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Logo-Prozess

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annabellkiara

Guest

Hallo,
dann verstehe ich Dich nicht, warum Du diesen Post #37 nicht gleich in Deinem Eröffnungspost in diesem Thread geschrieben hast
... mein Opi hätte mir bei einer solchen Vorgehensweise den Hintern versohlt. Und zwar gewaltig.

@lonyx, lies mal seine Kommentare genauer
 

Swiftdesigns

Nicht mehr ganz neu hier

Ich hätte - wofür ich mich entschuldige - das ganze im Thread posten müssen.
Feedback ist für mich sehr wichtig. Wenn ich weiss, was falsch gemacht habe, lerne ich es besser.

Freundliche Grüsse ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:

tdorsch

Ganz gut unterwegs ...

Hallo,
dann verstehe ich Dich nicht, warum Du diesen Post #37 nicht gleich in Deinem Eröffnungspost in diesem Thread geschrieben hast :oops:!
Dann wäre vieles klarer gewesen. Wenn ich mich nicht irre, dachten die meisten Antwortgeber, dass Du einen offiziellen Auftrag gegen Bezahlung vom Restaurant "Werk" bekommen hast und Du somit NICHT NUR lernen wolltest!
Denn nach diesem Post ist es völlig wurscht, ob Dein Logo benützt wird oder nicht, denn Du machst es ja zum lernen,

Ja, es wäre besser gewesen, wenn das am Anfang klar gewesen wäre. Ich ging auch von einem Auftrag aus, nachdem aber so viel diffus nur formuliert werden konnte, hatte das für mich nicht die Aspekte einer Auftragsvergabe. Und das schwierige ist wirklich, dass ohne echten Auftraggeber mit echtem Feedback es völlig egal ist, was Du machst, denn Du musst niemanden mit der Arbeit überzeugen. Das ist ja gerade der Sinn der Logoentwiclung, Vorstellungen eines anderen aufzugreifen und in eine gestalterische Form zu bringen.

... . Zur Verteidigung aber muss ich sagen: Für den Lernprozess ist es wahnsinnig wichtig, ob die Dinge am Ende auch Verwendung finden - das gibt nämlich ebenfalls Rückmeldung und Motivation zum Weitermachen.
Außerdem ging es um Feedback und dabei ist völlig unwesentlich, ob und in welcher Form das bezahlt wird, zumal DAS niemanden etwas angeht. Ich konnte mir schon denken, dass das Ganze in der Schwebe steckt, sonst postet man so etwas nämlich nicht einfach im Netz ohne u.U. Ärger mit dem Kunden zu provozieren.

Sehe ich nicht so, der TE hat jetzt gelernt, welche Fragen er für eine Auftragsvergabe stellen muss, aber der Gestalterische Prozess ging so voll in die Hose. Beispiel: Du machst ein Foto bei Nacht von einem Gebäude , HDR, bomben Himmel, Lichtstraßen fließen durch das Bild - und jeder in der Community findet es super. Der Auftraggeber wollte aber eine Tagaufnahme in Zentralperspektive mit entzerrter Hausfront - Peng, Dein HDR wandert in den Papierkorb. Verstehst Du? Du kannst Dir einen Wolf bearbeitet haben, stundenlang Einzelbelichtungen gemacht haben - wenn es nicht den Wünschen des Kunden entspricht, gibt es kein Geld. Und das ist wichtig. Und so einen Prozess kannst Du auch ohne Geldfluss durchmachen, wichtig ist, dass Du einen Kunden hast oder jemanden, der einen Kunden spielt. Verstehst Du?
 
Zuletzt bearbeitet:

Swiftdesigns

Nicht mehr ganz neu hier

Ja, es wäre besser gewesen, wenn das am Anfang klar gewesen wäre. Ich ging auch von einem Auftrag aus, nachdem aber so viel diffus nur formuliert werden konnte, hatte das für mich nicht die Aspekte einer Auftragsvergabe. Und das schwierige ist wirklich, dass ohne echten Auftraggeber mit echtem Feedback es völlig egal ist, was Du machst, denn Du musst niemanden mit der Arbeit überzeugen. Das ist ja gerade der Sinn der Logoentwiclung, Vorstellungen eines anderen aufzugreifen und in eine gestalterische Form zu bringen.



