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Logogestaltung

Mephistoteles

Noch nicht viel geschrieben

Hallo zusammen,
Ich erstelle Logos in AI. Mit 1000x1000 300 dpi und Rgb Modus und wandele sie hinterher immer auch im cmyk Modus nochmal um, falls ich sie für den Druck benötigten sollte. Speichere sie in allen Formaten ab (jpeg, png, eps etc)

Würdet ihr sie sagen.Dass man so ein Logo richtig in den Druck geben kann? Wäre um eine professionelle und freundliche Antwort dankbar


Hallo Schlaubi,
auf der Ebene bin ich zwar auch kein Profi, aber vielleicht helfen Dir meine wenigen Erfahrungswerte weiter.
Für einen Buchblog habe ich zuletzt Lesezeichen erstellt, die in den Druck gegangen sind. Da ich eher aus dem
Videobereich komme, arbeite ich, wenn es um "Bilder" geht eher mit PS statt AI.
Die Druckvorgaben, die eine Druckerei möchte, kann man normalerweise auf deren Seite herunter laden.
Bei mir war es so, dass sie 300dpi, CMYK wollten und ich ihnen das als PDF in Druckvorgabequalität (Voreinstellung
des Programms) habe zu kommen lassen. Bei der Abgabedatei musste man darauf achten, dass es einen Beschnittrand
gibt, aber abgesehen davon, dass sie den manchmal angemosert haben, wurde die Datei mit den oben genannten
Werten und in dem Format stets genommen.

Vielleicht hilft Dir das ja weiter.
 

Vektorprogramme

Ich versuche es noch mal aus einer andern Richtung: Vektordateien, dass ist das was Illustrator normaler Weise erstellen dürfte, basieren intern auf Formeln. Das bedeutet, so lange es eine Vektordatei ist, ist es egal, welche Größe sie hat, sie sieht immer gleich aus. Es gibt bei Vektorgrafiken in dem Sinne keine Auflösung, also keine Pixel. Erst wenn sie in ein Bitmapformat umgewandelt werden entstehen die Pixel. Die Zahl der Pixel bestimmen die Auflösung. Bevor Du also keine Anforderung eines Bildes (= Pixel) hast, ist die Vektorgrafik zum Bevorraten die beste Wahl, weil Du aus der immer ein Pixelbild ableiten kannst. Daher macht eine Bevorratung als Pixel (jpg, tiff usw.) keinen Sinn, bevor Du keine Vorgaben eines Dritten/Kunden hast, der Dir eine bestimmte Pixelanzahl vorgibt. In Pixeln gehen immer Informationen verloren.
Ein Logo wirst Du vermutlich aus Kurven und Formen in Illustrator erstellen und im ai-Format abspeichern. Zumindest geh ich davon aus, das ai dass Standardformat von Illustrator ist.

Kurz: der Unterschied zwischen Pixeln und Vektoren muss Dir geläufig werden. Das schließe ich zumindest aus Deinen Fragen und warum Du in den Antworten mit "nicht in Pixeln denken" so deine Schwierigkeiten hattest.

Ich hoffe, es ist jetzt klarer ;)

Guck mal hier.
 

schlaubi

Noch nicht viel geschrieben

Hallo Schlaubi,
auf der Ebene bin ich zwar auch kein Profi, aber vielleicht helfen Dir meine wenigen Erfahrungswerte weiter.
Für einen Buchblog habe ich zuletzt Lesezeichen erstellt, die in den Druck gegangen sind. Da ich eher aus dem
Videobereich komme, arbeite ich, wenn es um "Bilder" geht eher mit PS statt AI.
Die Druckvorgaben, die eine Druckerei möchte, kann man normalerweise auf deren Seite herunter laden.
Bei mir war es so, dass sie 300dpi, CMYK wollten und ich ihnen das als PDF in Druckvorgabequalität (Voreinstellung
des Programms) habe zu kommen lassen. Bei der Abgabedatei musste man darauf achten, dass es einen Beschnittrand
gibt, aber abgesehen davon, dass sie den manchmal angemosert haben, wurde die Datei mit den oben genannten
Werten und in dem Format stets genommen.

