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Ist jemand webdesigner und in der Künstlersozialkasse?

Moondog

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Ist jemand webdesigner und in der Künstlersozialkasse?

@ Pixelanwender:

Der TE fragte: "Welche Vorteile bringt die Künstler-Sozialkasse gegenüber einer normalen gesetzlichen KV (Krankenversicherung)?"
Mein Hinweis: KSK ist keine KV. Hab mich evtl. etwas umständlich ausgedrückt, aber wenn man etwas Willen zeigt kann man das verstehen. Und damit hab ich nicht Unrecht, oder?
Hast Du verstanden was Du gelesen hast? Ich bezweifel...

Und Dein Böse-Guck-Smilie kannst Du Deiner Frau schicken...
--------------------------------

@DoctorG:
Zitat: Bedeutet das im Umkehrschluß das mir die KSK im Machhinein 50% meiner Abgaben erstattet?

Nein. Warum auch?

-> Weil die KSK im Nachhinein zu "meinen"Auftraggebern rennt um Kohle einzutreiben, ohne das ich je mit denen (KSK) zu tun hatte, sprich, irgendeine Leistung erhalten habe. Daher der Gedanke dass man das auch umkehren kann. Und zur Vorsicht deshalb, mir ist jeder suspekt der Geld haben möchte obwohl er keine Leistung (in seinem Fall) erbracht hat oder erbringen wird. Und ob man dann nochmal gebucht wird wenn dann immer ne Rechnung ins Haus flattert... ?

Aber ich muß schon sagen, der Gegenwind hier ist echt lächerlich, auch hier sind Giftspritzen unterwegs.
 
Zuletzt bearbeitet:

Brottrunk

Noch nicht viel geschrieben

AW: Ist jemand webdesigner und in der Künstlersozialkasse?

Also ich bin Kinderbuch-Illustrator (Papier und Bleistift, Tusche, Copic, Aquarell usw.) und arbeite selten in Photoshop. Bin auch in der KSK und sehr damit zufrieden.

Die KSK übernimmt den Arbeitgeberanteil, das wurde hier ja schon mehrfach erklärt, und bezahlt die Beiträge an deine jeweilige Kasse. Das heißt, du bleibst da versichert, wo du jetzt versichert bist oder suchst dir eine andere Kasse aus. GAnz so, wie jeder andere Selbständige. Und das meldest du dann der KSK. Dann überweißt du deine Beiträge nicht mehr an die AOK oder Huk oder so sondern an die KSK und die legt nochmal die gleiche Summe drauf und leitet an die AOK oder Huk oder so weiter.

Wer die KSK als "komischen Laden", von dem man die Finger lassen sollte, bezeichnet, hat das Prinzip dieser staatlichen Leistung nicht verstanden :)

Und wer fürchtet, von jemandem, dem nach erbrachter Leistung eine Rechnung ins Haus flattert, keinen Folgeauftrag mehr zu bekommen, hat das Prinzip der Selbständigkeit nicht verstanden :)

Wer aber so altruistisch ist, für seine Auftraggeber für lau zu arbeiten, der sollte tatsächlich die Finger von der KSK lassen, denn die setzen lediglich die Ansprüche der Auftragnehmer durch.

Wer braucht schon Rente? Wahre Künstler sterben jung^^

Nachtrag:

Und zur Vorsicht deshalb, mir ist jeder suspekt der Geld haben möchte obwohl er keine Leistung (in seinem Fall) erbracht hat oder erbringen wird.

Wieso erbringt die KSK keine Leistung? Die KSK bezahlt die Hälfte deines Beitrags deiner Kranken-, Sozial- und Rentenversicherung. Da es die Versicherungspflicht gibt, MUSST du diese Beiträge zahlen.

