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Langzeitbelichtung - Was mache ich falsch?

Jamye

Noch nicht viel geschrieben

Hier erst einmal eins der Fotos die ich geschossen habe, welches am besten geworden ist.



Ich habe nach Sonnenuntergang mal wieder die Langzeitbelichtung meiner Nikon D3100 testen wollen. Ich hatte bisher immer das gleiche Problem, was auch auf dem Foto zu sehen ist. Das Bild ansich ist scharf, was man an den Konturen gut erkennen kann, aber die Lichtstreuung ist einfach nur scheußlich.
Ich versteh auch nicht wo die Färbungen im Himmel herkommen. Der Himmel war einfach nur schwarz. Ich habe letztendlich nur vesucht die schöne Lichterkulisse einzufangen aber nicht das Bild so zu verfälschen.

Ich habe die Kamera auf einen Stein gelegt und mit Zeitauslöser fotografiert.
Dieses Bild wurde mit einem ISO Wert von 100, einer Belichtungszeit von 10 Sekunden und einer Blendenzahl von F/4 geschossen. Alles in allem habe ich um die 30 Versuche unternommen mit kleiner und großer Blende, kurzer und langer Belichtungszeit und verschiedenen Brennwerten.

Wie schon gesagt, ist dieser Versuch der am gelungenste.

Das habe ich auf einer Feier gemacht, auf der ein anderer Besucher geliehenes Fotoequipment von einem Bekannten dabei hatte. Er hatte kurz nach mir die selbe Idee, das ganze festzuhalten. Er fotografierte die Kulisse auf einem Stativ und ich schaute gespannt zu.

Heraus kam genau das gleiche verfälschte Bild wie bei mir.

Direkt neben uns brannten gelbe Laternen und ich vermutete, dass möglicherweise das gestreute Licht dieser dafür verantwortlich ist. Ich habe die Laternen abgehängt aber auch dies verbesserte das Ergebnis nicht.

Nun wende ich mich an Euch...

Was mache ich nur falsch? :eek:

Vielen Dank schon einmal fürs Lesen
 

Fotografie

hobbit-55

Hat es drauf

das mit dem Himmel ist erstmal wohl normal. Hab hier mal 2 Aufnahmen zusammengefasst.

Das linke mit1,5 Sekunden, das rechte mit 5 Sekunden Belichtungszeit. Ergo: Der Himmel ist wohl doch nicht so dunkel, wie es scheint. Je länger die Belichtungszeit, desdo heller der Himmel
 

tdorsch

Ganz gut unterwegs ...

So ganz verstehe ich nicht,was Dir nicht gefällt. Die Aufnahme ist scharf unverhältnismäßig gut durchgezeichnet. Gelbe Lampen haben mit Sicherheit nicht gestreut, sonst wären die schwarzen Bildteile nicht schwarz, sondern gelblich grau.
Stört Dich der braune Ton obwohl Du einen blauen Himmel in Erinnerung hattest, dann beschäftige Dich mal mit dem Thema Farbtemperatur. Diese kannst Du manuell einstellen und so die Farbe der Aufnahme generell beeinflussen. Auch was die Blende ist und wofür man diese benutzt oder die Zeit - sind alles Basisthemen der Fotografie. Also erstmal lesen und fragen, was nicht klar ist. Es macht auch keinen Sinn zu fragen, wie schalte ich einen Gang höher, wenn Du nicht weißt, wie man die Kupplung betätigt.
 

Pauline

Aktives Mitglied

Du hast sicher automatischen Weißabgleich in der Kamera verwendet. Bei derartigen unterschiedlichen Lichtquellen kommt die Kamera mit dem Weißabgleich nicht klar.
Desweiteren welche Belichtungsmessung hast Du verwendet?. Die Kamera versucht hier eine ausgewogene Belichtung zu erreichen, das funktioniert aber bei einem sehr hohen Anteil dunkler Bildbestandteile nicht und führt zu einer Überbelichtung. Daher erscheint der Himmel auch heller als tatsächlich wahrgenommen.
Schau' Dir mal das Tutorial an:
https://www.ddpix.de/nachtfotografie/

