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Kontrastarmes S/W-Foto

Rata

AW: Kontrastarmes S/W-Foto

Dann tu mal ein RAW her, ... kann aber einige Tage dauern, ich bin im Stress, muß ein Essay fertig schreiben.

Sonst haut mich mein Editor ;) und der ist verdammt stark.




Lieber Gruß
Rata

8)

PS: Mailadresse gibt's nachher per PM.
 

Fotografie

starbacks

Aktives Mitglied

AW: Kontrastarmes S/W-Foto

Lieber Starbacks,

mit Verlaub (!), das ist aber jetzt gequälter Unsinn.
Die sogenannte „HighKey-Technik“ war vor 30-40 Jahren mein Spezialgebiet, ... neben anderen.
Und ich hab's gewollt und hab's gekonnt!


Bei diesem Bild hier kann man allerdings nicht davon ausgehen, daß die elementaren Grundlagen der HighKey-Technik auch nur ansatzweise berücksichtigt wurden.
Insofern gebe ich Dir dann wieder recht ;)


Lieber Gruß
Rata

8)


Oha jetzt bin ich doch tatsächlich an einen Spezialisten geradten.. tssssss so was auch..

*Ketzermode ON*
OH DU FOTOGOTT ...

ich Unwürdiger.. bisher dachte ich immer dunkel in dunkle Bilder wären LOW-KEY.. doch Du hast mich befreit..

Es fällt mir wie Schuppen aus den Haaren.. wie konnte ich nur.. verzeih..

Ich gelobe meinen Spotmaster der Asche zu übergeben und mir nur noch Histogramme anzusehen..


:))

*Ketzermode OFF*


;-)

richtig ein überbelichtetes Bild ist genau so schlecht wie ein unterbelichtetes. Und was war mit schlechten unterbelichteten Negativen? auf Gradation 3 Papier?? Sie waren flau..
 

typeface

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Kontrastarmes S/W-Foto

Die Hand am Hinterkopf habe ich überhaupt nicht erkannt. Ich habe mich nur immer gefragt, was dieses helle Gebilde dort am Rande sein soll. Erst als in den Kommentaren immer wieder eine Hand angesprochen wurde, konnte ich es erkennen.
Ich hätte sie weggelassen – für das Portrait ist sie nicht notwendig – oder sie viel deutlicher gezeigt. Die Mundpiercings stören ebenfalls. Sie haben keine Zeichnung und wirken nur als runde, weiße Flecken.
Das Foto wirkt ansonsten so, als ob einfach die Tonwerte gleichmässig auf ca. 80% zurückgenommen wurde. Ich kann es mir gut als Plakat etc. vorstellen, wenn die Schrift in einem 100% Ton (sw oder auch farbig) gestaltet wird. Als alleiniges Foto kann es mich so nicht überzeugen.
 

FrankHe56

Aktives Mitglied

AW: Kontrastarmes S/W-Foto

Interessante Bearbeitung, interessantes Model (bist Du das?).
Die Piercings an den Lippen stechen mir, wie oben gesagt, zu sehr heraus, würde ich etwas abdunkeln. Die Brille scheint etwas dunkler als das restliche Schwarz. Das würde ich evtl. noch betonen (Bild insgesamt noch heller, Brille noch dunkler). Die Lippen sind toll geschwungen. Würde ich evtl. auch noch betonen, d.h. etwas dunkler machen.
Auch wenn ich meinen Sohn so aus dem Haus gejagt hätte, gefallen tut es mir trotzdem. ;-))
 