Wenn du Angestellt bist, dann zahlt dein Arbeitgeber die Hälfte:

Arbeitgeber 50% + Arbeitnehmer 50% = 100% an die Krankenkasse/Rentenkasse

Wen du Selbständig bist zahlst alles du:

Unternehmer 100% = 100% an die Krankenkasse/Rentenkasse

In der Regel hat man die Wahl, ob man selbständig sein will oder im Angestelltenverhältnis. Bei den meisten künstlerischen Berufen hat man die aber nicht! Die wenigsten stellen heute noch Vollzeit-Hofkomponisten oder Portraitmaler ein :) Daher sagt der Staat: Hey, das ist eine Benachteiligung der Künstler. Und da wir ein Sozialstaat sind, können wir das nicht zulassen (Vereinfacht gesagt, für einfach gestricktere Gemüter^^) Und er sagt: Richten wir doch eine Stelle ein, die diese Gelder besser verteilt. Wer die Dienste von Künstlern in Anspruch nehmen will, soll auch helfen, sie sozial abzusichern. Also holt sich der Staat einen kleinen Teil von jedem, der einen Künstler beschäftigt. Und mit diesem Geld bezahlt er dem Künstler dann die Hälfte seines Beitrags an Kranken-, Sozial- und Rentenversicherung:

KSK (Staat) 50% + Künstler 50% = 100% an die Krankenkasse/Rentenkasse

Diese Möglichkeit hat kein anderer Selbständiger in Deutschland. Jeder freiberufliche Künstler sollte froh sein, dass der Staat diese Möglichkeit bereitstellt. Wer aber dem Auftraggeber dabei hilft, die KSK zu bescheißen, bescheißt sich selbst UND ALLE SEINE KOLLEGEN!!! Ist also eine Zecke im Pelz des sozialen Gefüges. Jeder, der lieber seine vollen Beiträge alleine zahlen will, soll das gern tun. Aber er sollte drauf verzichten, sich der Solidargemeinschaft gegenüber wie ein kleiner Gauner aufzuführen und dem Auftraggeber zu helfen, sein Kapital zusammenzuhalten. Denn eben dieser wird dem auftraggeberfreundlichen Künstler im Gegenzug NICHT helfen, wenn dieser von seinem DJ-Honorar seine Beiträge nicht mehr zahlen kann und dann bei Walmart die Einkaufswagen zusammenschieben muss, um über die Runden zu kommen :)

Jetzt verstanden, Moondog?
 
Zuletzt bearbeitet:

hennetv

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AW: Ist jemand webdesigner und in der Künstlersozialkasse?

Also ehrlich ich sehe da keine Staatliche Leistung!!!! Ok die KSK übernimmt erst einmal den Arbeitgeberanteil! So weit so gut - aber das machen die nicht ohne es sich dann beim Arbeitgeber wirklich auch zu holen! Also bleibt für mich nur wieder mal einer mehr, der sich in meine Geschäfte hängt - und das sicher unterm Strich nicht für lau, denn die vielen Beamten gehn ja auch nicht für lau arbeiten!

Warum brauch ich die KSk wenn ich doch von vornherein weiß, welche Kosten (Arbeitgeberanteil und mein Anteil zu den Versicherungen) auf mich zukommen?? Dann mach ich doch meine Rechnung gleich so, das ich beide Teile an meine Krankenkasse und Rentenkasse bezahlen kann! Warum soll ich den Zwischenwirt KSK das dann machen lassen!????
 

DoctorG

Aktives Mitglied

AW: Ist jemand webdesigner und in der Künstlersozialkasse?

Nein. Warum auch?

-> Weil die KSK im Nachhinein zu "meinen"Auftraggebern rennt um Kohle einzutreiben, ohne das ich je mit denen (KSK) zu tun hatte, sprich, irgendeine Leistung erhalten habe. Daher der Gedanke dass man das auch umkehren kann. Und zur Vorsicht deshalb, mir ist jeder suspekt der Geld haben möchte obwohl er keine Leistung (in seinem Fall) erbracht hat oder erbringen wird. Und ob man dann nochmal gebucht wird wenn dann immer ne Rechnung ins Haus flattert... ?
Verstanden.
Ich habe auf Deinen Post geantwortet - inklusive dem Zitat darin. Das ergab im Kontext für mich die Frage, ob die KSK es ersetzt, wenn einen der Auftraggeber gelinkt hat. Darum nein und "warum", weil man am Abzock je mitgewirkt hätte.
Sehe jetzt, dass das so nicht gefragt war.

Jetzt verstehe ich Deine Frage als "warum zieht die KSK auch dann von Auftraggebern Geld, wenn der Auftragnehmer gar nicht bei denen gemeldet ist?"