VG
Pauline
 
G

Gelöschtes Mitglied 345460

Guest

Dein Bild ist eine ganz normale Nachtaufnahme mit langer Belichtungszeit. Anders bekommst Du das nicht. Physik ist Physik. Einen dunkleren Himmel bekommst Du, in dem Du mehr Unterbelichtest. Zur Färbung gab's ja auch schon Hinweise. Am besten kannst Du im Modus "M" steuern, und alle Automatiken aus. Iso fest auf 100, Blende entsprechend der gewünschten Tiefenschärfe, Belichtungszeit anpassen, bis die Belichtung passt... ( gerade die Exif gefunden.. Warst ja im "M"-Modus... alles gut... :) ) Im RAW fotografieren und ggf noch bisschen die Belichtung bzw auch den Weißabgleich hinterher anpassen, falls Du das nicht während der Aufnahme schon gemacht hast.
Sonst wie auch schon erwähnt mal mit HDR/LDR beschäftigen, wenn Dir ein unterbelichtetes Bild zu dunkel wird.

Der Himmel kommt übrigens durch Straßenbeleuchtung, Werksgeländen und andere Lichtquellen der Städte, die durch Dunst, Wolken usw im Himmel reflektiert werden. Auf einem Feld, wo Weit und breit noch nichts gebaut wurde und nichts leuchtet, (gibts glaub ich keinen Ort mehr...) wäre der Himmel wesentlich dunkler. In einer Sternenklaren Nacht auf dem Land sieht das auch schon besser aus, wie in dem Dunst direkt über einer hellbeleuchteten Stadt. Aber da fehlt halt die Skyline der Stadt... Ein Teufelskreis... :confused: ^^

Edit:
Text ergänzt...
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

Ich versteh auch nicht wo die Färbungen im Himmel herkommen. Der Himmel war einfach nur schwarz. Ich habe letztendlich nur vesucht die schöne Lichterkulisse einzufangen aber nicht das Bild so zu verfälschen.

Mit den Augen bzw. das, was man sieht/wahrnimmt, ist das auch so eine Sache für sich. Unsere Augen bzw. unser 'Sehapparat' ist halt keine Kamera, und genau das unterscheidet das Bild, das wir vor Ort sehen und das, was die Kamera 'sieht' bzw. aufzeichnet. Unsere Augen leisten ganz Erstaunliches, das man mit der Kamera oft nur aufwändig darstellen kann und gleichzeitig verarbeitet unser Gehirn bereits Kontraste und Mikrokontraste quasi intern, auch die Fähigkeit, einen Weißabgleich in Echtzeit zu erwirken, ist enorm. Oft sind das jedoch Sehgewohnheiten, die den Weißabgleich beeinflussen, wie es tatsächlich aussieht, zeigt dann das Kamerabild (alles stark vereinfacht ausgedrückt).

Ergo: trau weder der Kamera noch Deinen Augen, sie taugen beide nicht wirklich als 'Referenz' ... :D. ;)


Mit liebem Gruß
Frank
 

Jamye

Noch nicht viel geschrieben

Alles klar, vielen Dank für die vielen Tipps und Hinweise. Ich werde die alle beim nächsten Nachtshooting berücksichtigen und mich mal noch weiter in die Materie einlesen.

@tdorsch
Ich bin wirklich nicht sehr bewandert in der Thematik Fotografie, aber wofür die Blende, die Belichtungszeit und der ISO-Wert sind reicht es noch. Ich fotografiere seit langer Zeit im manuellen Modus.

Jetzt noch mal zu den Fragen die Ihr alle hattet:

1. An dem Bild gefallen mir die extrem übertriebenen Lichtpunkte, die von den Lichtquellen ausgehen nicht.
2. Ich fotografiere immer im RAW Format.
3. Habe in der Tat den automatischen Weißabgleich an gehabt. <-- Wird beim nächsten mal korrigiert.
4. Bei der Belichtungsmessung stehe ich gerade auf dem Schlauch... Heißt da gilt es wohl für mich, mich einmal einzulesen, was das ist, welche Möglichkeiten ich in den Einstellungen habe und was ich für Ergebnisse mit den verschiedenen Arten jeweils erreichen kann.

Habe ich irgend eine Frage übersehen??!

