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Objektivwahl zwischen Nah und Fern

Matte

Nicht mehr ganz neu hier

Hallo zusammen :eek:)

Nachdem ich mittlerweile mit meiner geliebten 450D tausende Fotos "geschossen" hab, habe ich mir zum Kit-Objektiv (18-55mm) ein mittlers Zoom Objektiv dazugeholt (70-210mm USM)
Nu isses aber so... Das Kit-Objektiv kann nicht weit genug zoomen, daß Zoom Objektiv hat aber eine zu weite Nahgrenze, welche Brennweiten sind denn jetzt als "Zwischending" sinnvoll? Hab schon mal die Augen auf ein 28-105mm geworfen. Aber es gibt ja noch andere Brennweiten wie z.B. 18-200mm. Da ist der Umfang ja viel grösser, und wäre ein klassisches "Immerdrauf-Objektiv", aber da muss es doch Nachteile geben, sonst wäre das 28-105 doch sinnlos.

Was meint ihr?


Gruß

Matte
 

Fotografie

WeeGee77

Noch nicht viel geschrieben

AW: Objektivwahl zwischen Nah und Fern

+ Abbildungsqualität
+ Lichtstärke
+ Anfaßqualität
+ Robustheit
= Preis
...um mal die wichtigsten zu nennen.

Je größer der Zoombereich, desto mehr Kompromisse sind nötig.
 
Zuletzt bearbeitet:

Matte

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Objektivwahl zwischen Nah und Fern

Na ich nutze die Kamera nicht nur als "Immerdrauf-Ding". Habe einige feine Fotothemen für mich entdeckt (Panoramas und komischerweise schnell bewegte Objekte, Stichwort:mitziehen).
Beispiele:

Panorama:


Mitziehen: (Hatte grad nix besseres)



Andere Situationen:



Öfters fotografiere ich aber auch in unserem Marschverein unsere Auftritte, und dabei kommts halt schon mal zu nahen und fernen Ereignissen. Wenn ich mit unserem Verein unterwegs bin, hätte ich halt gerne ein Objektiv dabei, mit dem ich möglichst viele Fotosituationen abdecken kann, ohne viele Nachteile hinnehmen zu müssen.

Muss noch editierend hinzufügen:

Ich habe während unseren Auswärtsgängen einfach nicht den Platz und die Zeit. mehrere Objektive mitzunehmen und, -oder zu wechseln. Deswegen suche ich halt eine Art "Viel-Zweck-Objektiv".
 
Zuletzt bearbeitet:

Matte

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Objektivwahl zwischen Nah und Fern

Du bietest mir aber grade nur Objektive für's Naherlebnis....

Ich bräuchte aber was für nahe,- bis mittlere Distanzen.

Fürs "Nahe" könnt ich ja auch die Kit-Scherbe nehmen (18-55)


Gruß

Matte

Edit: Ausserdem ist das Sigma extremst teuer *hust.
 
Zuletzt bearbeitet:

HansHansa

[Mod] Foto

AW: Objektivwahl zwischen Nah und Fern

Die richtung die Du willst sind halt sehr verschieden.
Bild 1 braucht Raum - 10-20mm
Bild 2 dafür reicht die Kit-Linse - so schlecht sind sie ja auch nicht.
Bild 3 ist schon eine Sache für sich, hier sollte man lichtstarke objektive haben.
(nur beispiel)
einige werden jetzt auch sagen die 50mm/1,8 II gibt es billig, nehme diese.
an einer crop-kamera man damit nicht wirklich glücklich, für motiv 3.
Vielleicht wie ich, warten auf Samyang 35mm/1,4.

ich habe auch so eine immerdrauflinse 18-125mm,
auf reisen ist sie dabei, bleibt aber ansonsten im Schrank,
sie sind nicht hui aber auch nicht pfui,
es fehlt trotzdem immer was.
Man kann nicht wirklich objekte freistellen, lichtstärke ist mittelmäßig, usw.
 

plattom

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Objektivwahl zwischen Nah und Fern

Hallo Matte
Vielleicht wäre das Tamron 28-75 f/2,8 als Ergänzung für dich ganz sinnvoll.
 

