Wo wir uns schon einmal so schön in den kalten Norden begeben haben, bleiben wir doch gleich dort. Es bedarf nur eines kleinen Sprungs von der einen zur anderen Insel – nach Island.
Immer wieder Island: OZZO Photography präsentierte im September , Kristian Kettner und Bjarke Hvorslev konzentrierten sich mehr auf und war die Landschaft im Allgemeinen zu bestaunen. All diesen Beiträgen gemein: der Einsatz von Drohnen.
Ein Island-Video mit Luftaufnahmen
Nun gesellt sich zu den benannten Werken ein zusätzliches von Henry Jun Wah Lee hinzu. Zu sehen ist – das habe ich ja schon verraten – Island. Und für die Aufnahmen verwendet wurde – das kann nun geahnt werden – eine Drohne, konkret die DJI Inspire 1.
Für die gesamte Produktion des Filmes „Ethereal“ hat der Filmemacher und Fotograf an die zwei Jahre benötigt. Unterbrechungen sicherlich inbegriffen. Die einzelnen Bilder wurden nachgeschliffen mit LRTimelapse, Lightroom und After Effects. Der Film selbst erfuhr eine Bearbeitung durch Premiere Pro.
Die beschleunigten Bewegungen seien gerade schnell genug gewählt, um Änderungen in der Natur zu zeigen, die bei normaler Betrachtung nicht sichtbar seien. Zudem habe er die Geschwindigkeit wiederum nur so schnell eingestellt, dass daraus kein hektischer oder unrealistischer Eindruck resultiere.
Ein experimenteller Film sei das Ganze zudem – da bin ich mal gespannt, was wir von Henry Jun Wah Lee erwarten dürfen, wenn er das Experimentierstadium verlässt:
Island, Island, Island. Normalerweise führt inflationär Gebrauchtes ja schnell zur Abnutzung. Bislang haben es die Filmemacher, Fotografen, Drohnensteuernden oder Zeitraffenden jedoch noch nicht geschafft, in mir dieses Bitte-nicht-schon-wieder-ein-Video-von-dort-Gefühl hervorzurufen. Wie haben euch diese Videos gefallen?
Euer Jens
Bildquelle Vorschau und Titel: Screenshot aus dem Video "Whispering Iceland" von Nick Kontostavlakis
Ich frag mich nur, wie viel Zeit man für sowas braucht :O
