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InDesign - Bildgröße

derLuki

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AW: InDesign - Bildgröße

Naja jetzt weis ich wenigstens das 300 Pixel/Inch nix mit 300 DPI zu tun haben, wie ich das immer angenommen habe.
Kann man 300Pixel/Inch in DPI umrechnen?
Werde mir jetzt mal den Link von denyo durchlesen, damit ich auf dem Gebiet mal besser mitreden kann und konkreter fragen kann :)
 

Design & Layout

derLuki

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AW: InDesign - Bildgröße

So ich hab mir das nun mal durchgelesen.
Ich weis nun DPI ist die Einheit bei Druckern und Scannern. Pixel verwendet man beim Monitor. DPI kann man messen, Pixel nicht (wobei ich das nicht ganz verstehe, dachte ein Pixel am Monitor ist definiert)

Wo ich nun meine Probleme habe ist, einen Zusammenhang zwischen DPI und Pixel/Inch herzustellen.
 

derLuki

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AW: InDesign - Bildgröße

Kannst mir das genauer erklären was sich da ändert oder nicht ändert bzw. wo die Zusammenhänge sind. Vielleicht versteh ich das dann. Danke
 

wex_stallion

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AW: InDesign - Bildgröße

Wenn du auf dem selben Bildschirm einmal 1024 x 768 Pixel hast oder 800 x 600 Pixel. Und an den Abmessungen des Bildschirms ändert sich nix. Was muss sich ändern, damit das funktioniert? Bei 800 x 600 sind die Pixel logischweise etwas größer als bei 1024 x 768
 

derLuki

Aktives Mitglied

AW: InDesign - Bildgröße

Aaaah ok. Sollte eigentlich der Hausverstand schon sagen. Ok dann hab ich das mal gecheckt.

Und die DPI bleiben gleich? aber wo ist dann der Unterschied zwischen 600 dpi und 300 dpi? das das Papier größer sein muss, oder das mehr Farbpunkte drauf sind.
 

derLuki

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AW: InDesign - Bildgröße

Das heißt aber wiederrum, dass die Punkte auch kleiner werden, und somit keine feste Größe haben oder?
 

wex_stallion

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Falsch. Ein Dot ist meßbar. Ein Dot ist, ganz einfach gesagt, das Loch in einem Sieb. Da fällt dann Farbe durch und landet auf dem Papier.
 

derLuki

Aktives Mitglied

AW: InDesign - Bildgröße

hmm aber jetzt versteh ich das wieder nicht.
300 dpi = 300 Farbpunkte pro Inch
600 dpi = 600 Farbpunkte pro Inch

Damit die aber draufpassen, müssen sie doch kleiner werden oder?

Wikipedia: Punktdichte

Eine Auflösung von 1200 dpi horizontal und 600 dpi vertikal entspricht (unter der Annahme, dass die Punkte nahtlos und flächig aneinander grenzen) einer Punktgröße von 21,2 µm × 42,3 µm. „1200 dpi horizontal“ bedeuten, dass sich 1200 Punkte in der Horizontalen auf 25,4 mm verteilen. Demnach hat ein Punkt in der Horizontalen eine Kantenlänge von
25,4 mm ÷ 1200 = 0,0212 mm = 21,2 µm. Da die Auflösung in der Vertikalen nur 600 dpi beträgt, ist hier ein Punkt deutlich „länger“, nämlich
25,4 mm ÷ 600 = 0,0423 mm = 42,3 µm. Für einen einzigen Punkt ergibt sich eine Gesamtfläche von
21,2 µm × 42,3 µm = 897 µm².also doch länger?
 
Zuletzt bearbeitet:

wex_stallion

Motzerator

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AW: InDesign - Bildgröße

Stimmt. Der eine ist genau 2,54/300 groß der andere 2,54/600

Aber Dots haben eine feste Größe.
 

derLuki

Aktives Mitglied

AW: InDesign - Bildgröße

Leuchtet mir irgendwie gerade nicht ein, warum die eine feste Größe haben.

Ich hab mal ein Bild gemacht, wie ich mir das logisch vorstellen würde, das es wäre:



das grüne ganz unten, wäre für mich die logische folgerung.

Ganz oben sind 300 DPI, in der Mitte 600 DPI und unten meine Vorstellung :)
 

wex_stallion

Motzerator

Teammitglied
PSD Beta Team
AW: InDesign - Bildgröße

Weil es durch die Hardware festgelegt ist, wie groß der Dot ist.


Geh mal ins Geschäft und kauf ein Sieb. Ändert sich da die Größe der Löcher nur weil du mehr oder weniger reinkippst?
 
N

Nascaria

Guest

AW: InDesign - Bildgröße

Hallo Luki auch wenn ich ein großer freund von theoriedebatten bin, du hast gefragt, was das dies praktisch für dein problem bedeutet: Und da kann ich dir als praxsiserfahrung sagen, dass die auflösung deines bildes für den posterdruck ausreichend ist. Aus gründen der datenmengen werden bei uns in der firma banner oder poster immer nur in der hälfte der größe angelegt in der Sie tatsächlich gedruckt werden. Die Duckerei skaliert sich die datei dann auf originalgröße.

d.h. es soll ein poster a1 gedruckt werden, dann legen wir es auf a2 an. auch wenn einige jetzt meckern, dass dies nicht die feine art ist, wobei sie ja auch recht haben:

es funktioniert in der praxsis einwandfrei!

bei derart großen drucksachen ist der betrachtungsabstand so groß das feinere details vom auge eh nicht erkannt würden.

Diese Methode wird bei uns in der firma seit jahren angewendet und die poster sind immer ok. also mut zur lücke ;)

Leg dein poster ruhig in der größe an in der du es drucken lassen willst, zieh das bild in InDesign bis es das format füllt und dann muss du nur bei der PDF erstellung darauf achten, dass du im nachhinein nicht noch versehentlich die auflöung reduzierst.
 
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