@veccio: scroll mal auf Ratas Linkziel nach unten - das Ding meint er.
Nicht den Weitwinkelvorsatz, den man nach dem Öffnen der Seite oben direkt sieht. Da stünde ja auch drauf, wofür es ist (Weitwinkel, für Canon-VideoCams usw.).
Das sind nur die Bucht-Vorschläge für den nunmehr verkauften Artikel unten.
Das Ding, das Rata meint - unten wie gesagt, hat kein Glas.
Rata, die Lochgröße ist mir auch aufgefallen. Wäre schon recht viel. Vielleicht war der Macher reiner Nacht- und Astro-Lochhole-Knipser?
Ein Adapter ist es zumindest nicht für andere Bajonette - auf der Gegenseite ist ja nichts. Sonst hätte ich noch an einen Makro-Tubes gedacht.
Die Mikoskop-Idee hat was. Sowas gibt's ebenfalls heute auch noch:
Gut, hier wäre ein Adapter EOS-m42 nötig, da käme dann dieser RMS-m42 drauf und darauf das Okkular. Vielleicht gab es dazu auch mal so eine Platte, in die man die Okkulare schrauben konnte. Die Öffnung sieht ein bisschen so aus.
Für diesen "Lichteinlass-Drehschieber" finde ich aber noch keine gescheite Erklärung. Bei all diesen Anwendungen - Lochbild, Makro, Mikro-Makro - hat man eigentlich nie den Wunsch Licht von der Seite einfallen zu lassen. Das kostet doch immer Kontrast, meine ich und gehört, wenn es vorkommt, eher zu den klassischen technischen Fehlern. Wenn das so eine Bastelei aus einer Laborgeschichte ist, war die pure Erkennbarkeit vielleicht wichtiger als die Bildästhetik.
Vielleicht war das aber auch nur ein ungeschickter Versuch das Licht blendenartig zu kontrollieren?
So wie es ist kann man sicher ganz spannende Effekt-Sachen damit anstellen - etwas halbtransparente Folie quer, einen geschliffenen Schmuckstein oder ein kleines Stück Alu reinlegen und Kaleidoskop-artige Ablenkungen und/oder Verzerrungen damit erzeugen. Zu Zeiten der A1 gab's ja keinen Photoshop für so etwas. Ja ja - ich mache jetzt gedanklich einen Objekteinlass anstelle einer "zu-Fuss-Blende" daraus.