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Leutchten Fotografieren, Edelstahl, und beleuchtet

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ipassions

Guest

hallo leute,
ich habe einen extrem schwiriegen auftrag erhalten und komm einfach nicht weiter,
zum problem, ich bin bei einem Leuchtenfabrikrat geladendet um seine neuen produkte für den Katalog zu fotografieren,

die problematik auf die ich gestoßen bin, ist Edelstahl Leuchten, die mit einer 150 Wattage leuchtmittel selbst leuchten, teilweise mit glas korpus,
, ich habe eine eos 400D, meine werte sehen wie volgt aus

Blendenöffnung ist F/7.1
Verschluss 200
iso 100
das bild wirkt sehr dunkel am edelstahl alles andere gut

dann:

blendenöffnung 6.3
verschlus 1/125
iso 100

das bild wird überbelichtet..

habe so etlich weitere einstellungen versucht und leider nix geklappt, könnt ihr mir sagen, was es so an richtlienien bei hellem licht gibt...
 

Fotografie

I

ipassions

Guest

AW: Leutchten Fotografieren, Edelstahl, und beleuchtet

achso das hatte ich vergessen ich darf keine bilder veröffentlichen
 
I

ipassions

Guest

AW: Leutchten Fotografieren, Edelstahl, und beleuchtet

ok ich darf ein bild veröffentlichen daher hab ich mich für das duklerer entschieden damit ihr einfach mal seht was ich genau meine
normal ist die Fare des objektes Silber
nun könnt ihr aber an den rändern sehen wie dunkel es wird, obwohl ich von links rechts und oben jeweills mit kaltlicht entgegenwirke
 

starbacks

Aktives Mitglied

AW: Leutchten Fotografieren, Edelstahl, und beleuchtet

Ok, Du hast ein oder 2 150Watt gedöhns

Meine Vorgehensweise wäre

1. Styroporplatten aus dem Baumarkt besorgen.
2. Licht gegen Styroplatten und dann erst gegen die Leuchten.
3. weissabgleich machen
4. diesen Schlagschatten nach hinten minimieren.

Deine Leuchte ist zu punktförmig damit hast du wie du richtig erkannt hast in der Mitte einen Hotspot nach aussen hast du schon mehr als eine Blende Verlust. Das Auge sieht dies, Dein Histogramm nicht! 400D hat schon Spotmessung miss es nach am hotspot messen und am dunklen Rand messen ist da mehr als eine Blende hast du ein problem und nicht richtig ausgeleuchtet.

Das Licht muss ausserdem weiter von Oben kommen für mein Dafürhalten Sprich über deinem Kopf. Damit Drückst Du den Schatten runter. Deine Leuchte kam auf ungefähr gleicher Höhe eher etwas drunter. Also Ausrichtung Lampe (über deinem Kopf) vom Objekt weg und dann mit einer Styroplatte das Licht zurückwerfen. so sollten die harten Schatten schon mal verschwinden.

Es muss weiches Licht sein. Schau Dir hinten den Schatten an wie hart dieser sich am Hintergtrund abhebt. Nimm 2 von den Lampen im 45° Winkel, damit es gleichmässig ausgeleuchtet ist. Experimentiere eine Leuchte etwas weiter weg zu setzen, damit wird eine Kante etwas dunkler, was zur Plastizität beiträgt.
Später kannst du noch eine 3te Leuchte von oben einsetzen um Akzente zu setzen, aber davon mehr in einer späteren Folge....
 
I

ipassions

Guest

AW: Leutchten Fotografieren, Edelstahl, und beleuchtet

ok danke dafür,
ich habe oben insgesammt 6 spotlight in der decke hängen die direkt auf die leuchte aufleuchten die beiden spots habe ich im 45er winkel aufgestellt und eine zentral in die mitte über meinem kopf das ergebniss ist überbeluchtung...
 

starbacks

Aktives Mitglied

AW: Leutchten Fotografieren, Edelstahl, und beleuchtet

ok danke dafür,
ich habe oben insgesammt 6 spotlight in der decke hängen die direkt auf die leuchte aufleuchten die beiden spots habe ich im 45er winkel aufgestellt und eine zentral in die mitte über meinem kopf das ergebniss ist überbeluchtung...

mit was für einer Belichtungseinstellung gehst DU an den Start?

Matrix mittenbetont?



