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Medienunternehmen ohne Adobe

Tiberius8i

Aktives Mitglied

Was denkt ihr über Unternehmen, in erster Linie Werbeagenturen, die im Mediengestaltungsbereich mit Freeware oder (6 Jahre) veralteter Software (nicht Adobe) arbeiten?
 

Torito49

Lernen, lernen, lernen

Aller Anfang ist schwer …

Dann würde ich denken, das ist eine sehr kleine junge Firma, die am Anfang ist. Mit der Zeit wird sich das hoffentlich mit dem Erfolg besser.
Große Firmen haben klein angefangen, denk z. B. einfach an die Anfänge von Microsoft; haben sie nicht in einer Garage angefangen?
 

ObelixSB

Nicht mehr ganz neu hier

Auch ohne Adobe kann man arbeiten....

Ich würde mich als erstes fragen, ob sie es aus finanziellen Gründen oder aus Überzeugung tun.
Wenn sie dann auch noch mit Linux arbeiten ist es sicher aus Überzeugung und hätte meinen Respekt,
 

wex_stallion

Motzerator

Teammitglied
PSD Beta Team
Hab heute 3 GB runtergeladen und in die Tonne gehauen, weil das CC2018-Bedienerx keinen Anschnitt kannte. Das sind mir vernünftige Daten aus Xpress 3.22 erheblich lieber …
 

Andre_S

unverblümt

Was denkt ihr über Unternehmen, in erster Linie Werbeagenturen, die im Mediengestaltungsbereich mit Freeware oder (6 Jahre) veralteter Software (nicht Adobe) arbeiten?
Traumtänzer die keine Ahnung haben wie wichtig effizientes arbeiten ist.
Das ist auch in anderen Branchen so - wer an der Werkzeugqualität spart legt im Endeffekt mehrfach drauf.
 
Zuletzt bearbeitet:

norre

nicht ganz neu

Hallo,
die Software ist nur das Werkzeug, die Kreativität hat damit nix zu tun.

So haben die "früher" auch tolle Ergebnisse abgeliefert ob man die neusten Funktionen braucht ??????
Zwei Schritte mehr und da Ergebnis ist das gleiche ?????
Freistellen und Farbanpassung war schon vor 20 Jahren möglich und am man die neuste Funktion die das letzte Pixelchen noch eliminiert braucht..... ich weiß nicht bzw sieht man eh nicht...... aber siehe Ps.

Gruß
Norre

Ps. der das alles, außer dem Liegestuhl, nicht mehr braucht
f010.gif
 
Zuletzt bearbeitet:

colias

Aktives Mitglied

Was denkt ihr über Unternehmen, in erster Linie Werbeagenturen, die im Mediengestaltungsbereich mit Freeware oder (6 Jahre) veralteter Software (nicht Adobe) arbeiten?

Dass sie Schwierigkeiten haben werden, wenn sie mit anderen zusammenarbeiten wollen oder mal müssen. Wenn sie Reinzeichnung, Bildbearbeitung, ... außer Haus geben wirds heikel.
 

sppopeid

Foto-Amateur

Wer glaubt, nur mit Adobe könne man arbeiten, der lebt in einer armen Welt. Oder wollen wir bitte schön, dass jeder Schriftsteller ab sofort nur noch Parker-Füller benutzen darf, weil da die Tinte besser fließt .....?
Markengläubigkeit ist Irrsinn. Schau dir an, was diese Agentur liefert. Miss sie also am Ergebnis, nicht am Werkzeug.
 

colias

Aktives Mitglied

Wer glaubt, nur mit Adobe könne man arbeiten, der lebt in einer armen Welt. (...) Markengläubigkeit ist Irrsinn.

Aus Kundensicht hast du völlig recht.