Noch einmal vielen lieben Dank für eure Mühe und die tollen Antworten Tipps und Hinweise!! =)
 
Zuletzt bearbeitet:

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

Belichtungsmessung alleine wird diese Aufgabe nicht meistern können, zumindest dann nicht, wenn die gewünschte Gesamtdynamik der Szene die 'Fähigkeit' der Kamera übersteigt, diese mit einer einzelnen Aufnahme zu bewältigen.
Da gibt es dann verschiedene Möglichkeiten, z.B. auf die hellen Lichtquellen zu belichten und die Schatten später im Rahmen des Möglichen aufzuhellen. Oder man pickt sich den wichtigen Part des Bildes heraus und belichtet diesen 'korrekt' und dann sind andere Bildbereiche vielleicht unter/überbelichtet. Oder man arbeitet mit Belichtungsreihen und kombiniert dann am Rechner mittels DRI/Fusion oder HDR/LDR die besten Inhalte miteinander.

Noch wichtiger, als die 'richtige' Belichtungsmessung ist m.M.n. die Verwendung des Histogramms, das in den meisten Kameras als Kontrollwerkzeug zur Verfügung steht. Nur damit läßt sich einigermaßen genau beurteilen, wie die Tonwerte verteilt sind. Im manuellen Modus kann man sich dann an ein 'optimales' Ergebnis herantasten. ;)


Mit liebem Gruß
Frank
 

Jamye

Noch nicht viel geschrieben

Sehr gut zu wissen! Ich dachte, dass ich das ganz alleine mit der Langzeitbelichtung erreiche. HDR Fotografie wollte ich demnächst eh noch ausprobieren. Dann werde ich damit mal rum experimentieren. Dann hab ich ja eh wie du schon sagtest die Möglichkeit alle Lichtquellen nach meinen Ansprüchen anzupassen.

Da lag dann mein Hauptsächlicher Fehler darin, etwas von der Langzeitbelichtung zu erwarten, was sie alleine ohne weitere Maßnahmen nicht meistern kann.

:danke:
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

Da lag dann mein Hauptsächlicher Fehler darin ...
Nenne es nicht Fehler! Es sind ganz einfach Erfahrungen, die Dich weiter bringen werden. :nick:
Davon abgesehen ist auch nicht alles, was technisch zu erzwingen geht, am Ende von Erfolg gekrönt. Manchmal sind mir Bilder mit tiefen Schatten und Spitzlichtern deutlich angenehmer, als wenn man sämtliche Tonwerte mit aller Gewalt in ein Bild hinein zwingt (HDR/LDR), z.B. durch zu übertriebene Bearbeitung. Lichter sollten auch strahlen dürfen und Schatten sind keine, wenn sie zu sehr aufgehellt werden. Auch der Gesamtkontrast wird schnell zum Problem bei Belichtungsreihen, man muß da wirklich aufpassen, dass man das Bild nicht 'zu Tode mapped'. ;)



Liebe Grüße
Frank
 

DarkMonk

Noch nicht viel geschrieben

Hallo,ich würde in RAW,bei Nikon NEF speichern,dann hast du mehr Informationen im Bild zu Bearbeitung.Da die Kamera ruhig liegt,ein stabiles Stativ wäre noch besser,kannst du die Blende noch weiter zudrehen,hat den Vorteil,die Schärfentiefe nimmt zu,bei dieser Art Fotos immer gut,und die Lichter ,besonders die kleinen ,hellen werden sternförmig.Ist von Objektiv zu Objektiv unterschiedlich,wie stark der Effekt ist.

Gruß,Dietmar
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

Hallo,ich würde in RAW,bei Nikon NEF speichern,dann hast du mehr Informationen im Bild zu Bearbeitung.

siehe hier ;)
2. Ich fotografiere immer im RAW Format.

Blende weiter schließen ist sicher nicht verkehrt, allerdings nur, bis die Beugung sich bemerkbar macht, Blende 8-11 sollte dicke reichen. Randschärfe und Schärfentiefe nehmen dabei zu, aber Objektive haben ihre beste Leistung meist in einem definierten Blendenbereich, an den MTF Kurven kann man das z.B. ablesen. Meiner Erfahrung nach ist ein gut gewählter Fokuspunkt ebenfalls sehr wichtig, wenn große Schärfebereiche realisiert werden sollen, z.B. mit Hilfe der Hyperfocaldistanz. Um sich daran zu gewöhnen, kann es sinnvoll sein, sich kleine Listen zum Objektiv auszudrucken (DoF Depth of Field Tabelle), dann weiß man recht schnell, welcher Schärfebereich bei welcher Fokusentfernung und Blende ungefähr(!) abgedeckt wird. Gibt es auch als praktische Smartphone App. Später hat man das dann im Gefühl ... ;)


