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Microsoft Designer: Das neue KI-Tool, welches per Knopfdruck komplette Designs erstellt!

Hier zeige ich dir das neue KI-Tool Microsoft Designer, welches es zum Kinderspiel macht, neue Designs zu erstellen. Außerdem gebe ich noch paar Tipps im Umgang damit. Lass dich überraschen! Das Tool ist besser als du denkst.


Was sagst du zum Tool? Wirst du es auch nutzen?
 

Microsoft Designer: Das neue KI-Tool, welches per Knopfdruck komplette Designs erstellt!

Marianne48

Aktives Mitglied

Danke Stefan, das Tool ist sehr interessant. Allerdings würde mich interessieren, inwieweit man da eigene Daten an Microsoft sendet und was mit diesen geschieht! LG Marianne
 

draupnir

Moderator

Teammitglied
Man kann wohl davon ausgehen, das alle Daten an Microsoft und andere KI-Tools zu nächst gespeichert werden und sicher auch in die Erstellung neuer KI-Modelle einfliessen.
Viel bedenklicher ist, womit wurden die Modelle trainiert. Sicher auch mit Material, das Menschen erschaffen haben und das dafür nicht freigegeben wurde.

– j.
 

Joh@nnes

Benutzertitelverweigerer

Viel bedenklicher ist, womit wurden die Modelle trainiert.

Nun ja, wenn die KI fremde Werke nur als Lernmaterial nutzt (also nicht direkt verwertet), ist das durchaus mit einem Künstler vergleichbar, der sich inspirieren lässt bzw. andere Arbeiten analysiert, um seine eigenen Fertigkeiten zu verbessern.
Auch Programmierer herkömmlicher Grafiktools müssen aktuelle Trends, Designtechniken usw. studieren, um sie ihrer Software »beizubringen«. Das finde ich nicht wirklich problematisch.

Davon ab hat @Marianne48 vermutlich eher Bedenken, dass Microsoft die Texte/Daten mitliest, die sie eingibt, oder?
 

draupnir

Moderator

Teammitglied
Nun ja, wenn die KI fremde Werke nur als Lernmaterial nutzt (also nicht direkt verwertet), ist das durchaus mit einem Künstler vergleichbar, der sich inspirieren lässt bzw. andere Arbeiten analysiert, um seine eigenen Fertigkeiten zu verbessern.

Na es geht über Inspiration hinaus. Durch entsprechende Prompts (Texteingaben) lassen sich das Erscheinungsbild (Looks) erstellen oder sogar originale/orginelle Werke reproduzieren. Im Falle einer Blumenwiese von van Gogh ist das sicher kein Problem. Aber was ist mit dem Look nach H. R. Giger, der zu seinem Lebzeiten sich sehr dagegen verwerte, siehe die Alien-Filmreihe. Oder aktuell lebenden jungen Künstler aus der Manga- oder Anime-Szene? Und welchem Bild soll man noch glauben, wenn der Papst in einer Luxusdaunenjacke (täuschend) echt dargestellt wird.
Ich könnte mir vorstellen, dass durch die KI Urheberrechte (gibt es nur in Deutschland) und das Copyright neu verhandelt werden müssen. Eine Diskussion innerhalb der Gesellschaften und dabei werden die KI sicher kräftig mitmischen.
 

Marianne48

Aktives Mitglied

Zu Johannes "Davon ab hat @Marianne48 vermutlich eher Bedenken, dass Microsoft die Texte/Daten mitliest, die sie eingibt, oder?
Meine Bedenken bestehen darin, dass Microsoft nicht nur die Daten mitliest, sondern auch weiter gibt.
 

draupnir

Moderator

Teammitglied
Microsoft wird keine Daten an Dritte weiter geben, sofern dies nicht durch die AGB oder EULA etc.bekannt gegeben wird und durch den Benutzer akzeptiert wurde. Würde das massenhaft passieren, wäre es der Tod für die Software. Mircosoft ist dabei in alle seine Software ChatGPT und andere KI einzubauen, so wie auch Google.
 

Joh@nnes

Benutzertitelverweigerer

Da wirfst du jetzt aber viele unterschiedliche Aspekte in einen Topf. Insbesondere rechtliche und ethische Fragestellungen sind meines Erachtens zwei paar Stiefel. Ich habe mich nur auf die Analyse von existierenden Werken bezogen, denn deine Aussage war:

Viel bedenklicher ist, womit wurden die Modelle trainiert. Sicher auch mit Material, das Menschen erschaffen haben und das dafür nicht freigegeben wurde.

Darunter verstehe ich fertige, frei im Internet zugängliche Bilder – also nicht die Prompts, die zur Erstellung neuer Werke eingegeben werden. Diese fallen für mich in die Rubrik Text bzw. Textauswertung, die ich am Schluss angesprochen habe.

Die eingehende Betrachtung und sogar Nachahmung vorhandener Werke zu verbieten, dürfte schwierig bis unmöglich werden (solange nicht einfach Teile wiederverwertet werden; das gab es ja auch schon und das ist natürlich ein No Go).

Auch ein H.R. Giger konnte nicht verhindern, dass sich Generationen von Künstlern von seinem Stil beeinflussen ließen und bis heute am laufenden Band Werke mit ähnlichen Sujets und vergleichbarer Atmosphäre erschaffen. Dafür musste und muss keine Freigabe vorliegen. Sich an der (kreativen) Arbeit anderer zu orientieren, deren Methodik und Technik zu erlernen, ist ja quasi die Grundlage jedes Kunststudiums. Und ob eine Software nun manuell mit den Daten diverser Werke gefüttert wird oder diese eigenständig analysiert, scheint mir keinen grundsätzlichen Unterschied zu machen. Solange sie eben keine 1:1-Plaquiate anfertigt/ausspuckt (s. oben).

Meine Bedenken bestehen darin, dass Microsoft nicht nur die Daten mitliest, sondern auch weiter gibt.

Danke für die Präzisierung! Aber wie @draupnir schon ausführt, wäre das gar nicht in Microsofts Interesse.
 
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