Nicht mehr ganz neu hier
Hab mal wieder einwenig mit Photoshop Elements 8 rumgepfuscht.
Zuerst habe ich mit einem dicken schwarzen Airbrushpinsel die Silhouette gemalt. Ich habe so lange rumgemalt, und mit dem Radiergummi wieder weggewischt, bis ich eine halbwegs interessante, annehmbare, und nicht so steif wirkende Körperhaltung, in ungefähr halbwegs realistischen Proportionen hinbekommen habe. (Das ist immer dass Allerschwierigste von allem. Oft Kritzel ich stundenlang herum ohne etwas Brauchbares hinzubekommen.)
Wenn ich jetzt eine Frau in schwarzen Lack- bzw. Latexanzug zeichnen wollen würde, würde ich jetzt mit dem Wischfinger mit 12% Deckkraft den weissen Hintergrund in die schwarze Silhouette wischen, um schonmal den äusseren Lackglanz zu simulieren. Deswegen fange ich auch immer mit einem weissen Hintergrund an. Hier wollte ich aber mal eine bunt gekleidete Superheldin zeichnen, und habe deswegen mit einem 40% deckenden Wischfinger nur die Umrisse geschärft, und die Proportionen verbessert. Also immer vom weissen Hintergrund bis an den schwarzen Rand gewischt:
Danach malte ich mit einer hellen Hautfarbe mit kräftigen Druck des drucksensitiven Stiftes die Figur über. (Ich male immer mit einem weichen Airbrushpinsel.) Die Mitte des Pinsels deckt dabei mehr, und am Rand deckt der Pinsel weniger, so dass die vom Licht weniger beleuchteten Hautpartien, also zb. am Rand der Beine durch die übriggebliebenen schwarzen stellen dargestellt werden. Nun gehe ich nochmal mit einem kleineren Pinsel längs der Körperteile mit stärkeren Druck des Stiftes drüber, um den Glanz von Muskeln, Sehnen und zb.der Kniescheibe et cetera darzustellen.
Dann male ich die Kleidung mit möglichst simplen komplämentärfarben
drüber. Alles mit geringer Deckkraft, damit Unschärfe entsteht, und so die Lichtreflexe, Schattierungen und Knitter in der Kleidung gleich angedeutet werden:
Unstimmigkeiten in den Proportionen (zb. den zu lang geratenen rechten Arm korrigiere ich mit dem Wischfinger (40% Deckkraft):
Da die Farbpalette in Photoshop keine realistische Hautfarbe enthält, verstärke ich die Helligkeit und den Kontrast des Bildes, bis die Hautfarbe realistisch wirkt:
Ich weiss gar nicht, ob diese Beschreibung überhaupt jemanden interessiert. Vielleicht nerft es ja.
Ansonsten lasse ich sie weg und poste irgendwann nur das fertige Bild.
Ich habe mir halt gedacht, was ich von anderen gerne lesen würde. Also wie andere ein Bild malen, damit man ein paar Tricks abgucken kann.
Das Bild ist natürlich noch lange nicht fertig.
Irgendwie sieht sie aus wie eine bekannte Superheldin. Fehlt nur das goldene Lasso.
Natürlich ist dies eine gaaanz andere Heldin.
Irgendwas wollte ich noch schreiben, aber das hab ich jetzt vergessen.
Zum Text über dem 2. Bild habe ich mich verschrieben. Ich wollte eigentlich das schreiben:
Nun gehe ich nochmal mit einem kleineren Pinsel längs der Körperteile mit "schwachen" Druck des Stiftes drüber.
Schwacher Druck erzeugt dunkle Farbe mit kleinem Pinselradius.
Kräftiger Druck erzeugt helle Farbe mit grossem Radius.
Zuerst habe ich mit einem dicken schwarzen Airbrushpinsel die Silhouette gemalt. Ich habe so lange rumgemalt, und mit dem Radiergummi wieder weggewischt, bis ich eine halbwegs interessante, annehmbare, und nicht so steif wirkende Körperhaltung, in ungefähr halbwegs realistischen Proportionen hinbekommen habe. (Das ist immer dass Allerschwierigste von allem. Oft Kritzel ich stundenlang herum ohne etwas Brauchbares hinzubekommen.)
Wenn ich jetzt eine Frau in schwarzen Lack- bzw. Latexanzug zeichnen wollen würde, würde ich jetzt mit dem Wischfinger mit 12% Deckkraft den weissen Hintergrund in die schwarze Silhouette wischen, um schonmal den äusseren Lackglanz zu simulieren. Deswegen fange ich auch immer mit einem weissen Hintergrund an. Hier wollte ich aber mal eine bunt gekleidete Superheldin zeichnen, und habe deswegen mit einem 40% deckenden Wischfinger nur die Umrisse geschärft, und die Proportionen verbessert. Also immer vom weissen Hintergrund bis an den schwarzen Rand gewischt:
Danach malte ich mit einer hellen Hautfarbe mit kräftigen Druck des drucksensitiven Stiftes die Figur über. (Ich male immer mit einem weichen Airbrushpinsel.) Die Mitte des Pinsels deckt dabei mehr, und am Rand deckt der Pinsel weniger, so dass die vom Licht weniger beleuchteten Hautpartien, also zb. am Rand der Beine durch die übriggebliebenen schwarzen stellen dargestellt werden. Nun gehe ich nochmal mit einem kleineren Pinsel längs der Körperteile mit stärkeren Druck des Stiftes drüber, um den Glanz von Muskeln, Sehnen und zb.der Kniescheibe et cetera darzustellen.
Dann male ich die Kleidung mit möglichst simplen komplämentärfarben
drüber. Alles mit geringer Deckkraft, damit Unschärfe entsteht, und so die Lichtreflexe, Schattierungen und Knitter in der Kleidung gleich angedeutet werden:
Unstimmigkeiten in den Proportionen (zb. den zu lang geratenen rechten Arm korrigiere ich mit dem Wischfinger (40% Deckkraft):
Da die Farbpalette in Photoshop keine realistische Hautfarbe enthält, verstärke ich die Helligkeit und den Kontrast des Bildes, bis die Hautfarbe realistisch wirkt:
Ich weiss gar nicht, ob diese Beschreibung überhaupt jemanden interessiert. Vielleicht nerft es ja.
Ansonsten lasse ich sie weg und poste irgendwann nur das fertige Bild.
Ich habe mir halt gedacht, was ich von anderen gerne lesen würde. Also wie andere ein Bild malen, damit man ein paar Tricks abgucken kann.
Das Bild ist natürlich noch lange nicht fertig.
Irgendwie sieht sie aus wie eine bekannte Superheldin. Fehlt nur das goldene Lasso.
Natürlich ist dies eine gaaanz andere Heldin.
Irgendwas wollte ich noch schreiben, aber das hab ich jetzt vergessen.
Zum Text über dem 2. Bild habe ich mich verschrieben. Ich wollte eigentlich das schreiben:
Nun gehe ich nochmal mit einem kleineren Pinsel längs der Körperteile mit "schwachen" Druck des Stiftes drüber.
Schwacher Druck erzeugt dunkle Farbe mit kleinem Pinselradius.
Kräftiger Druck erzeugt helle Farbe mit grossem Radius.
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