G

Grauspatz

Guest

AW: Kontrastarmes S/W-Foto

Du fragst, ob es gefällt, und die meisten finden es nicht unbedingt gut, aber Du akzeptierst es nicht, was soll das?
Ich finde es nicht nur flau, sondern auch unterbelichtet, denn in den dunklen Stellen des Kleides findet sich absolut keine Zeichnung mehr, auch am Kopf, nach der rasierten Stelle oben. (Du schreibst aber, dass im Ausgangsmaterial in den Tiefen noch Zeichnung sei, wie hast Du die entfernt? Weichgezeichnet?)
Hintergrund und erhobene Arme gehen auch stufenlos in einander über. Dass die Piercings etwas aufgesetzt wirken, wurde schon bemängelt.
Da Du das ja alles so gewollt hast, kann man es eigentlich nicht kritisieren, nur sagen, ob es einem gefällt oder nicht. Mir gefällt es nicht, was wohl auch an meinen Sehgewohnheiten liegt. Ein gutes SW-Bild sollte kontrastreich sein und in den Tiefen und Lichtern noch Zeichnung aufweisen, ausser im tiefsten Schatten und in den Spitzlichtern. So jedenfalls habe ich es einmal gelernt, aber die Zeiten ändern sich und immer gibt es wieder Leute, die kreiiern einen eigenen Stil. Schlussendlich entscheidet die "Kundschaft" was ankommt oder nicht. Im vorliegenden Fall scheint das noch nicht zuzutreffen...

Lieben Gruss
Roland
 

DaTrautinger

Hat es drauf

AW: Kontrastarmes S/W-Foto

Servus Paul, - in der analogen Photographie hätte man gesagt: "Sorry, Fotopapier war alle - hatte leider nur noch ein Blatt "extra weich". Gruß DaTrautinger
 

virra

lazy lizzard

AW: Kontrastarmes S/W-Foto

… bisher dachte ich immer dunkel in dunkle Bilder wären LOW-KEY.. …

Sind se auch. Hell in hell ist HighKey, da hat ein schwarzer Hintergrund nix im Motiv zu suchen. Und ein schwarzer Pulli o.Ä. vor schwarzem HG schon gar nicht. Pipi im Schnee dagegen würde ich als HighKey durchgehen lassen, sogar, wenn da noch ein schwarzer Kiesel im Bild liegen würde …
 

Ruffus2000

µFT Junkie

AW: Kontrastarmes S/W-Foto

Hallo Paul,

mit der Kontrastarmut kann ich mich anfreunden. Kontrastarm und SW finde ich sogar ganz angenehm wenn der Rest stimmt. Kontrastarm ist IN, man schaue sich Bsp. auf Instagram an. Ob das jeden gefällt ist natürlich Geschmackssache.

An deinem Bild gefällt mir der Schnitt überhaupt nicht. Kopf angeschnitten, Hand angeschnitten, nichts halbes und nichts Ganzes. Etwas Korn fehlt, nein nicht der Schnaps sondern das digitale.

Ansonsten ist das natürlich ein schweres Thema. Wie du siehst ist der Grad zwischen Gefallen und Nicht-Gefallen sehr schmal und der kleinste Fehler lässt die Sache kippen.

Gruß
 

berniecook

Photo-Fan

AW: Kontrastarmes S/W-Foto

Hallo,
Auf Deine Frage ob es gefällt:
1. Das Motiv an sich ist gut.
2. Das Erzeugen einer neuen Stilrichtung in SW scheitert daran, dass diese Stilrichtung eben nicht gefällt. Dieser verdammte Grauschleier verschlechtert das Portrait immens.

Gefällts mir? Das Foto ohne Grauschleier: ja, das Foto mit Grauschleier: nein auf keinen Fall!

Grüße
 

pardalis

Aktives Mitglied

AW: Kontrastarmes S/W-Foto

Hallo,

das Modell mit dem ganzen Klimbim, den unmotiviert gelegten Haaren (z.Bsp. wächst ein Horn aus der Stirn), der Hand am Hinterkopf, dem ungünstigen Anschnitt, dem schwarzen Hintergrund und der "tiefen" Perspektive wirkt eher wie ein schlechtes Pressefoto, was durch die Kontrastarmut noch verstärkt wird.

Wenn du mir allerdings einen Schnappschuss aus den 70er Jahren zeigen wolltest, als du noch jung warst, mit dem fotografieren angefangen hast und in der Dunkelkammer aus Geldmangel die Chemie gekippt ist, so ist dir das gelungen. Ich möchte damit sagen, dass es nicht darauf ankommt, ob mir das Bild gefällt, sondern was du darstellen möchtest.

viele Grüße
pardalis
 
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