du musst die einzelnen Punkte abarbeiten und bei Deinem Dienstleister auf gleichbleibende Standards in der Arbeitsweise achten
Und, beschäftige Dich bitte mal in Ruhe mit Farbmanagement
sonst suchte Du beim nächsten Mal wieder an der falschen Stelle den Fehler
Ich meine, dass bei all den Beiträgen vieles durcheinander gebracht wird.
1. Ich erwarte die besten Ergebnisse von den Rollendruckern mit möglichst vielen Tinten und dem zum jeweiligen Foto passenden Papier. Das sind Drucker, die nichts mit CMYK zu tun haben, ganz andere Farben verwenden und auch beim Druckverfahren sehr anders arbeiten. Bessere Ergebnisse kann ich eigentlich nur von einem Kunstdruck erwarten.
Wurden bisher Fotos in einem Druckwerk abgebildet, so habe ich diese zur Verfügung gestellt und hatte keinen weiteren Kontakt mit den Herstellern. Ich konnte nur nachher die Bücher als Belegexemplar ansehen und habe festgestellt, dass z.B. ein Bild auf einem Umschlag des Buches wegen der besseren Papierqualität(?) deutlich besser war als Fotos auf den Buchseiten. Nur hat das mit dem von mir angesprochenen Problem nichts zu tun.
2. Wenn ich von Vergleichen mit Ausbelichtern und Thermosublimationsdruckern mit den o.a. Tintendruckern schreibe dann nur deswegen, weil es eben sehr interessant ist, von ein und dem selben Foto total unterschiedliche Ergebnisse von Tintendruckern und den beiden zu sehen. Sonst nichts, außer, dass ich für die genannten genauso wenig Einfluss habe. Meine Einstellungen in PS habe ich ja beschrieben. Ansonsten bin ich nicht so sehr an diesen Methoden interessiert und beide kommen nicht an die Qualität von Rollentintenstrahldruckern heran, habe jedoch auch ihre Daseinsberechtigung, denn was so viele Möglichkeiten jemanden ein Foto in die Hand zu drücken, gibt es ja nicht. Jedesmal ein 10.1" Tablet zu kaufen ist ja auch keine praktikable Methode.
Ich meine diese Art von Drucker
Ja, dieser und ähnliche sind ziemlich häufig zu finden. Ich meine auch, dass die Bildqualität nicht so schlecht ist, ich finde sie ansprechender als die von Ausbelichtern. Nur lösen die, abgesehen von der kleinen Bildgröße (ich habe sie bisher nur bis 8x12" gesehen), auch nicht mein Problem, wie ich bereits beschrieben habe.
3. Was leider niemand aufnimmt ist die Tatsache, dass die beschriebenen Probleme nur bei sehr extremen Bildern auftreten, wie schwierig sie sind, sollte ja aus den gezeigten Histogrammen hervorgehen. Bei Fotos, wie dem Digital Quality Tool-Testbild, gibt es ohnehin keine Probleme, was ich ja mehrfach zum Ausdruck gebracht habe. Niemand hat in einem Posting angesprochen, auch ein Foto, das ein vergleichbares Histogramm hat, mit einem wie auch immer gearteten Farbmanagement zu Papier gebracht zu haben. Da würden wir, wie ich meine, dem Problem näher kommen. Ich gehe davon aus, dass ein Ausbelichter möglichst täglich eingemessen wird, dass einigermaßen frische Chemie verwendet wird, und dass es für das verwendete Fotopapier geeignete Einstellungen gibt. Genauso erwarte ich und kann auch nicht wirklich das Gegenteil behaupten, dass die Händler, die Fotografen sind, die Kunden die Drucker verkaufen wollen und sie nicht mit schlechter Qualität vertreiben wollen, aktuelle Treiber und für das Druckermodell geeignetes Papier verwenden. Da Fotos wie das Digital Quality Tool-Testbild problemlos gedruckt werden, scheint meine Bewertung nicht ganz falsch zu sein. Deswegen kann ich auch die Empfehlung, mich eingehend mit Farbmanagement nur bedingt nachvollziehen, wobei ich besonders beim Workflow mit verschiedensten Druckmöglichkeiten sicher sehr wenig weiß, doch habe ich auch nicht vor, selbst zu publizieren und eine Druckerei werde ich auch nicht errichten. Also lasse ich diesen Teil aus. Dass mein Monitor kalibriert ist schließe ich daraus, dass die EIZO-Monitore die Kalibrierung ohne mein Zutun mit dem eingebauten Messgerät durchführen, beide identische Bilder anzeigen und die Ergebnisse auch auf anderen Monitoren so wie bei mir aussehen.
Die Problematik liegt an den, da möchte ich nochmals auf die Histogramme verweisen, sehr schwierigen Fotos. Ich kann mir nur schwer vorstellen, dass, wäre es weit verbreitetes Fachwissen, zwei ausgebildete Fotografen mit Meisterprüfung das nicht angesprochen hätten. Besonders der eine, bei dem ich mit etwa 10 Teilbearbeitungen, bis das gesamte Bild auf Papier so war wie auf meinem und seinem Monitor ohne diese Anpassungen, hätte sich viel Zeit und Geld erspart, denn er hat für diese Testdrucke praktisch nichts verlangt.
Sollte als jemand ein Foto, das ein vergleichbares Histogramm, und nur so eines ist aussagekräftig, aufweist, so bearbeitet haben, dass es nach der Bearbeitung am Monitor optimal aussieht und danach einen diesem Eindruck entsprechendem Druck auf einem hochwertigen Tintenstrahldrucker mit vielen Tinten geschafft haben, dann wäre dieser Workflow wirklich interessant.