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Illustrator - Magnetische Guides wie in PS?

Firehold

Nicht mehr ganz neu hier

Hey leute,
ich liebe es mit Illustrator oder Photoshop zu arbeiten, allerdings macht mir eine Sache das Leben in Illustrator schwer.
Beim Justieren und Platzieren von Objekten kann ich in Photoshop Objekte einfach in die Nähe von den Guides ziehen und das Objekt wird quasi "angezogen" und direkt an die stelle dann gesetzt. Das fehlt mir bei Illustrator sehr, da ich dort immer in die tausendstel pixel stufe komme, was für viele arbeiten hilfreich ist, für manche aber eben auch nicht.

Könnt ihr mir sagen wie ich in Illustrator ähnlich arbeiten kann?

Vielen Dank euch
 

Vektorprogramme

Firehold

Nicht mehr ganz neu hier

Danke für die Antwort, die Smart-Guides, also intelligenten Hilfslinien sind bei mir bereits aktiv, aber die objekte halten sich null an die guides.
 
Im Affinity-Designer kann man einen Magneten aktivieren und deaktivieren. Ist er aktiviert, kann man beim Verschieben an alle möglichen temporär angezeigten Linien, auch zum Ausrichten an einer vorhandenen horizontalen oder vertikalen Kante eines weiter entfernten Objekts andocken. Auch Mittelpunkte werden da angeboten. Ich baue im Augenblick auf diese Art eine mehrstöckige Hauswand. Ein Rechteck erstellen und dann kopieren, andocken, wieder kopieren, seitlich andocken usw. Dann die nächste Reihe. Da die Rechtecke versetzt sind, müssen die letzten, überstehenden, jeweils gekürzt werden. Auch dafür ist der aktivierte Magnet sehr nützlich, da man eine senkrechte Kante angeboten bekommt. So können die Rechtecke einzeln gefärbt, tonwertkorrigiert, mit Verläufen versehen werden. Geht rasch und präzise.
Kann das AI nicht?
 

ph_o_e_n_ix

acromyniker

Wie schon angemerkt sind dafür die "intelligentenn Hilfslinien" vorgesehen (die man im übrigen in den Voreinstellungen noch konfigurieren kann)

Sollte das nicht genügen, gibt es noch Plugins wie "Collider Scribe"...

 

Torito49

Lernen, lernen, lernen

Vielleicht ist das eine Lösung?

[Zitat aus Google ...]
Ausrichten von Objekten an Ankerpunkten und Hilfslinien
  1. Wählen Sie „Ansicht“ > „An Punkt ausrichten“.
  2. Wählen Sie das zu verschiebende Objekt aus und platzieren Sie den Mauszeiger auf genau die Stelle, an der Sie es an Ankerpunkten und Hilfslinien ausrichten möchten. ...
  3. Ziehen Sie das Objekt an die gewünschte Position.
 
Hast Du in #4 gelesen, wie einfach das in AD geht? Und das nicht nur mit einer "genauen Stelle". Wenn man etwas verschiebt, werden alle Objekte, an denen man vorbeikommt, angeboten. Magnet einmal aktivieren und verschieben. Will man den Magneten für das aktuelle Verschieben nicht, dann drückt man auf die Alt-Taste und zieht, oder wie immer diese Taste beim angebissenen Apfel heißen mag.
Ganz einfach :)
 

ph_o_e_n_ix

acromyniker

Nur geht es hier eben um AI und nicht um AD...

Wenn man mal die Software-Kategorie außer acht lassen würde, müsste man alleine schon bei der Erwähnung von AD ungläubig mit der Stirn runzeln (von AI ganz zu schweigen, wenn man sämtliche Plugins irgnoriert), wenn man dessen Funktionsumfang mit dem gängiger CAD-Software gegenüberstellt.

Würde man davon nur den Teil der das Kontruieren erleichtert in Programme wie AD oder AI integrieren, könnte man solche Software auf eine ganz neue Stufe heben, die ihresgleichen sucht.

Das aber will man ja gar nicht, damit man den dummen Usern auf Jahre hinweg immer wieder mal eine kleine Neuerung vorwerfen kann, die im CAD-Bereich schon seit Jahrzehnten zu den Basics gehört...
 
die im CAD-Bereich schon seit Jahrzehnten zu den Basics gehört...
... leider ist es so, dass sich die Designer als "Künstler" verstehen, und von präzisen Dingen lieber nichts wissen möchten. Dass sie mit rein mathematischen Methoden Designs erstellen, ist möglicherweise vielen gar nicht bewusst. Ich habe auch schon in englischsprachigen Foren die Meinung gelesen, dass AD kein technisches Zeichenprogramm ist. Das stimmt nur soweit, dass es nicht sinnvoll ist, Brücke, Maschinen und Häuser zu konstruieren, doch immerhin kann man in AD jedem Punkt, der durch x und y definiert ist, zur Verschiebung neue Koordinatenwerte geben, oder Kreisradien und Winkel exakt eingeben. Das sind alles Basics eines technischen Zeichenprogramms, das allerdings viel zusätzliche, mehr als nützliche Möglichkeiten für das Erstellen aller möglichen Grafiken bietet.
Dazu kommt, dass zumindest bei AD die Grenzen zwischen Vektor- und Pixelgrafik mehr als unscharf sind. Das ermöglicht viele Methoden, solche in einem Vektorzeichenprogramm erstellten Grafiken sehr variantenreich zu gestalten. Ich habe in letzter Zeit einige Designbeispiele, die als Tutorial für PS erstellt wurden, problemlos im AD erstellt. Durch das Wechseln in die Pixel Persona hat man sehr weitgehend eine Bildbearbeitung und kann jederzeit in die Designer Persona zurück. Meines Wissens geht das zwischen PS und AI kaum bis gar nicht, und schon gar nicht ohne das Programm zu verlassen.
Natürlich kann man bei vielen Pixelelementen nicht verlustfrei skalieren, doch gibt es viele Anwendungen, bei denen die mehr oder weniger beliebige Vergrößerung/Verkleinerung der Ausgabe gar nicht nötig ist.
 
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