Darüber kann man natürlich streiten.
Vom Prinzip her handelt es sich nicht um ein personenbezogenes System wie meinetwegen einer private Rentenvorsorge (irgendwie hängt das, was Du kriegst mit dem zusammen, was Du vorher eingezahlt hast) sondern um ein Solidarsystem. Wie es dort so ist: alles kommt in einen Pool und wird an die berechtigten Bedürftigen ausgezahlt. Etwas weitläufiger Zulangen sorgt dafür, dass die Defizite solcher Solidarkassen nicht noch größer sind als ohnehin schon. Eine Gewinnbude, die an der Börse gehandelt werden könnte, ist die KSK recht sicher nicht.

Ist nicht viel anders bei Gema-Gebühren auf Festplatten (ob Du nun mp3_s drauf hast oder nicht ...) der kommenden G-E-Z-Lösung (ob Du Fernsehen guckst oder nicht ...), der gesetzlichen Krankenkasse (ob Du viel krank bist oder nicht ...) - immer gilt: zahle. Manchmal mit immensen Widersprüchen: Selbstständige müssen z.B. für Mitarbeiter Kassenbeiträge zahlen und dürfen selbst nicht mal in diese Kassen rein.

Aber so ist das eben in D. Da gäb's noch x weitere solche Posten (Handwerkskammern, Genossenschaften). Wenn man will kann man selbst den TÜV für Autos als solche Abgabe sehen.

Dieses Zahlen passt mir auch nicht immer. Aber - ganz ehrlich - Verhältnisse wie in den USA ohne solche Solidarsysteme überzeugen mich auch nicht. Das kann man jetzt natürlich "anderes Extrem" nennen. Trotz mancher Nervigkeit sehe ich D allerdings nicht als das "eine Extrem" - das wäre für mich Italien, Griechenland oder auch Frankreich. D ist für mich schon eher das Mittelding zwischen den Extremen im Punkt Solidarsysteme. Dankenswerter Weise zudem eins, bei dem das Kunstwerk gelingt, dass es halbwegs läuft (auch wenn die Zeitungen seit Jahrzehnten von sämtlichen Untergängen künden).

Grenzt an Politik. Hier ist halt mit Meinungen zu rechnen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Brottrunk

Noch nicht viel geschrieben

AW: Ist jemand webdesigner und in der Künstlersozialkasse?

denn die vielen Beamten gehn ja auch nicht für lau arbeiten!

Ja, dafür zahlen wir Steuern - so oder so!

Also bleibt für mich nur wieder mal einer mehr, der sich in meine Geschäfte hängt

Niemand hängt sich ungefragt in deine Geschäfte. Die KSK ist keine Pflichtveranstaltung. Niemand zwingt dich, beizutreten.

Warum brauch ich die KSk wenn ich doch von vornherein weiß, welche Kosten (Arbeitgeberanteil und mein Anteil zu den Versicherungen) auf mich zukommen??

Das Wissen über anfallende Kosten genügt in der Regel nicht, um diese dann auch tatsächlich bezahlen zu können. Die Situation in Deutschland (70er/80er Jahre) hat es nötig werden lassen, diese Sonderabteilung der Unfallkasse des Bundes auszugründen. Ursächlich war die Änderung des Künstlersozialversicherungsgesetzes.

Dann mach ich doch meine Rechnung gleich so, das ich beide Teile an meine Krankenkasse und Rentenkasse bezahlen kann!

Glückwunsch! Wenn du so kalkulieren kannst, dass all diese Pflichtabgaben sowie deine krankheitsbedingten Ausfälle komplett abgedeckt werden und du dann noch Auftraggeber findest, die bereit sind, die daraus resultierenden Honorare zu zahlen, dann brauchst du die KSK wirklich nicht!

Warum soll ich den Zwischenwirt KSK das dann machen lassen!????

Ein Zwischenwirt wäre die KSK nur, wenn sie einen wirtschaftliche Gewinn aus ihrer Tätigkeit erzielen würde. Tut sie aber nicht. Im Gegenteil, sie erhält sogar noch staatliche Zuschüsse. Google doch mal "Zwischenwirt"

!!!!????!!!!!?!?!?!?!