In der Praxis erfährt so eine Agentur jedoch weit mehr „Herausforderungen“. ZB wenn eine Kollegin schwanger wird oder jemand die Agentur verlässt gute Leute mit Erfahrung zu finden, die etwa mit Scribus verlässlich CI-konforme Formatmutationen im Wert von vielen tausenden Euros machen können. Oder jemanden, der ein Gesicht ummalen oder schwierige Hintergründe erweitern kann - mit Gimp.
Oder eben wenn sie Arbeiten auslagern müssen und offene Daten hin- und hergeschickt werden müssten.

Natürlich, es geht, irgendwie gehts immer, aber einfacher macht man es sich damit eher nicht ...
 

einsiedel

Foto und Gestaltungs- Mönch

diese Firma hat meinen Respekt, die wütde ich bei einem Auftrag bevorzugen, warum:
  • Kreativität hat nichts mit den Werkzeugen zu tun
  • wichtig ist was geliefert wrd, die Fähigkeit der Leute dort ist das entscheidende
  • wer nur auf "Marke" setzt, kann genau so verlieren (wieviele "Markenfirmen" isn in den letzten Jahren einfach verschwunden?)
  • mutige Unternehmer sollte man unterstützen, die sind oft die Quelle der Entwicklung......
 

Andre_S

unverblümt

Wer schon mal Banner in allen gängigen Abmessungen für alle Rubriken eines Onlineshops mit ständig wechselnden Artikeln erstellen musste wird auf Dinge wie verknüpfte Smart Objekte oder die Bibliothek ... nicht verzichten wollen, es sei denn er will schon in der Erstellung viel länger brauchen und bei Artikel- oder Textänderungen manuell hunderte von Bannern einzeln überarbeiten statt nur ein verknüpftes Smart Objekt zu ändern. Wer der Einstellung "ich mag aber keine Monopolisten" folgt, schießt sich nur selbst ins Knie.
 

virra

lazy lizzard

Hab heute 3 GB runtergeladen und in die Tonne gehauen, weil das CC2018-Bedienerx keinen Anschnitt kannte. Das sind mir vernünftige Daten aus Xpress 3.22 erheblich lieber …
Kannst du das näher beschreiben? Welche Daten wären für welches Programm nicht brauchbar? Natürlich kann Indesign mit Anschnitten umgehen...
Wer mit Exotensoftware arbeitet, kann das sicher ne Weile machen, solange er Ursprung aller Dinge ist und niemals Daten von anderen annehmen muss oder halbangefangene Daten rausgeben muss, damit jemand anderes sie fertigstellt. Die Frage ist aber doch, warum man das tun sollte und welche Vorteile das bringen soll. Ich sehe keine. Und das Argument der Markenhörigkeit ist Blödsinn. Es geht vielmehr um das beste Werkzeug. Und wenn das nunmal vom marktbeherrschenden Unternehmen stammt, dann ist das so. Kreativ sein kann man auch mit anderen Werkzeugen, darum geht's aber nicht. Wer sich selbst verwirklichen will macht Kunst, Werbeagenturen machen Kommerz. Und das geht nur mit Kosteneffizienz. Ich kenne keinen programmübergreifenden Workflow der besser ineinandergreift als die Programme aus der CC.
 
Zuletzt bearbeitet:

tdorsch

Ganz gut unterwegs ...

Was denkt ihr über Unternehmen, in erster Linie Werbeagenturen, die im Mediengestaltungsbereich mit Freeware oder (6 Jahre) veralteter Software (nicht Adobe) arbeiten?

Es wäre sinnvoll, wenn Du die Programme mal konkret benennst. Es gibt tatsächlich Gründe, mit einer "veralteten" Software zu arbeiten oder zu müssen. Die meisten Antworten beziehen sich auf den eigenen Blickwinkel und was dem einem unsinnig erscheint, kann tatsächlich in bestimmter Umgebung sehr sinnvoll sein.
Beispielsweise ist ein Adobe Photoshop 3 auf Mac beim Freistellen großer Bildermengen gängiger Formate wesentlich effizienter, als ein Photoshop CS6 oder CC2018, weil das Freistellwerkzeug damals ohne Bestätigung arbeitete.
 

virra

lazy lizzard

PS3? Da war das Freistellen auf ein bestimmtes Verhältnis doch quasi Märtyrertum. Und warum das rechenschwache PS3, wo man ja noch nicht mal mehr als 1 Schritt rückgängig machen konnte? Und auf welchem Betriebssystem sollte das heute noch laufen?
 

wex_stallion

Motzerator

Teammitglied
PSD Beta Team
Kannst du das näher beschreiben? Welche Daten wären für welches Programm nicht brauchbar? Natürlich kann Indesign mit Anschnitten umgehen...

