Nicht mehr ganz neu hier
Jetzt kann ich endlich die noch ausstehenden Fragen und Kommentare beantworten.
Brighton, du hast nach den Fluchtlinien gefragt. Ich habe die Hilfe in Cinema 4D benutzt und festgestellt, daß es die Möglichkeit, Fluchtlinien darzustellen nicht gibt. Ich kann dir aber sagen, daß die Kamerabrennweite 36 ist. Das bezieht sich auf die Brennweitenangaben bei herkömmlichen analogen Kleinbildkameras.
LikeLowLight, danke für deine ausführliche Antwort vom Sonntagmorgen! Ja, Cinema 4D läßt es natürlich zu, die Intensität der einzelnen Lichtquellen anders aufeinander abzustimmen. Die Crux ist nur, daß dies ein zeitaufwendiger Prozeß ist, weil die Veränderung nur festzustellen ist, wenn ich das ganze Bild oder einen Großteil davon rendere. Das bedeutet konkret: 10 kleine Veränderungen - 2 Stunden Arbeit. Und dann ist womöglich eine gewünschte Verbesserung immer noch nicht erreicht. Du sagst ja selbst: "die Helligkeit ist ein guter Kompromiss zwischen "wirklich" und "gut erkennbar"". Genau darum ging es mir. Ich wollte, daß man die vielen Dinge, die ich für dieses Bild gemodelt habe, auch gut sehen kann. Allein der Schraubstock brauchte um die 100 Stunden, dabei ging fast die Hälfte auf die Texturierung drauf (https://www.3d-ring.de/3d/gl/bilder_original/9114_b4189d9d.jpg). Der Tisch hat durchaus einen Schatten von der "Deckenleuchte". Er hat aber keine scharfe Kante mehr, weil der Abstand vom Schattenerzeuger zum Schattenempfänger relativ groß ist. Außerdem verhindert der Dreck auf dem Boden die klare Erkennbarkeit des Schattens. Nein, eine längere Brennweite möchte ich nicht nehmen, und die stürzenden Linien stören mich überhaupt nicht. Die könnte ich ja beseitigen, geht mit Cinema 4D ganz einfach.
ph_o_e_n_ix, danke für deinen guten Kommentar! Ja, du hast Recht, dieses Bild ist unspektakulär, eigentlich langweilig. Es ist nicht mehr als ein Zeitdokument. Ich mache das ja nur als Hobby, weil mir dieses Programm so Spaß macht. Ich bin kein guter Grafiker und habe keine eigenen Ideen zu visuellen Ereignissen. Ich bin ja eigentlich ein Musiker bzw. war es früher. Jetzt bin ich von April bis November Gärtner, den Rest der Zeit ruhe ich mich von dieser schweren Arbeit aus. Immerhin muß ich 3200 m² bearbeiten. Deine Idee mit dem Fenster ist sehr gut, das hatte ich ganz vergessen, daran habe ich einfach nicht gedacht! Deine Bildbearbeitung zeigt ein ziemlich realistisches Licht, vielleicht ein bißchen zu viel Kontrast. Leider kann man nun die vielen Sachen, die ich gemodelt habe, kaum mehr erkennen.
Was das weitere Hinzufügen von Gegenständen betrifft, muß ich euch bitten, folgendes zu bedenken: Die Datei hat so schon 32 MB, und mein Rechner hat auch schon leichte Schwierigkeiten, alles zu verarbeiten, wenn ich in Cinema 4D an diesem Projekt arbeite, also in der Ansicht navigiere etc. Die meisten Objekte habe zwei Texturen, manche drei oder vier übereinandergestapelt mittels Alpha-Kanal.
Während meiner Karriere als Musiker habe ich eins begriffen: Egal, welche Musik man spielt und egal, wie gut oder schlecht man spielt - es gibt immer welche, die es ganz toll fanden und immer welche, die es mies fanden.
Deswegen ist das bei dieser 3D-Arbeit natürlich nicht anders. Umso mehr freut es mich, daß sich so viele mit dieser Arbeit befaßt habe und so viele interessante und hilfreiche Kommentare geschrieben haben.