Mehrfach verwendete Satzzeichen machen deine Sichtweise weder klarer noch wahrer.
 

RosiS

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AW: Ist jemand webdesigner und in der Künstlersozialkasse?

Guten Morgen
Brottrunk hat es ausführlich und gut beschrieben! Eine Sozialeabsicherung ist das Beste was einem passieren kann ... man kann doch nicht vorkalkulieren, dass man im kommenden Jahr nie krank wird ... es reicht ein unvorhergesehener Unfall und aus ist die Maus! Es muss jeder für sich entscheiden. Ich selbst bin da der Meinung, dass man Verantwortungsbewusst sein muss und seinen Beitrag in guten Zeiten den Sozialversicherungen zukommen muss. Man sollte sich schämen, wenn man sich erst an unser Sozialsystem erinnert, wenn es einem finanziell schlecht geht und die Hand aufhalten möchte ohne vorher Beiträge geleistet zu haben.
 
B

beccaS

Guest

AW: Ist jemand webdesigner und in der Künstlersozialkasse?

Hallo,

mir geht es wie Moondog. Ich bin NICHT in der Künstlersozialkasse versichert, habe dadurch keine Leistungen der KSK, meine Kunden sollen aber trotzdem Abgaben für meine kreativen Leistungen entrichten!

Das System der KSK ist völlig unlogisch!
Aber es laufen ja eh schon genug Klagen gegen die KSK.
 

tourjap

Aktives Mitglied

AW: Ist jemand webdesigner und in der Künstlersozialkasse?

hi beccaS- für mich klingt das System nicht unlogisch wurde hier eigentlich logisch und nachvollziehbar dargestellt. Für mich stellt sich eher die Frage- warum nutzt du dieses System nicht?Das ist für mich unlogisch- VSN
 

aaarghh

Kann PCs einschalten

AW: Ist jemand webdesigner und in der Künstlersozialkasse?

@beccaS:

Dann machen wir doch mal für Dich eine konsequente Logik:

- Kürze eigenmächtig Deine Steuern, weil davon Straßen gebaut werden, die Du niemals befahren wirst, oder weil davon Kindergärten gebaut und unterhalten werden, die Du niemals besuchen wirst.
- Bezahle für die Krankenversicherung nur wenn Du krank wirst.
- Wenn Du nur bezahlen willst, was Du auch nutzt, dann sollst Du auch nur bekommen, was Du bezahlst. Stell Dir vor Du wirst sehr schwer krank. Deine Behandlung muss rigoros abgelehnt werden, wenn sie ein wenig mehr kostet, als Du bisher an die Krankenversicherung bezahlt hast.

So wäre es logisch.
Wir leben aber in einer Solidargemeinschaft in einem Sozialstaat. Würde man dieses Prinzip abschaffen, dann hätten wir Verhältnisse wie in den USA (z.B. Arztrechnungen selbst bezahlen mangels vernünftiger Krankenversicherungen) oder Japan (verlierst Du Deinen Job, dann hast Du Pech, es zahlt NIEMAND für Dich). Wenn man Nutznießer des Systems sein möchte - ich möchte wetten, dass Du auch schon davon profitiert hast - dann muss man auch Pflichten in Kauf nehmen. Das alleinige Beharren auf seine Rechte funktioniert nicht.
 

Moondog

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AW: Ist jemand webdesigner und in der Künstlersozialkasse?

Jetzt verstanden, Moondog?

Habe den Beitrag mal stark gekürzt weil so viel Schrott es nicht verdient hat zitiert zu werden. Wenn Du Dir mal die Mühe gemacht hättest meine Beiträge zu verstehen und nicht nur zu lesen, dann hättest Du mir nicht Antworten gegeben die vollkommen sinnfrei sind.

Beispiel (wichtiges ist fett):
Du zitierst mich wie folgt: "Und zur Vorsicht deshalb, mir ist jeder suspekt ist der Geld haben möchte obwohl er keine Leistung (in seinem Fall) erbracht hat oder erbringen wird. "

Deine Antwort: "Wieso erbringt die KSK keine Leistung? Die KSK bezahlt die Hälfte deines Beitrags deiner Kranken-, Sozial- und Rentenversicherung. Da es die Versicherungspflicht gibt, MUSST du diese Beiträge zahlen."