Mit liebem Gruß
Frank
 

roweso

sehr verärgert

Zum Zubehör der Kamera gehört sicher auch ein Gummiteil mit dem Du das Okular verschließen solltest. Ggfs. kann hier Streulicht einfallen.Besonders wenn du von seitlichem Licht schreibtst.
Das Ding hängt meist "unauffällig" am Gurt
 

tdorsch

Ganz gut unterwegs ...

1. An dem Bild gefallen mir die extrem übertriebenen Lichtpunkte, die von den Lichtquellen ausgehen nicht.
...
Also Deine Lichtpunkte haben immer so 2-3 Wiederholungen, wie man das eigentlich von einem Sternfilter seit Analogzeiten kennt. War es das, was Du meintest?
Einen Sternfilter hattest Du sicher nicht drauf. Hattest Du sonst einen Filter drauf oder irgend eine Scheibe dafür? Alles mal weg machen. Und Probiere auch mal ein anderes Objektiv, ob es da noch da ist.
Die Farbtemperatur kannst Du nachträglich beim RAW korrigieren, probiere mal "Kunstlicht".

Dann solltest Du Nachaufnahmen nicht mitten in der Nacht machen, eher in der Dämmerung. Auch wenn für uns das meist noch zu hell aussieht, sind die Kontraste geringer und mit etwas Unterbelichtung schaut es wie Nacht aus.

Zum Schluss noch eines: Bevor Du mit HDR anfängst, ist es besser erstmal richtig Belichten zu lernen. Spezialtechniken wie HDR können Fehler verbergen und Deine Ergebnisse werden umkalkulierbar; das frustriert! Probiere mal kurz nach Sonnenuntergang zu fotografieren bis es komplett dunkel ist. Und die Dämmerung dauert meist nur 5-10 Minuten, in der man vernünftig Nachaufnahmen machen kann.
Und die Blende zu Lernzwecken bitte erstmal 1-2 Werte schließen. Später kannst Du mehr schließen, wie Picturehunter geschrieben hat.
 
1. An dem Bild gefallen mir die extrem übertriebenen Lichtpunkte, die von den Lichtquellen ausgehen nicht.
Das gilt als Antwort auch für 4.): Bei solch einer Aufnahme hast Du einfach Helligkeitsunterschiede, die eine Kamera nicht schaffen kann. Die"extrem übertriebenen Lichtpunkte sind einfach Bereiche, in denen das Foto total überbelichtet ist, weil mit der getroffenen Einstellung dunkle Bereiche auch noch etwas Zeichnung haben.
2. Ich fotografiere immer im RAW Format.
Das ist sicher gut, denn damit hast Du das beste Ausgangsmaterial.
3. Habe in der Tat den automatischen Weißabgleich an gehabt. <-- Wird beim nächsten mal korrigiert.
Was unerheblich ist, wenn Du im RAW-Format speicherst, da bei der Entwicklung der Weißabgleich passiert. Was bei einem Nachtfoto ohnehin ziemlich sinnlos ist, denn auf welchen Bereich soll denn der Weißabgleich erfolgen? Es gibt so etwas wie Standard-Farbtemperaturen für alle möglichen Situationen, jedoch sind das Anhaltspunkte und bei ein paar hundert unterschiedlichen Lichtquellen und zusätzlich noch mit einem Himmel, der, wie man sieht, bei nur einer Aufnahme erstens überbelichtet und zweitens dabei meistens irgendetwas in rotbraunem Matsch hergibt (das ist eben das, was als Mischlicht von unten, eventuell von oben, und jedenfalls bei irgendeinem Schmutz, der über einer Stadt liegt).
Bei solchen Bildern muss man kreativ sein und verschiedene Bereiche so bearbeiten, dass dann das Ergebnis den Seherwartungen entspricht.
4. Bei der Belichtungsmessung stehe ich gerade auf dem Schlauch...
Belichtungsmessung bedeutet hier: Belichtungsreihe, also mehrere Aufnahmen mit der selben Blende, demselben ISO-Wert aber verschiedenen Zeiten. Damit hast Du ein paar Einzelbilder, die zum Teil überbelichtet und zum Teil unterbelichtet sind, die bei geeigneter Kombination jedoch in jedem aller Bereiche ausreichend Zeichnung und bei geschickter Anwendung ein glaubhaftes Ergebnis liefern.
HDR Fotografie wollte ich demnächst eh noch ausprobieren
Du kannst natürlich aus einer Belichtungsreihe auch ein HDR-Bild basteln, doch das musst Du nicht. HDR-Bilder werden heute gedanklich gern mit Tonemapping verknüpft, was eigentlich ein ganz anderes Ergebnis liefert.
Wenn Du die einzelnen Bilder einer Belichtungsreihe in Ebenen hast, sie mit Masken versiehst, kannst Du eben das unter 1) genannte Problem verhindern oder abschwächen, je nach Deinem Empfinden, das ist Geschmackssache.
 