Spotlichter sind zu hart..
Du musst bei so was einen Diffusor zwischen hängen. Ein altes Bettuch (vorzugsweise weiss)


Bei so was wird mit flächigem Licht gearbeitet mit Softboxen, Durchlichtschirmen whatever.

deine Spots arbeiten viel zu punktuell.

wenn du sie weiter weg aufstellst werden sie sogar von der Lichtcharakteristik härter erwischen allerdings dann mit dem größerern Lichtkegel mehr vom Objekt.
 
AW: Leutchten Fotografieren, Edelstahl, und beleuchtet

Mir scheint, dass Du ein Problem mit dem Beleuchtungsumfang Deines Setups hast.

Vielleicht geht das ja an der Aufgabenstellung vorbei, aber:
Kamera aufs Stativ und mehrere, unterschiedliche Belichtungen machen.
... und dann versuchen, daraus ein HDR zu machen?

Viel Erfolg, lG und allseits "gut Licht"!

der fou
 

walikarnon

NIKOCHIL

AW: Leutchten Fotografieren, Edelstahl, und beleuchtet

Ein Trick wäre mit deinen Strahlern über die Decke oder ein weißes Papier ganz indirekt die Lampen zu beleuchten und dann ein sanfte Akzentlicht von der Seite (gerichtet) zu setzen. Das können auch Reflektoren (weißer Karton sein) die solange im Winkel gedreht und positioniert werden, bis das Lichtausleuchtung deinen Vorstellungen enstpricht.
Die Kamera, die sowieso auf dem Stativ stehen sollte, dann manuell einstellen (Zeit, Blende, Fokus, Weißabgleich). Wenn du dazu im RAW aufnimmst, ist der Weißabgleich auch nachträglich möglich
 

Frontfokus

Griesgram de luxe

AW: Leutchten Fotografieren, Edelstahl, und beleuchtet

2x150Ws sind eigentlich für sowas zu wenig. idR verlangt der Kunde bei solchen Produktfotos ein durchgehend scharfes Bild. Dazu muss man schon abblenden. Duzu kommen die reflektierenden Flächen. Sowas sollte ins Lichtzelt - auch dies schluckt Blitzleistung. Ich brauche manchmal meine gesamte Blitzleistung von 3000Ws um bei schwierigen Produkten und geschlossener Blende arbeiten zu können.
 

MikeHansen

nicht mehr ganz neu hier.

AW: Leutchten Fotografieren, Edelstahl, und beleuchtet

Stativ ist eine gute Idee!
Und Abblenden wegen der Schärfentiefe. Gibt's sicher einige Tutorials hier!

Und wenn das alles nix wird, sag' Deinem Leuchtenfabrikrat, er soll seine Leutchen zu einem Fotografen bringen.
 

virra

lazy lizzard

AW: Leutchten Fotografieren, Edelstahl, und beleuchtet

ok danke dafür,
ich habe oben insgesammt 6 spotlight in der decke hängen die direkt auf die leuchte aufleuchten die beiden spots habe ich im 45er winkel aufgestellt und eine zentral in die mitte über meinem kopf das ergebniss ist überbeluchtung...

Einfallswinkel = Ausfallswinkel. Man KANN auf Metall nicht Licht draufleuchten.
Du scheinst, was das angeht keine Ahnung zu haben (sorry, für die klaren Worte, aber das ist nicht beleidigend gemeint, nur rein analytisch). Du musst Flächen mit Veröauf erzeugen, die sich einspiegeln, wenn du die Geschichte mit Feuer versehen willst.

Deine Perspektive kommt mir auch recht unbrauchbar vor. SOLL das so asymetrisch? Warum stehst du nicht mittig vor der Lampe? hat das einen Grund?


Sehe ich das richtig, dass die Lampe aus einem 1er, einem2er und einem3er als Gespann besteht? Dann wirst du mit den dunklen Bereichen an den Seiten leben müssen. Die Oberfläche ist so dunkel, weil du gar keine indirekte Beleuchtung mit Knack hast. Das schaut sehr laienhaft aus.


…Und wenn das alles nix wird, sag' Deinem Leuchtenfabrikrat, er soll seine Leutchen zu einem Fotografen bringen.
Oder so. Am besten zu einem mit 'ner vernünftigen Kamera (=Fachkamera), dann besteht auch die Chance, dass es scharf wird.
 