Brighton, du hast nach den Fluchtlinien gefragt. Ich habe die Hilfe in Cinema 4D benutzt und festgestellt, daß es die Möglichkeit, Fluchtlinien darzustellen nicht gibt. Ich kann dir aber sagen, daß die Kamerabrennweite 36 ist. Das bezieht sich auf die Brennweitenangaben bei herkömmlichen analogen Kleinbildkameras.
LikeLowLight, danke für deine ausführliche Antwort vom Sonntagmorgen! Ja, Cinema 4D läßt es natürlich zu, die Intensität der einzelnen Lichtquellen anders aufeinander abzustimmen. Die Crux ist nur, daß dies ein zeitaufwendiger Prozeß ist, weil die Veränderung nur festzustellen ist, wenn ich das ganze Bild oder einen Großteil davon rendere. Das bedeutet konkret: 10 kleine Veränderungen - 2 Stunden Arbeit. Und dann ist womöglich eine gewünschte Verbesserung immer noch nicht erreicht. Du sagst ja selbst: "die Helligkeit ist ein guter Kompromiss zwischen "wirklich" und "gut erkennbar"". Genau darum ging es mir. Ich wollte, daß man die vielen Dinge, die ich für dieses Bild gemodelt habe, auch gut sehen kann. Allein der Schraubstock brauchte um die 100 Stunden, dabei ging fast die Hälfte auf die Texturierung drauf (https://www.3d-ring.de/3d/gl/bilder_original/9114_b4189d9d.jpg). Der Tisch hat durchaus einen Schatten von der "Deckenleuchte". Er hat aber keine scharfe Kante mehr, weil der Abstand vom Schattenerzeuger zum Schattenempfänger relativ groß ist. Außerdem verhindert der Dreck auf dem Boden die klare Erkennbarkeit des Schattens. Nein, eine längere Brennweite möchte ich nicht nehmen, und die stürzenden Linien stören mich überhaupt nicht. Die könnte ich ja beseitigen, geht mit Cinema 4D ganz einfach.
ph_o_e_n_ix, danke für deinen guten Kommentar! Ja, du hast Recht, dieses Bild ist unspektakulär, eigentlich langweilig. Es ist nicht mehr als ein Zeitdokument. Ich mache das ja nur als Hobby, weil mir dieses Programm so Spaß macht. Ich bin kein guter Grafiker und habe keine eigenen Ideen zu visuellen Ereignissen. Ich bin ja eigentlich ein Musiker bzw. war es früher. Jetzt bin ich von April bis November Gärtner, den Rest der Zeit ruhe ich mich von dieser schweren Arbeit aus. Immerhin muß ich 3200 m² bearbeiten. Deine Idee mit dem Fenster ist sehr gut, das hatte ich ganz vergessen, daran habe ich einfach nicht gedacht! Deine Bildbearbeitung zeigt ein ziemlich realistisches Licht, vielleicht ein bißchen zu viel Kontrast. Leider kann man nun die vielen Sachen, die ich gemodelt habe, kaum mehr erkennen.
Was das weitere Hinzufügen von Gegenständen betrifft, muß ich euch bitten, folgendes zu bedenken: Die Datei hat so schon 32 MB, und mein Rechner hat auch schon leichte Schwierigkeiten, alles zu verarbeiten, wenn ich in Cinema 4D an diesem Projekt arbeite, also in der Ansicht navigiere etc. Die meisten Objekte habe zwei Texturen, manche drei oder vier übereinandergestapelt mittels Alpha-Kanal.
Während meiner Karriere als Musiker habe ich eins begriffen: Egal, welche Musik man spielt und egal, wie gut oder schlecht man spielt - es gibt immer welche, die es ganz toll fanden und immer welche, die es mies fanden.
Deswegen ist das bei dieser 3D-Arbeit natürlich nicht anders. Umso mehr freut es mich, daß sich so viele mit dieser Arbeit befaßt habe und so viele interessante und hilfreiche Kommentare geschrieben haben.
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