraucht werden könnte.

Gibt es eine Erklärung für das Phänomen?

Probier doch mal bitte, ob's mit PSD funktioniert. Speicher Dein PNG halt um.
 

Smartsurfer

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Hallo,

ich probiere das jetzt mal aus mit den Photoshop Dateien.

An subcomtom:

Das probiere ich auch gleich mal aus. Sollte es an einer Einstellung im Acrobat liegen, heißt dass dann im Umkehrschluss, dass man dieses File in die Druckerei geben könnte und es wird korrekt gedruckt?

Ich finde es immer ein bissel riskant, ein PDF weiter zu geben , an dem was nicht ganz korrekt angezeigt wird.
 

Smartsurfer

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Hallo,

die Lösung von subcomtom ist richtig! Vielen Dank hierfür! :)

An Monika:

Das mit den Photoshop Dateien in der Illustrator Datei bringt leider auch nichts.

Aber trotzdem hast du Recht, dass man dann durch die PNG Erstellung alle Einstellungen, Pfade, Masken etc. dann nicht mehr hat.

Diese Vorgehensweise ist ein ganz bestimmter Workflow. Bilderstellung, Freistellung, Export.

Masken oder Composing Techniken kommen in diesem Workflow nicht zum tragen. Somit
hab ich hier keine Verluste. Aber vom Prinzip hast du natürlich Recht.

Es ist mal wieder der doofe Acrobat und Acrobat Reader!

Den gleichen Schwachsinn kenn ich mit der Option, dass er dünne Linien verstärken soll.
Hier passiert genau der gleiche Mist, nur anders. Dann werden bei einem Text im Grafikprogramm hinterher alle "l" Buchstaben verfettet und das sieht dann total übel aus-

Das mit den dünnen Linien ist standardmäßig an Acrobat immer angehakt. Somit hat jeder
User das Problem. Schicke ich beispielsweise jemandem eine Datei mit Text, dann denkt dieser, was ist bloß mit dem Text los?

Und hier mit den Grafiken ist es jetzt mal wieder genau das Gleiche. Da es sich um eine
Anzeigeneinstellung handelt, die fehlerhaft ist, ist dann wohl Gott sei Dank mit Illustrator und den Dateien alles in Ordnung und würde auch korrekt gedruckt werden in einer
Druckerei?

Gruß Wolfgang
 
A

antonio_mo

Guest

Es ist mal wieder der doofe Acrobat und Acrobat Reader!
Vielleicht solltest Du Dich erst einmal mit den Dateiformaten auseinandersetzen wo die Vor- und Nachteile liegen da Du mit Dateiformaten herumschwingst wie auf einen Obstmarkt und NEIN, es liegt nicht am » doofe Acrobat und Acrobat Reader«, aber auch hier ist Lernbedarf angesagt um zu wissen warum es diese Einstellungen gibt.
 

Smartsurfer

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Hallo Antonio_mo,

danke für deine Erläuterung. Zum einen werfe ich nicht mit Dateiformaten um mich wie auf dem Obstmarkt, denn ich weiß schon, welche Formate für was zuständig sind.

Und bei deinem Hinweis wäre es sehr hilfreich nicht nur für mich, sondern auch für die Community, wenn du uns doch bitte erläutern könntest, wofür diese Einstellungen gut sind und warum dann genau hier diese Einstellungen zu dieser Fehldarstellung führen.

Denn letztendlich hat die Druckerei inzwischen für die Dateikorrektheit grünes Licht gegeben.

Somit hätten dann auch zukünftige Personen, die per Google nach diesem Problem suchen, hier einen Erfolgstreffer.

Ich freue mich schon sehr auf deine detaillierte Erläuterung, da du es ja zu wissen scheinst.

Dank dir!

Gruß
Wolfgang
 
Diese Vorgehensweise ist ein ganz bestimmter Workflow. Bilderstellung, Freistellung, Export. Masken oder Composing Techniken kommen in diesem Workflow nicht zum tragen. Somit hab ich hier keine Verluste.

