Nicht mehr ganz neu hier
Hallo an alle,
ich habe die Bastelei an unserem kleinen Action-Kurzfilm "Home Free" endlich abgeschlossen und "Shoot-Out" Freunde sind herzlich eingeladen, einen Blick zu riskieren.
Dabei geht es um eine entführte Agentin, die von einem Spezialkommando gerettet werden soll. Die Frage ist, ob sie überhaupt gerettet werden muss?
Wir haben den Film als "Plan B" mit nur sehr kurzer Vorbereitung umgesetzt, nachdem wir eine Drehörtlichkeit für den ursprünglich geplanten Kurzfilm nicht bekommen konnten.
Die mangelhafte Vorbereitungszeit machte sich dann bei der Nachbearbeitung bemerkbar, die dadurch umso länger dauerte. Also eigentlich als "Projekt für zwischendrin" geplant, entwickelte sich das durch die ganzen Effekte schnell zum zähflüssigen und langsam abzuarbeitenden Klotz.
Nicht unschuldig daran war auch der Umstand, dass ich fast in jeder Szene irgendetwas rotoskopieren musste.
In der Szene, in der das Team die Treppe heruntergeht musste ich die Fassade des Hauses im Hintergrund ändern und da ja die meisten von ihnen davor hergehen, musste massig rotoskopiert werden. Durch die ganzen Teile und Ausrüstungsgegenstände an deren Uniformen brauchte ich also ungefähr 6 Wochen nur für diese drei aufeinanderfolgenden Szenen ...ohne, dass da auch nur ein virtueller Schuss gefallen wäre...
An dem Projekt konnte ich prima (auf die harte Tour) lernen, dass eine gute Vorbereitung extrem wichtig ist. Beim Drehen der Szenen selbst war ich froh, dass wir sie überhaupt abgedreht bekommen haben, während der Drehphase hatte ich noch nicht hundertprozentig im Kopf welchen Effekt genau ich wo einbauen will.
Im Endeffekt hatte ich dann in der Nachbearbeitung mit flackerndem Licht bei den Zeitlupen und sehr verrauschtem Material durch unseren Lichtaufbau Marke "Sparta" zu kämpfen.
Hm, das ist wahrscheinlich der Preis, den man zahlen muss wenn man zu guerilla-mäßig an sowas herangeht...
Na ja, für das nächste Mal hoffe ich, etwas besser bescheid zu wissen...
Vielleicht gibt es den einen oder anderen unter Euch, den der kleine Streifen unterhalten kann.
Das würde mich freuen!
Viele Grüße,
Michèl
ich habe die Bastelei an unserem kleinen Action-Kurzfilm "Home Free" endlich abgeschlossen und "Shoot-Out" Freunde sind herzlich eingeladen, einen Blick zu riskieren.
Dabei geht es um eine entführte Agentin, die von einem Spezialkommando gerettet werden soll. Die Frage ist, ob sie überhaupt gerettet werden muss?
Wir haben den Film als "Plan B" mit nur sehr kurzer Vorbereitung umgesetzt, nachdem wir eine Drehörtlichkeit für den ursprünglich geplanten Kurzfilm nicht bekommen konnten.
Die mangelhafte Vorbereitungszeit machte sich dann bei der Nachbearbeitung bemerkbar, die dadurch umso länger dauerte. Also eigentlich als "Projekt für zwischendrin" geplant, entwickelte sich das durch die ganzen Effekte schnell zum zähflüssigen und langsam abzuarbeitenden Klotz.
Nicht unschuldig daran war auch der Umstand, dass ich fast in jeder Szene irgendetwas rotoskopieren musste.
In der Szene, in der das Team die Treppe heruntergeht musste ich die Fassade des Hauses im Hintergrund ändern und da ja die meisten von ihnen davor hergehen, musste massig rotoskopiert werden. Durch die ganzen Teile und Ausrüstungsgegenstände an deren Uniformen brauchte ich also ungefähr 6 Wochen nur für diese drei aufeinanderfolgenden Szenen ...ohne, dass da auch nur ein virtueller Schuss gefallen wäre...
An dem Projekt konnte ich prima (auf die harte Tour) lernen, dass eine gute Vorbereitung extrem wichtig ist. Beim Drehen der Szenen selbst war ich froh, dass wir sie überhaupt abgedreht bekommen haben, während der Drehphase hatte ich noch nicht hundertprozentig im Kopf welchen Effekt genau ich wo einbauen will.
Im Endeffekt hatte ich dann in der Nachbearbeitung mit flackerndem Licht bei den Zeitlupen und sehr verrauschtem Material durch unseren Lichtaufbau Marke "Sparta" zu kämpfen.
Hm, das ist wahrscheinlich der Preis, den man zahlen muss wenn man zu guerilla-mäßig an sowas herangeht...
Na ja, für das nächste Mal hoffe ich, etwas besser bescheid zu wissen...
Vielleicht gibt es den einen oder anderen unter Euch, den der kleine Streifen unterhalten kann.
Das würde mich freuen!
Viele Grüße,
Michèl