Vielleicht hilft Dir das ja weiter.
Ganz lieben Dank
 

liselotte

Bärliner Jung

Bei mir war es so, dass sie 300dpi, CMYK wollten und ich ihnen das als PDF in Druckvorgabequalität (Voreinstellung des Programms) habe zu kommen lassen.
Das ist eine falsche Exporteinstellung die kannst Du nehmen wenn Du auf einem "Office-Drucker" druckst aber nicht für den Offsetdruck.
Für den Offset-Druck
Entweder ein X-1a mit passendem Output-Intet, da ist nur CMYK und Sonderfarben erlaubt und die Transparenz wird reduziert (Hohe Auflösung)
Oder ein X-4, hier sind alle Farbräume erlaubt und die Transparenz wird nicht reduziert, den Rest macht die APPE ein Rip in der Druckerei, mit dem Nachteil das man alles aus der Hand gibt.
X-1a ist immer noch das produktionssichertste Format.
300ppi ist ach schon in die Jahre gekommen heutzutage kann man auch mehr nehmen (Druckerei fragen mit welchem Raster die drucken, 305ppi sind für ein 60er Raster, up to date ist ein 80er Raster welches Bilder bis zu 405ppi zulässt.

@schlaubi achte bei Deinen Logos darauf das keine krummen Farbwerte entstehen

MfG
 

schlaubi

Noch nicht viel geschrieben

Hallo zusammen,
Ich erstelle Logos in AI. Mit 1000x1000 300 dpi und Rgb Modus und wandele sie hinterher immer auch im cmyk Modus nochmal um, falls ich sie für den Druck benötigten sollte. Speichere sie in allen Formaten ab (jpeg, png, eps etc)

Würdet ihr sie sagen.Dass man so ein Logo richtig in den Druck geben kann? Wäre um eine professionelle und freundliche Antwort dankbar
Hallo zusammen,
Ich erstelle Logos in AI. Mit 1000x1000 300 dpi und Rgb Modus und wandele sie hinterher immer auch im cmyk Modus nochmal um, falls ich sie für den Druck benötigten sollte. Speichere sie in allen Formaten ab (jpeg, png, eps etc)

Würdet ihr sie sagen.Dass man so ein Logo richtig in den Druck geben kann? Wäre um eine professionelle und freundliche Antwort dankbar

HIER IST ÜBRIGENS MAL EIN BILD WIE ES GEMEINT IST!
https://abload.de/image.php?img=screenshot2021-02-051vlj9u.jpg
 

schlaubi

Noch nicht viel geschrieben

schlaubi

Noch nicht viel geschrieben

Ich glaube, man muss hier auch die Kirche ein bisschen im Dorf lassen. Aufgrund der Frage können wir annehmen, dass der TO kein ausgebildeter Grafikdesigner ist und seine Kunden vermutlich keine Unternehmen mit CI-Manual&co sind, die jede Anwendung des Logos ohnehin einen Grafiker erledigen lassen. Im Privatbereich beobachte ich das nicht selten, dass Leute mit Vektorgrafiken nichts anzufangen wissen und der CMYK-Druck oder gar mehr eher die Ausnahme ist. Übergibst du so jemandem eine CMYK-Vektordatei und ein pdf mit Farbdefinitionen, schauen sie dich mit großen, fragenden Augen an. Da muss an mit allem rechnen. Dass Logos eigenmächtig gespiegelt, verzerrt, farbverändert, selbst überarbeitet, kleinskaliert und überspeichert werden usw. Und aus solcher Erfahrung heraus scheint der TO zu handeln.

