Oberflächenstruktur von Objekten mit Hilfe von Musterfüllung bearbeiten?

[Bergermann]

Hallo Community,

des öfteren bearbeite ich Bilder, in denen Objekten neue Oberflächenstruktur zugeteilt werden soll. Hierfür besitze ich die Oberfläche und schneide diese dann perspektivisch zu bzw. verkleinere diese in der Tiefen. Als Beispiel habe ich in Bild 1 die zu ändernden Oberfläche Magentafarben gefärbt. Wie man sieht, keine einfachen Formen bzw müssen zugunsten der Perspektive viele Teile skaliert werden.

Meine Idee ist es , die Flächen auszuwählen, mit Muster zu füllen und anschließend Licht und Schatten mit dem Nachbelichterwerkzeug zu bearbeiten.
Gern würde ich eure Vorgehensweise kennen lernen, umso evtl einen schnelleren und vllt sogar sauberen Workflow einzubauen.

Gern auch Hinweise zu Tuts!





Vielen Dank für eure Unterstützung.

 

[Andre_S]

Das die Flächen alle im Schatten liegen ist schon mal ein großer Vorteil.
Wichtig ist das das Muster auch bei diffusem Licht aufgenommen wurde und kachelbar ist.
Beides trifft bei deinem Beispiel nicht zu wobei es sich leicht kachelbar machen lässt.
In eine psd mit doppelten Seitenkanten einfügen, Strg+J, horizontal spiegeln, verschieben,
beide markieren Strg+J, vertikal spiegel, verschieben, Umschalt+Strg+E - jetzt ist es kachelbar
und größer.
Dann entweder ein 3D-Modell nachbauen. Oder mit dem Filter Fluchtpunkt arbeiten oder
Smartobjekt draus machen - Transformieren - Perspektivisch und gleich frei Transformieren
um die Höhe entsprechend zu stauchen (weil das Muster im breiten bereich arg in die Tiefe
langezogen wird, die Perspektife es aber eigendlich in der Tiefe auch stauchen muss).
Rest ist Maskiererei und auf die jeweiligen Flächen maskierte Gradationskurven zum anpassen.
"test" - ah, geht wieder

 

[buerzel]

Wenn du etwas in dieser Größe „bemoosen“ willst, würde ich mir an deiner Stelle gleich eine Textur in entsprechender Dimension suchen und nicht mit einem „Quasi-Makro“ als Muster arbeiten ...

 

[Bergermann]

Das die Flächen alle im Schatten liegen ist schon mal ein großer Vorteil.
Wichtig ist das das Muster auch bei diffusem Licht aufgenommen wurde und kachelbar ist.
Beides trifft bei deinem Beispiel nicht zu wobei es sich leicht kachelbar machen lässt.
In eine psd mit doppelten Seitenkanten einfügen, Strg+J, horizontal spiegeln, verschieben,
beide markieren Strg+J, vertikal spiegel, verschieben, Umschalt+Strg+E - jetzt ist es kachelbar
und größer.
Dann entweder ein 3D-Modell nachbauen. Oder mit dem Filter Fluchtpunkt arbeiten oder
Smartobjekt draus machen - Transformieren - Perspektivisch und gleich frei Transformieren
um die Höhe entsprechend zu stauchen (weil das Muster im breiten bereich arg in die Tiefe
langezogen wird, die Perspektife es aber eigendlich in der Tiefe auch stauchen muss).
Rest ist Maskiererei und auf die jeweiligen Flächen maskierte Gradationskurven zum anpassen.
"test" - ah, geht wieder

Coole Sache, genauso einen Gedankengang habe ich mir vorgestellt.
Werde das Ergebnis schnellstmöglich kundtun.
Vielen Dank!

 

[Andre_S]

Wenn du etwas in dieser Größe „bemoosen“ willst, würde ich mir an deiner Stelle gleich eine Textur in entsprechender Dimension suchen und nicht mit einem „Quasi-Makro“ als Muster arbeiten ...

Durch die perspektivische Verzerrung wird man da gekachelte Musterwiederholungen kaum erkennen.
Über die Musterfüllung kannste das Muster auch gut Prozentual verkleinern.

 

[GeroFoto]

keine Antwort nur Neugierde: Wie sah dann das bearbeitete Bild aus? Gruß aus Wien, Gero

 

[Bergermann]

Bin leider mit der Musterfüllung nicht zufrieden gewesen, aus dem einfachen Grund dass zu viele tiefen vorhanden sind...
Auch mit den Verzerrungstool ist schwierig. Ich zeig euch einfach mal mein Werk :B



Plastisch ist es leider nicht so richtig gelungen, da ich wahrscheinlich jede Position hätte separat fotografieren müssen.
Gebt mir einfach eure Meinung ab und vor allem Verbesserungsvorschläge zur Qualität und Geschwindigkeit.

Vielen Dank