Sehe ich nicht so, der TE hat jetzt gelernt, welche Fragen er für eine Auftragsvergabe stellen muss, aber der Gestalterische Prozess ging so voll in die Hose. Beispiel: Du machst ein Foto bei Nacht von einem Gebäude , HDR, bomben Himmel, Lichtstraßen fließen durch das Bild - und jeder in der Community findet es super. Der Auftraggeber wollte aber eine Tagaufnahme in Zentralperspektive mit entzerrter Hausfront - Peng, Dein HDR wandert in den Papierkorb. Verstehst Du? Du kannst Dir einen Wolf bearbeitet haben, stundenlang Einzelbelichtungen gemacht haben - wenn es nicht den Wünschen des Kunden entspricht, gibt es kein Geld. Und das ist wichtig. Und so einen Prozess kannst Du auch ohne Geldfluss durchmachen, wichtig ist, dass Du einen Kunden hast oder jemanden, der einen Kunden spielt. Verstehst Du?

@tdorsch
Ich glaube ich war mir dass du diesem Zeitpunkt noch nicht wirklich bewusst wie wichtig dass für einen gestalterischen Prozess ist.
Ich versuche so schnell wie möglich alle Fragen zu beantworten.. jedoch fehlt mir die Person dazu, mit der ich es besprechen muss. Sobald ich diese Informationen habe, werde ich mich nochmal ransetzen.

Man lernt immer dazu.
Freundliche Grüsse
 

studio24

Homo Nikoniensis

Ich lege jetzt mal meine Popcorntüte zur Seite und muss sagen, ich habe den Thread sehr genossen. Hier werden Konzepte für strukturierte Unternehmen besprochen, dabei handelt es sich um eine beliebige und offensichtlich konzeptlose Kneipe.

Ist ja richtig, dass da allein schon im Eigeninteresse der Betreiberin ein Plan existieren sollte. Der ist hier aber offensichtlich nicht zu erkennen (wie bei so vielen "Gastronomen"), falls überhaupt vorhanden. Damit sind alle gemachten Vorschläge eigentlich für die Tonne. Wo kein Unternehmenskonzept erkennbar, ist eigentlich schnurzpiepe, was man da als Logo raus haut, solange ein irgendwie gearteter Wiedererkennungseffekt damit erreicht wird. Und sei es nur zur Abschreckung.

Dazu kommen noch sprachliche Differenzen. An was denkt man in der Schweiz bei "Werk"? Naheliegend wäre da ein Uhrwerk, was ja auch durch den Zahnradansatz im Logoentwurf zum Ausdruck kommt. Als Rheinländer/Ruhrpottler denke ich bei Werk eher an Schwerindustrie. Andere verbinden Werk eher mit Kunstwerk oder generell mit nem Ort, wo gearbeitet wird.

... weil
a) der Netzauftritt der gezeigten Firma leicht verbesserungsfähig ist
Liegt es an der Vorweihnachtszeit, dass du so milde gestimmt bist? Oder sollte ich da etwa die Ironie nicht erkannt haben? Vielleicht kommt aber auch nur allmählich die Altersmilde? :)

Die Seite ist definitiv das Schlimmste, was ich seit Jahren gesehen habe, passt aber so gesehen auch wieder zum fehlenden Unternehmenskonzept und ist damit in sich stimmg. Dass da nicht ein einziger Satz ohne ornithologische (oder waren es orthopädische?) Fehler auskommt, ist noch das Geringste. Was ist denn bitte ein Candelight-Dinner?

Mal wir-...mal ich-Form, kein Hinweis auf Küche oder Getränke (was will man da eigentlich?), statt dessen nur Raumangebote wie beim Immobilienmakler. Auf einer Restaurant-Seite erwarte ich, dass mir Lust auf essen gemacht wird und bei einer Bar Lust auf Cocktails oder Wein. Ich dachte bisher immer, dass sei das Kerngeschäft von Restaurants/Bars?. Da möchte ich schon bei einem Homepage-Besuch was von Gastlichkeit und Wohlfühlambiente erleben. Hier....nothing.

Gezielte Ansprache einer bestimmten Klientel? Nö, wir sind offen für alle(s). Aber wer für alles offen ist kann nie ganz dicht sein.