Zuletzt bearbeitet:

UdoH

nicht mehr Newbie

AW: Leutchten Fotografieren, Edelstahl, und beleuchtet

Weiches Licht und mit kleiner Blende arbeiten (Tiefenschärfe), Kamera auf ein Stativ und dann kannst Du mit der Belichtungszeit spielen, bis deine Belichtung das gewünschte Ergebnis bringt.
Dauert halt ein bischen, aber Fotografie ist ein Handwerk das es zu lernen gilt, nicht jeder der eine Kamera hält, kann damit auch ein gewünschtes Ergebnis fotografieren.
 

MikeHansen

nicht mehr ganz neu hier.

AW: Leutchten Fotografieren, Edelstahl, und beleuchtet

überbeluchtung...
Dauert halt ein bischen, aber Fotografie ist ein Handwerk das es zu lernen gilt, nicht jeder der eine Kamera hält, kann damit auch ein gewünschtes Ergebnis fotografieren.

So isses.
 

mek68

epibriere gerne

AW: Leutchten Fotografieren, Edelstahl, und beleuchtet

Das der TO das Thema Lichtsetzung noch nicht richtg beherrscht, ist wohl allen deutlich. Aber ist es nicht Sinn dieses Forums genau solchen Leuten unter die Arme zu greifen??

Da hilft es wenig ihm zu sagen, daß sein Kunde sich "einen richtigen Fotografen" suchen soll. Jeder hat mal "klein" angefangen, auch die "großen" unter uns!

Und mit einer 450d kann man sehr wohl gescheite Fotos machen. Ich nutze heute noch gerne meine 350d und die Bilder sind nach wie vor gut. Nicht so gut wie die Fotos von der 5d, aber immer noch gut genug für z.B. einen Katalog.

Ich habe manchmal das Gefühl, daß hier bei einigen Mittgliedern sich leichter Neid breit macht, so nach dem Motto "wie kann jemand mit wenig Erfahrung an einen Job kommen?"
Anstatt ihm "viel Glück" zu wünschen und ihm tipps zu geben, wird gerne mal die "Keule" rausgeholt... finde ich persönlich sehe schade!

Grüße
Matthias
 

MikeHansen

nicht mehr ganz neu hier.

AW: Leutchten Fotografieren, Edelstahl, und beleuchtet

Matthias, der TO ist gewiss nicht zu beneiden, einen solchen Job machen zu müssen, ohne die Erfahrung zu haben. Und es stimmt absolut, dass man mit einer 450D gescheite Fotos machen kann.
Aber da haben wir den Punkt: Jeder glaubt, weil er eine solche Kamera hat, damit auch automatisch gute Bilder zu machen. Genau das stimmt nicht und diese Richtung, in die sich die Fotografie entwickelt hat, ist der Grund für meinen Ärger. Für gute Fotos braucht man eben auch Wissen und Erfahrung, da helfen auch ein paar Tipps nicht viel weiter.
Ich will dem TO nicht absprechen, dass er das alles später noch lernt. Nur geht es konkret um einen schwierigen Job, den er jetzt machen soll.
 

walikarnon

NIKOCHIL

AW: Leutchten Fotografieren, Edelstahl, und beleuchtet

Jeder glaubt, weil er eine solche Kamera hat, damit auch automatisch gute Bilder zu machen.

Es ist befremdlich, wenn so pauschal gewertet wird:(
Die Fragestellung des TO ist berechtigt und intelligent und sie zeigt, dass er sich mit einem durchaus schwierigem Thema auseinandersetzt und auch mit seiner eigenen Arbeit kritisch umgeht.
 

virra

lazy lizzard

AW: Leutchten Fotografieren, Edelstahl, und beleuchtet

…Und mit einer 450d kann man sehr wohl gescheite Fotos machen.…

Dagegen hat auch niemand was gesagt. Allerdings ist die Schärfesituation wirklich nicht mal eben so gemacht und bei einer Nicht-Fachlkamera sehe ich da größere Probleme. Es kommt natürlich drauf an, was der Kunde für Ansprüche hat und wie groß die Bilder am Ende werden sollen. Aber nach meiner Einschätzung ist da ohne Scheimpflug schnell die grenze des Machbaren erreicht. Das hat nix mit niedermachen zu tun, denn die vorliegende Beispielaufnahme zeigt eben doch recht deutlich, dass nicht nur die Erfahrung fehlt, um so einen Job gut abzuwickeln, sondern dass es eben auch mit dem Equipment hapert.
 
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