rafoldi

Aktives Mitglied

Ich habe die Kamera auf einen Stein gelegt und mit Zeitauslöser fotografiert.
Dieses Bild wurde mit einem ISO Wert von 100, einer Belichtungszeit von 10 Sekunden und einer Blendenzahl von F/4 geschossen. Alles in allem habe ich um die 30 Versuche unternommen mit kleiner und großer Blende, kurzer und langer Belichtungszeit und verschiedenen Brennwerten.

Also da fallen mir ein paar Dinge auf
1. Nicht auf einen Stein legen besser mit einem Stativ oder mit einem Bohnensack arbeiten. Der Spiegel schwingt und das Bild verwackelt.
2. Spiegelvorauslösung aktivieren
3. Wenn mit Zeitauslöser dann eher 10 sek. wählen
4. F/4 ist nicht geeignet nutze f 11-16 damit ist ein grösserer Bereich scharf. Hier must Du etwas probieren, ab einer gewissen Blendengröße wird es wieder unscharf (Beugungsunschärfe). Hängt auch mit dem Objktiv zusammen.

Denke das der Punkt 4 am meisten bringt.
 

Torito49

Lernen, lernen, lernen

Einen großen Vorteil der Digitalfotografie, ist, dass man sehr viele (!) Aufnahme machen kann, ohne auf dem Portemonnaie zu schauen – sprich: Kosten – d. h. Du verlierst kein Geld; früher bei den Analogzeiten schon. Was ich damit sagen will, ist, Du kannst sehr viele Aufnahmen eines bestimmten Motives ablichten, aber mit verschiedenen Einstellungen, z. B. Blenden, Belichtungszeiten, ISO, sogar mit Filtern. Wenn Du wirklich die Fotografie liebst, dann verwende halt viel Zeit mit ihr...

Im Prinzip machst Du keine Fehler. Das ist alles nur Einstellungssache an der Kamera, wie schon meine Vorredner angedeutet haben:
Wenn du immer im RAW fotografierst, lässt sich das auch im Nachhinein gut korrigieren...
Richtig. Mit einem Bildbearbeitungsprogramm (leider zeigt Dein Profil nämlich gar nichts ...) oder schlicht mit einem RAW-Konverter kannst Du die verschiedenen Weißabgleichmodis durchgehen und selbst dabei entscheiden, welcher zu Deinem Geschmack am bestens passt.
Zum Zubehör der Kamera gehört sicher auch ein Gummiteil mit dem Du das Okular verschließen solltest. Ggfs. kann hier Streulicht einfallen.Besonders wenn du von seitlichem Licht schreibtst.
Das Ding hängt meist "unauffällig" am Gurt
Auch richtig. Ich nehme dafür mal meine Mütze, decke über das Okular damit ab. Das reicht mir vollkommen.
 

Preach

schon 'ne Weile dabei

Komisch, dass es noch keiner gesehen hat (oder ich habe es überlesen).
Die Kamera hat gewackelt. du siehst zum einen bei den ganz hellen Lichtquellen einen diagonalen Strich und dann teilweise auch noch Kringel daneben. Das heißt: einen kleinen Teil der Belichtungszeit hat die Kamera gezittert.
Ansonsten ist wohl alles gesagt.
 
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