Ich kann es auch einfacher schreiben: Der Krempel ist nur so gut, wie er bedient wird. Das Alter der Software spielt da keine große Rolle.

Es kommt aber grundsätzlich auch auf den Bedarf an. Ich kann mir genug Use Cases vorstellen in denen es ohne aktuelle CC schwierig wird. Es gibt aber auch Use Cases, bei denen es schlicht nicht notwendig ist.
 

virra

lazy lizzard

Ach, SO meinst du das. Naja, das gilt ja dann wohl für jedes Handwerk (denn nichts anderes ist der reinzeichnerische Part beim Erstellen eines Layouts) und jedes Werkzeug. Wer was macht und keine Ahnung hat, macht meistens Mist. Da kann dann aber idR das Werkzeug nix für.
 

tdorsch

Ganz gut unterwegs ...

PS3? Da war das Freistellen auf ein bestimmtes Verhältnis doch quasi Märtyrertum.
Eben. Einfach ums Objekt ziehen, loslassen, fertig.

PS3? Und warum das rechenschwache PS3, wo man ja noch nicht mal mehr als 1 Schritt rückgängig machen konnte?
Naja, wenn Du bei JPGs oder TIFS deswegen an die 32bit-Grenze kommst ... dann läuft in Deinem Worklflow etwas schief.

Und auf welchem Betriebssystem sollte das heute noch laufen?
OS 9 und G4 - auch mit 1024 MB RAM sauschnell. Wenn Du Massen von Produkten im ersten Schritt freistellen musst.
 

virra

lazy lizzard

Ich staune. Also PS 3 konnte nur 1 Schritt rückwärts, das hat nix mit dem Speicher zu tun. Und ein Seitenverhältnis konnte das Freisteller Tool gar nicht. Da musste man einen seht umständlichen Workaraund machen. Und auch, wenn ich erst in diesem Frühjahr Schneeleo gekickt habe, frage ich mich doch, wer denn wohl mit nem g4 auf os9 noch rumrödelt. Ich hab noch ein SCSI-Zip drive hier liegen, willst du das geschenkt haben?


:ironie:Mein Diskettearchiv habe ich allerdings inzwischen weggeworfen...
 

tdorsch

Ganz gut unterwegs ...

Ich staune. Also PS 3 konnte nur 1 Schritt rückwärts, das hat nix mit dem Speicher zu tun. Und ein Seitenverhältnis konnte das Freisteller Tool gar nicht. Da musste man einen seht umständlichen Workaraund machen.
Du hast die Anforderung nicht. Ich erkläre es gerne noch mal: Wenn Du tausende von Bildern freistellen musst, macht es Sinn diesen Freistellungsschritt auf diesem System zu machen. Dann merkst Du den Unterschied, ob Du für eine Freistellung 6 Sekunden brauchst oder 10. Und da brauchst Du nur einmal "UnDo". Der Rest kann wieder auf anderen Systemen gemacht werden.


frage ich mich doch, wer denn wohl mit nem g4 auf os9 noch rumrödelt. Ich hab noch ein SCSI-Zip drive hier liegen, willst du das geschenkt haben?
Ich kenne noch ein paar Betriebe, die genau dafür einen G4 in Ehren halten. Die halten ja auch ... mit Zip kommst Du da nicht weit, die haben nicht so lange gehalten. Festplatten in FW-Gehäusen sind das Mittel der Wahl.
Damit denke ich können wir den Ausflug abschließen.
 
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