Ich würde mal den den ganz bestimmten Workflow überdenken. Zumindest sollte noch ein Punkt Arbeits- bzw. Photoshopversion speichern eingefügt werden.

Den gleichen Schwachsinn kenn ich mit der Option, dass er dünne Linien verstärken soll.
Hier passiert genau der gleiche Mist, nur anders. Dann werden bei einem Text im Grafikprogramm hinterher alle "l" Buchstaben verfettet und das sieht dann total übel aus-
Das mit den dünnen Linien ist standardmäßig an Acrobat immer angehakt. Somit hat jeder User das Problem. Schicke ich beispielsweise jemandem eine Datei mit Text, dann denkt dieser, was ist bloß mit dem Text los?

Du solltest dich auch mal mit dem Sinn der einzelnen Funktionen auseinander setzen. Sie haben nämlich alle auch einen Sinn. Nichts desto trotz gebe ich dir Recht das solche Funktionen an oder auszuschalten bei einer bestimmten PDF-Datei ruhig mit abgespeichert werden könnten, damit der Kunde sie optimal sieht.

Und hier mit den Grafiken ist es jetzt mal wieder genau das Gleiche. Da es sich um eine
Anzeigeneinstellung handelt, die fehlerhaft ist, ist dann wohl Gott sei Dank mit Illustrator und den Dateien alles in Ordnung und würde auch korrekt gedruckt werden in einer
Druckerei?

Ja, da ich deine Dateien nicht kenne ist das in Bezug auf die Linien zu vermuten. In Bezug auf die Farben würde ich zumindest nochmal ein Farbproof erstellen lassen. Einmal PNG und zurück ist nicht der optimale Weg.

... Zum einen werfe ich nicht mit Dateiformaten um mich wie auf dem Obstmarkt, denn ich weiß schon, welche Formate für was zuständig sind.

Warum gehst du dann für Drucksachen über den Dialog "für Web speichern"?
 
Zuletzt bearbeitet:

Smartsurfer

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Hallo Ebene 12,

danke für die Infos. Ja, da hast du natürlich auch Recht. Eine zusätzliche Photoshop Datei kann man ja mit abspeichern als Arbeitsdatei, was wir ja auch in vielen Fällen so machen.

Ich werde mir mal diese verschiedenen Optionen zu Gemüte führen, falls hier keine kurze und einleuchtende Erklärung statt findet.

Der Dialog Für Web speichern nutze ich nicht für den Druck, sondern nur, um mir ein JPEG oder PNG aus Photoshop zu erstellen zur Dateiablage bzw. zum layouten.

PDF's werden vorschriftsmäßig erstellt.

Naja, ich denke, die Sache ist klar. Wichtig war, dass das Problem gelöst wurde. Das ist die Hauptsache.
 
Zu der
Ich werde mir mal diese verschiedenen Optionen zu Gemüte führen, falls hier keine kurze und einleuchtende Erklärung statt findet.

Die Funktion ist dafür da die unscharfen Kanten an Vierecken, d.h. den senkrechten und waagerechten Linien zu verhindern wenn eine Kante zwischen zwei Monitorpixel fallen sollte. Diese würde dann bei einer schwarzen Fläche vor weißem Hintergrund grau abgebildet um den halben Pixel zu simulieren. Diese Kante kann dann schon mal als Unschärfe wahrgenommen werden. Darum wird die Kante dann auf den nächsten "vollen Pixel" verschoben. Bei großen Flächen ist dies ein Vorteil und fällt kaum auf, bei kleinen Flächen z.B. dem i oder l bei einer serifenlosen Schrift wirken diese dann natürlich zu groß. Dir wird ja auch schon aufgefallen sein das dieses Phänomen nur bei rechteckigen Buchstaben auftritt, also nicht bei Serifen- oder Schreibschriften.
 

subcomtom

Nicht lieb

In Bezug auf Pdf, welche einem Kunden zugeschickt werden, hatte ich bis jetzt keine Probleme.
Man kommuniziert ja und wenn man dann erklärt, dass es sich um Darstellungsprobleme handelt wird dies auch verstanden.
 
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