@essdreipro,
Lightroom ist das Gegenteil eines userfreundlichen schnellen Betrachters, ist andererseits mit Features vollgepackt die nur wenige brauchen (wie z.B. das Blurbfotobuch) und die meisten User, denke ich jedenfalls, nehmen LR primär als erweiterten Rawkonverter. Egal was Adobe verzapt, in LR
ist nicht sooooo wahnsinnig viel investiert worden und vor allem die Datenbankseite hat welche Verbesserung erfahren ? In die jetzige Form (GUI) geht auch gar nicht mehr viel reinzupressen.
Die Verschlagwortung funktioniert, und mit Rumprobieren, neudeutsch "trial & error" kommt man klar,
aber man merkt an allen Ecken und Enden, dass man selbst findig und konsequent arbeiten muss,
sonst geht man unter. Jederzeit würde ich ein Addon/Plugin hinzukaufen, das mit ordentlichen Eingabemasken usw daherkommt, ist einfach im Programm so nicht vorgesehen. Dafür gibt es gefühlte 100.000 Entwicklungspresets mit teils sehr zweifelhafen Ergebnissen.
Was ich zum Ausdruck bringen will ist dass obwohl LR ohne Datenbank nicht funktioniert, genau diese Funktion dem User einiges abfordert.
Den Rahmen steckt Adobe mit der Programmstruktur ab. Was man unter den gegebenen Bedingungen daraus machen kann ist jedem selbst überlassen.
Aber genau nach deinem Rat an deine Studis - zuerst durchplanen - Praxistest am Programm mit Musterkatalog zeigt sich spätestens zu diesem Zeitpunkt dass der im Vorteil ist, der sich in den Räumen , Schränken usw der diversen Festplatten richtig gut auskennt und weiß wo sein Inventar lagert. Bevor der Katalog brauchbar ist hat man schon einiges an Zeit investiert.
Mit angenehmer Arbeit wie Entwickeln kombiniert tut der lästige Teil nicht ganz so weh und hemmt die Neigung zum Auffüllen vom Katalog ungemein.
@SteveHH
ein Feedback deinerseits, egal ob negativ oder positiv, wäre hilfreich. Danke.