WAS ist ein TO?
 

liselotte

Bärliner Jung

Und da frage ich mich doch warum Du immer noch "dpi" schreibst?
Die 300ppi ist die Rasterauflösung wenn es gerastert wird, als png, jpg etc. ausgegeben wird, sonst hat es keine Relevanz außer bei Pixeleffekten Schlagschatten und weiche Kanteso

Ich denke er wollt TE (Tread-Ersteller) schreiben oder vielleicht Tread-Opener
MfG
 

Lisa

Noch nicht viel geschrieben

Auch wenn es alle anderen schon erklärt haben, hier noch einmal sehr einfacher ausgedrückt, damit du es vielleicht verstehst. Wie schon gesagt, besteht Illustrator nur aus Formeln. Das bedeutet du kannst deine Datei verändern wie du lustig bist. Das heißt, wenn du dein Logo erstellt hast, speichere es als AI ab und sonst nichts. Die Größe kannst du, wenn es als Vektor erstellt ist, beliebig skalieren. Auch den Farbraum kannst du ändern. Wenn dann der Kunde zu dir sagt, ich brauche die Datei für Verwendungszweck x in einer Größe von x mal x im Farbraum x in Dateiformat x kannst du das jederzeit in Illustrator machen. So erstellst du genau die Dateien, die benötigt werden und nicht auf gut Glück. Davon mal abgesehen, dass Druckereien PDF-Dateien wollen und keine jpg- und png- Dateien. Und wie auch schon erwähnt, wird wohl nie nur das Logo allein gedruckt werden, sondern immer mit einer Gestaltung zusammen (Visitenkarte, Flyer, Plakat). Und um die Gestaltung für eben genannte Werbemittel zu erstellen, macht es auch am meisten Sinn die Originaldatei aus Illustrator zu verwenden. Ich hoffe, dass du nun ein wenig verstehst, was alle versuchen dir zu erklären.
 

makeipro

Noch nicht viel geschrieben

Hallo Schlaubi,

grundsätzlich ist die Arbeitsfläche deiner Datei für eine vektorbasierte Erstellung zweitrangig. Nur wenn du in irgendeiner Weise Pixelmaterial benutzt (z.B. Bilder) musst du darauf achten. Für die Ausgabe ist schon seit einiger Zeit PDF das beste Format.
Ich würde für den Druck auf jeden Fall im CMYK-Modus arbeiten, da du schon beim Anlegen siehst, welche Farben "schmutzig" kommen oder in einem Verlauf umkippen oder verschmieren. Legst du die Datei in RGB an hast du einen wesentlich größeren Farbraum zur Verfügung, der beim Druck nicht realisiert werden kann. Manche Dienstleister können allerdings auch RGB in ihrem RIP sehr gut in CMYK wandeln (meist besser, als wenn du das machst).
Sprich auf jeden Fall vorher mit deinem Dienstleister.
 

schlaubi

Noch nicht viel geschrieben

Auch wenn es alle anderen schon erklärt haben, hier noch einmal sehr einfacher ausgedrückt, damit du es vielleicht verstehst. Wie schon gesagt, besteht Illustrator nur aus Formeln. Das bedeutet du kannst deine Datei verändern wie du lustig bist. Das heißt, wenn du dein Logo erstellt hast, speichere es als AI ab und sonst nichts. Die Größe kannst du, wenn es als Vektor erstellt ist, beliebig skalieren. Auch den Farbraum kannst du ändern. Wenn dann der Kunde zu dir sagt, ich brauche die Datei für Verwendungszweck x in einer Größe von x mal x im Farbraum x in Dateiformat x kannst du das jederzeit in Illustrator machen. So erstellst du genau die Dateien, die benötigt werden und nicht auf gut Glück. Davon mal abgesehen, dass Druckereien PDF-Dateien wollen und keine jpg- und png- Dateien. Und wie auch schon erwähnt, wird wohl nie nur das Logo allein gedruckt werden, sondern immer mit einer Gestaltung zusammen (Visitenkarte, Flyer, Plakat). Und um die Gestaltung für eben genannte Werbemittel zu erstellen, macht es auch am meisten Sinn die Originaldatei aus Illustrator zu verwenden. Ich hoffe, dass du nun ein wenig verstehst, was alle versuchen dir zu erklären.
 

schlaubi

Noch nicht viel geschrieben

Tausend Dank für diese, nochmals ausführliche, Antwort zu meinen Fragen!!!!

Hier haben mir wirklich versucht alle zu helfen!!! Liebe Lisa, diese Antwort verstehe ich, als "Schlaubi" sehr sehr GUT :)
 
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