Falls es beim erneuten lesen immer noch nicht klingelt, dann hier nochmal für Anfänger (ich helfe ja gerne):
ER (mein Kumpel) ist/war kein Mitglied bei der KSK. Kein Mitglied = keine Leistung! Ist ja auch normal, oder?

Jetzt verstanden, Brottrunk?
 
P

Pixelverwender

Guest

AW: Ist jemand webdesigner und in der Künstlersozialkasse?

@Moondog: Das hat auch nichts mit Deinem Kumpel zu tun. Jedes Unternehmen/jeder Betrieb, der mit künstelrischen Leistungen anderer Geld verdient, muss einen gewissen Betrag an die KSK abführen.
Deinem Kumpel steht es frei, Mitglied in der KSK zu werden oder nicht. Es entstehen ihm durch eine Nichtmitgliedschaft keinerlei Kosten. Wenn er Mitglied wäre, müsste er auch Beiträge bezahlen. So muss er keine Beiträge entrichten.
Sein Kunde, der ja offensichtlich mit künstlerischen Leistungen Dritte Geld verdient, muss eben an die KSK bezahlen. Das ist nicht mehr als recht und billig.
Du solltest evtl. mal davon ausgehen, dass außer Deinem Kumpel auch noch andere für diese Fa. arbeiten. Die aber evtl. Mitglied in der KSK sind?
Mir scheint, Dir ist das Prinzip der Solidargemeinschaft tatsächlich nicht klar.
aaarghh hat direkt oberhalb einen sehr treffenden Beitrag dazu geschrieben.
 

Moondog

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Ist jemand webdesigner und in der Künstlersozialkasse?

Doch, hat es sehr wohl. In meinem ersten Posting habe ich ein Beispiel aufgeführt. Darauf hin hat aaarghh sehr despektierlich geantwortet.Auch ging um die Unlogik seiner Antwort die zeigt, das es nicht ums verstehen geht sondern nur ums blöken. Und wenn dieses Prinzip das Du hier aufführst (...mit künstlerischen Leistungen dritter Geld verdient) greift, dann frage ich mich warum nicht z.B. jede Disco sofort bei Eröffnung einen Beitrag an die KSK abführen muß (regelmäßig), denn es ist ja von vornherein klar das dort "mit künstlerischen Leistungen dritter Geld verdient wird". So wie es die Gema ja auch macht. Wenn ein Kino einen (deutschen) Film zeigt in dem 300 Schauspieler (inkl. Komparsen) tätig sind, muß der Kinobesitzer dann für 300+ Leute Abgaben an die KSK zahlen?

Den Beitrag von aaarghh weiter oben finde ich auch ziemlich sinnfrei weil dort suggeriert wird, jemand wolle sich nur bedienen aber nix leisten. Und davon war im Beitrag von beccaS nie die Rede.
 
P

Pixelverwender

Guest

AW: Ist jemand webdesigner und in der Künstlersozialkasse?

Und wenn dieses Prinzip das Du hier aufführst (...mit künstlerischen Leistungen dritter Geld verdient) greift, dann frage ich mich warum nicht z.B. jede Disco sofort bei Eröffnung einen Beitrag an die KSK abführen muß (regelmäßig), denn es ist ja von vornherein klar das dort "mit künstlerischen Leistungen dritter Geld verdient wird".
Vielleicht, weil die Disco zu Beginn nur Festangestellte hat, aber keine (freien) DJs?
 

Nedsch

Aktives Mitglied

AW: Ist jemand webdesigner und in der Künstlersozialkasse?

Hello,

schön etwas älter, aber hab noch ne Frage zum Thema:

wenn eine Firma freie Kreative beauftragt, die nicht in der KSK sind, muss diese Firma dann auch an die KSK zahlen? Oder hängt das davon ab, was die Kreativen in die Rechnung schreiben?

Also angenommen sie schreiben rein "Grafik Design" oder was ähnlich eindeutig kreatives, muss dann diese Firma auf jeden Fall zahlen?

Oder würden sich dann die Kreativen und die Firma einigen, da die Kreativen eh nicht in der KSK sind, und in die Rechnung schreiben "Reinzeichnung" oder was ähnlich eindeutig unkreatives?
 
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