Reinhold48

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Objektivwahl zwischen Nah und Fern

Als "immerdrauf" verwende ich ein 24-70/2.8 dieses Objektiv hat sich bei mir dafür hervorragend bewährt. Wenn dann noch ein 70-200 in der "kleinen" Fototasche Platz hat, ist man für fast alle Eventualitäten gerüstet.
Was ich für Objektive mitnehme ist vor allem aber davon abhängig was ich aufnehmen möchte.

Gruß
Reinhold
 

rbecker

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AW: Objektivwahl zwischen Nah und Fern

Für Dich ist als Immerdrauf wahrscheinlich schon ein 18-135 oder 18-200 ideal, allerdings nur, wenn Deine Ansprüche nicht zu hoch sind. Aber Bilder bis A4 sind damit gut machbar.

Meine Frau hat sich ähnlich entschieden. Ich hatte Ihr angeboten, sie könne alles aus meiner Fototasche nutzen (immerhin ca. 10 Objektive), war Ihr aber alles zu schwer, zu groß zu umständlich beim wechseln.
Dann habe ich ihr zum Geburtstag ein 18-200 mit Stabi geschenkt und nu ist sie damit absolut glücklich und hat auch schon Bilder schießen können, die ich verpasst habe, da ich gerade beim Objektivwechseln war... ;-)
 

Trutscherle

immerwieder Canon

AW: Objektivwahl zwischen Nah und Fern

Hallo
vielleicht wäre auch eine Überlegung, einen zweiten Body sich zuzulegen. Da brauchst du nicht mehr Objektive wechseln und bist immer schußbereit.
Das 28-70mm sehe ich auch als ideale Ergänzung zu Deinem 70-210, allerdings ist es deutlich schwerer als das Kit.
 

Matte

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Objektivwahl zwischen Nah und Fern

Ich glaube ich bemühe mich mal um eine 18-135, oder das 28-105 USM, mal schauen was es da feines gibt.
Wie siehts eigentlich mit den Tamron-Objektiven in Sachen Qualität aus? Sind die gleichwertig wie Canon-Objektive? Teilweise sind die ja viel günstiger als Originale von Canon.

Das 28-105USM gibts durchschnittlich für ca. 110,- ? zu ersteigern. Da kann ich ja eigentlich nicht viel verkehrt machen.
 

plattom

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AW: Objektivwahl zwischen Nah und Fern

Das Canon 28-105 hab ich auch,ist soweit ganz gut,allerdings etwas lichtschwach.
Deshalb benutze ich das Tamron 28-75 viel lieber.
Also ich bin in Sachen Qualität mit Tamron zufrieden.
Sicherlich ist das Canon 24-70 etwas besser,da es zB. schneller focusiert,kostet aber deshalb mehr als das doppelte.
 

Minolta00

Nicht so wichtig

AW: Objektivwahl zwischen Nah und Fern

Um so größer der Zoom Bereich um so mehr optische Einbußen hast du bei Linsen.
Die Kitscherben taugen schon nichts, geschweige die 18-200mm. Testberichte in denen das Bestätigt wird, gibt es wie Sand am Meer.
 

rbecker

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Objektivwahl zwischen Nah und Fern

Um so größer der Zoom Bereich um so mehr optische Einbußen hast du bei Linsen.
Das stimmt optisch so nicht ganz: Je größer der Zoombereich (und auch:je größer die Lichtstärke) desto schwieriger wird es, ein gutes Objektiv zu bauen! Man kann gute Zooms mit großem Bereich bauen, nur werden die Teile dann groß, schwer und vor allem: TEUER!
Das wiederspricht natürlich der Idee der günstigen Allroundobjektive und deshalb sind bei Sigma, Tamron und Co diese Objektive nicht in der Top-Klasse angesiedelt.

Ich habe einen Bekannten, der arbeitet viele Jahre als Fotograf für Magazine und Zeitschriften, hauptsächlich Reportagen.
Inzwischen hat er von Nikon sein zweites 18-200 (als Ersatz, falls das erste mal streiken sollte), weil er damit extrem flexibel, schnell und wenig Gepäck benötigt. Ergänzt durch andere benötigte Brennweiten (WW, Makro, lichtstarkes 85er) ist er sehr gut aufgestellt.
Er kann davon problemlos doppelseitige Bilder in Magazinen drucken lassen (mit D300)...

