Dann lernst Du gefälligst die Grundlagen, bevor Du irgendwo groß rumtönst, dass man dieses Dings, äh "Loch" doch mit ner Ladung Moltofill bohren könnte.
Grundlagen in was? in strukturierten Dokumenten? Denn das ist es, was Du mit InDesign erstellst. Du machst nicht in erster Linie ein Blatt Papier schön.
Es kann ja sein, dass Du InDesign nicht wirklich verwendest, sondern mehr der Photoshop-Guru bist. Dann halt Dich aber bitte etwas zurück, sobald es um InDesign geht.
Hmmm keine Ahnung was ich dir getan hab, aber ich verwende InDesign sehr wohl, eigentlich fast jeden Tag. Meistens um Dokumente aus Photoshop und Illustrator mit Buchstaben zu vermengen und daraus ein strukturiertes Dokument zu erstellen.
Aber es wurde hier ja nicht explizit nach Indesign gefragt!
Genauso wenig wie nach der besten Lösung für einen Produktiveinsatz gefragt wurde.
Es ging um GTA-Schüler und Grundlagen und womit Anfangen.
Das man alle drei Programme kennen und beherrschen sollte steht für mich ausser Frage.
Aber bei Anfängern sollte man immer vom
DAU aussgehen.
Dinge die für dich und mich Grundlagen sind, sind für diese Leute Böhmische Dörfer.
Das fängt dann bei einfachsten Dingen an, wie z.B.:
- Welche Auflösung
-Unterschied Pixel/Vector
-Das Konzept von Ebenen
-Schriftarten und Schnitte
-Absatz/Fließtext
-Auswahl/Pfad
-Farbraum
gewürzt mit dem Adobe eigenen Bedienkonzept, gespickt mit versteckten Funktionen die zum Teil nur über Shortcuts erreicht werden können(gerade InDesign und Illu sind da schlimm).
Photoshop bietet bei all diesen Grundlagen einfach denn größten gemeinsamen Nenner.
Wer Photoshop kennt und sich danach in Illu einarbeitet um eine komplexe Vectorgrafik zu erstellen wird sich schneller zurecht finden, weil er z.B. das Konzept der Pfade und Ebenen schon kennt.
Oder wenn Indesign ihm eine Warnung um die Ohren haut das der Farbraum des platzierten Bildes nicht mit dem Farbraum des Dokuments übereinstimmt, weiss er warum.
Und seinen wir mal ehrlich, war dein erstes Werk ein 200er Seiter mit jeder Menge Diagramme und formatierter Tabellen? Oder doch ehr der 20ig Zeiler wo man einfach ausprobiert hat was die Kiste so kann.
Das lässt sich alles durchaus mit Photoshop bewerkstelligen, strukturierte Dokumente ala InDesign kommen erst später, quasi als Sahnehäupchen obendrauf um all die Grundlagen zu vereinen.
Btw:
Photoshopguru.
Ja stimmt, bin ich.
Aber lass dich nicht von meinen Aktivitäten hier im Forum täuschen.Das ist nur mein Hobby, genau wie andere Billard oder Fußball spielen, spiele(male) ich mit Photoshop.
Ich bin ausgebildeter Mediengestalter Print/digital und seit fast 10 Jahren im Beruf.
Ich habe mir die Behauptung das man (fast) alles mit Photoshop machen kann auch nicht aus den Fingern gesogen.
Wir bekommen in der Firma fast jeden Monat eine .PSD Datei in der ein übereifriger Angestellter eines mittelständischen Unternehmens die 50 seitige Firmen Broschüre in Photoshop CC (machmal auch CorelDraw) gesetzt hat.Meistens ist die Qualität zwar nicht den USB-stick wert auf dem es gespeichert wurde, aber es beweisst, es geht.