Die Bilder sind der Sargnagel bei dieser HP, und damit meine ich nicht mal die üble Qualität der Fotos: der Gastraum erinnert an einen SM-/Swingertreff der frühen 90er Jahre. Fehlt nur noch das Schild "Alles kann - nichts muß!". Die Spielgeräte weisen eher auf einen Jugendclub hin. Das als Restaurant oder Bar zu bezeichnen liegt irgendwo zwischen Frechheit und Hochstapelei. Aber Candlelight-Dinner im Swingerclub hat ja Samstags ab 19 Uhr auch was..... oder SM im Jugendclub......

Trotz dieser desaströsen HP und des fehlenden Konzeptes hätte ich aber dennoch einen Vorschlag, in welche RIchtung das Logo gehen könnte:
das Werk als Fabrik verstehen und die Senkrechte des k als Schornstein nutzen. Hier wäre dann sogar eine logische Verbindung zum Angebot der Kneipe gegeben. Immerhin bieten sie eine Raucherlounge.

Nicht schön, aber soll ja auch nur die Idee verdeutlichen:

Für noch mehr Fabrikcharakter könnte man statt der rechteckigen Auswahl an der Oberkante des Werkes auch ein Sheddach angedeuten. Keep it simple!

Wo "Restaurant und Bar" drauf steht muß aber dann auch Restaurant und Bar drin sein, sonst sollte man es gleich als Moccabude, Spieletreff, Swingerclub oder Malocherkneipe vermarkten.

@Swiftdesigns
Erst mal finde ich es gut, dass du dich überhaupt damit auseinander setzt. Soll in der Altersklasse viele geben, die ganz andere Dinge im Kopf haben. Auch dein Umgang mit Kritik ist anerkennenswert. Lass dich nicht runter machen und lerne.

Um den Umgang mit Hammer und Meißel zu lernen muß man nicht zwangsläufig schon ein Kunstwerk im Auge haben. Wofür man die erlernte Technik dann kreativ einsetzt kommt mit der Lebenserfahrung. Also immer am Ball bleiben.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ellersiek

JedenTag ein wenig besser

Opi hätte mir bei einer solchen Vorgehensweise den Hintern versohlt
Tja, auch Opis haben nicht immer richtig gehandelt.

@Swiftdesigns
Meinen Respekt in doppelter Hinsicht:
Zum einen hast Du sehr gelassen auf die in diesem Thread an manchen Stellen unnötig harschen Ton reagiert - das schaffen viele deutlich ältere nicht!
Zum anderen für dein Logo: Ich finde es nicht schlecht sondern gut (Und ja: das Bessere ist der Feind des Guten: Aber genau deshalb hast Du es ja auch hier zur Diskussion gestellt und gute Verbesserungsvorschläge hast Du bekommen und verstanden)

Ich hatte bei der ersten Betrachtung die Brille des möglichen Kunden aufgesetzt und hatte die Assoziation in einer alten Produktionsstätte eine anspruchsvolle Gastronomie zu finden - da kannst Du so viel nicht falsch gemacht haben (das die Realität nicht so ist, ist zwar auch ein wichtiger Aspekt, schmälert aber nicht die gute Grundidee).

Mach also weiter so - ebenfalls in doppelter Hinsicht: In deiner Art zu reagieren und kreativ zu arbeiten!

Gruß
Ralf

PS: Du hast im Eingangspost klar gesagt, dass Du es als Hobby betreibst: Dass hat als Info vollkommen gereicht. Das Du erst 16 bist und mit welchen schwierigen Randbedingungen Du bei diesem Auftrag zu kämpfen hast, spielt für mich keine Rolle.
 
A

annabellkiara

Guest

Oder sollte ich da etwa die Ironie nicht erkannt haben?
1. Ja (soviele :eek:gibt es gar nicht, um diese Katastrophenseite so zu kommentieren). Und mit leicht war gemeint: das hätte auch leicht ein Erstklässler zuwege gebracht.
Zitat von annabellkiara:
Opi hätte mir bei einer solchen Vorgehensweise den Hintern versohlt​
Die Betonung lag auf hätte und wenn.

Dem TE alles Gute - und ja, ich finde seine Vorgehensweise auch gut.
 

virra

lazy lizzard

Wo kein Unternehmenskonzept erkennbar, ist eigentlich schnurzpiepe, was man da als Logo raus haut, solange ein irgendwie gearteter Wiedererkennungseffekt damit erreicht wird. Und sei es nur zur Abschreckung.

unbenannt-1b6kxq.gif
 
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