Wie schon oben gesagt: Es kommt immer auf den Anspruch an. Und ein gutes Motiv kommt nicht durch das Objektiv zustande...
 

peebee

ambitionierter Fotograf

AW: Objektivwahl zwischen Nah und Fern

also grundsätzlich solltest du hier noch spezifischer definieren, was du qualitativ vom objektiv erwartest und dein einsatzgebiet noch genauer definieren. dann kann man mal rauskristallisieren, ob du hochwertige linsen anschauen sollst oder bei den "billiglinsen" bleiben kannst. wie ein profi reportage fotograf mit einem 18-200er arbeiten kann ist mir noch etwas rätselhaft, aber anscheinend geht das.
ein lichtstarkes objektiv ist sicherlich für dein bild3 von vorteil, lichtsark heisst aber grundsätzlich sehr offene blende und ist nicht nur für lichtsärke zu nennen sondern auch für tiefenschärfe bezw. eben geringe tiefenschärfe. du siehst, da gibts noch einiges an überlegungen zu tun, bevor du ein entscheid fallen kannst.
meiner ansicht nach solltest du einfach mal in ein fachgeschäft und dir mal diverse optiken geben lassen um diese zu testen, vorher etwas nachlesen im netz, was wofür und warum... da gibt es gute kerle wie der ken rockwell welcher detailiert fast alle optiken getestet hat und genau beschreibt.
ich wünsche dir viel spass beim "wachsen" mit deiner cam!
 

rbecker

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Objektivwahl zwischen Nah und Fern

wie ein profi reportage fotograf mit einem 18-200er arbeiten kann ist mir noch etwas rätselhaft, aber anscheinend geht das.
Geht wirklich, obwohl ich da am Anfang auch skeptisch war. Man darf ein Bild auf dem Monitor nicht direkt mit dem Druck in einer Zeitschrift vergleichen. Die Auflösung ist selbst bei Hochglanzdruck vergleichsweise niedrig und somit sind die Ansprüche auch niedriger. Wenn er das letzte an Qualität rausholen muß, nimmt er auch Festbrennweiten...
 

peebee

ambitionierter Fotograf

AW: Objektivwahl zwischen Nah und Fern

Geht wirklich, obwohl ich da am Anfang auch skeptisch war. Man darf ein Bild auf dem Monitor nicht direkt mit dem Druck in einer Zeitschrift vergleichen. Die Auflösung ist selbst bei Hochglanzdruck vergleichsweise niedrig und somit sind die Ansprüche auch niedriger. Wenn er das letzte an Qualität rausholen muß, nimmt er auch Festbrennweiten...

na ja, also ich mache auch auftragsfotografie, wenn ich da mein geld verlange würde ich das mit meinem gewissen schon nicht vereinbaren können mit amateurmaterial aufzufahren (wenn er profi ist, wird er ja seine kohle verlangen)... wiederrum wäre ich mit dem 18-200 schon gar nicht mit der abbildungsleistung zufrieden bzw. hätte noch mehr aufwand in der ebv....
 

rbecker

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Objektivwahl zwischen Nah und Fern

na ja, also ich mache auch auftragsfotografie, wenn ich da mein geld verlange würde ich das mit meinem gewissen schon nicht vereinbaren können mit amateurmaterial aufzufahren (wenn er profi ist, wird er ja seine kohle verlangen)... wiederrum wäre ich mit dem 18-200 schon gar nicht mit der abbildungsleistung zufrieden bzw. hätte noch mehr aufwand in der ebv....

Ich habe manchmal das Gefühl, es geht hier darum, das nicht sein kann was nicht sein darf...

Wer von den Skeptikern hat denn das Nikon 18-200? Ich bin Canonianer und weiß, dass das alte Sigma an ner 40D übel und das neue deutlich besser ist. Das Nikon ist nach den gesehenen Files nochmals deutlich besser als das Sigma meiner Frau. Und was bedeutet Amateurmaterial? Wäre das Canon 28-300 für 2500,- in Ordnung, nur weil es weiß ist und nen roten Ring hat???
Gilt ja sicherlich als absolute Profi-Optik...
 
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