So gehen die Vorstellungen auseinander: der Eine kann auf Video ganz verzichten und dem Anderen sind Full-HD mit 60 fps nicht ausreichend, für den muss es 4K sein.
Wählrad sehe ich ebensowenig als KO-Kriterium an wie die fehlende AF-On-Taste.
Klappdisplay ist doch nur dann evtl. ein Showstopper, wenn man Kriegsberichterstatter ist. Rein theoretisch ist bei technischen Produkten jedes zusätzliche Feature eine Fehlerquelle mehr, aber ich habe bisher extrem selten davon gehört, dass Dreh-/Klappdisplays ausgefallen sind. Wäre das eine nennenswerte Fehlerquelle, hätte man doch sicher schon häufig davon gehört.
Ist ja keiner zum Kauf gezwungen und die Modellauswahl ist groß, so dass jeder die Kamera finden kann, die seinen Vorstellungen am nähesten kommt. Von der Vorstellung, dass 100% der individuellen Vorstellungen erfüllt werden, muss man sich ohnehin verabschieden, es wird immer ein Kompromiss sein.
Für mich zählen die Vorteile eines Klappdisplays: über Kopf störenden Vordergrund verhindern oder bodennahe Perspektiven mit Bohnensack, ohne ein Stativ nutzen zu müssen und Schlamm-/Matschbäder zu nehmen.
Man sollte nur aufpassen, dass man nicht an dieses Eichhörnchen gelangt: