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Olympus OMD e m1 oder Sony 7R

psuser08

Aktives Mitglied

Ich besitze zur Zeit eine Canon 5D MarkIII und will mir eine der oben genannten Cams entweder als Zweitbody oder als "neuer Hauptbody" holen.

Vorteile gegenüber Canon
Gewicht
Automatische Augenerkennung

Was würdet Ihr empfehlen? Die Cam soll hauptsächlich im Studio genutzt werden. Und für Prints bis A0.

Gibts bei einen der Cams die Möglich die JPEPS via Wireless auf den Kaptop in einen bestimmten Ordner zu übertragen? Ich benutze dafür bei Canon zur Zeit Camranger.

Weis hier jemand wo man sich die beiden Cams mal renten kann?

Wer hat Erfahrungen?

Danke im voraus...

Gruß
 

Fotografie

B

badera

Guest

Angeblich kann man die bei Calumet leihen, einfach mal nachfragen.
Kurze Erfahrungen machte ich auf der photokina mit beiden. Haptisch und von der Bedienung werd ich mit der Sony nicht warm, da liegt mir die OM-D deutlich besser. Allerdings hat sie den kleineren Sensor.
 

Schlawiner

Pixelator

Hallo,
ich glaube, der Vergleich hinkt ein wenig (Sensor).
Fürs Studio würde ich eindeutig die Sony präferieren, zumal Du hier mittels Adapter Deine eventuell vorhandenen (Porträt)-Objektive anschliessen kannst und sie bietet die höhere Auflösung...
Warum Dir das Gewicht im Studio wichtig ist, kann ich nicht nachvollziehen, aber der Unterschied ist nicht so gewaltig wie der zur 5dIII. Wahrscheinlich kommt auch noch ein Batteriegriff hinzu?!
Du solltest mal einen Laden Deines Vertrauens aufsuchen und beide Geräte in die Hand nehmen.
Freunde von mir nutzen die Kameras: die einen fotografieren mit der a7r im Studio und die anderen mit der omd outdoor. Alle schwören auf ihre cams. :cool:
 
B

badera

Guest

Nice. Sieht so aus als ob der Test kostenlos wäre? Was bedeutet 3 Tage lang testen? Heute holen, übermorgen abgeben?
 
F

Fred1411

Guest

Nice. Sieht so aus als ob der Test kostenlos wäre? Was bedeutet 3 Tage lang testen? Heute holen, übermorgen abgeben?

Ja ist kostenlos. Bis auf die Kaution eben, aber die gibt es ja nach dem Test zurück. Ich musste sie übrigens in Bar hinterlegen. Wenn Du pfiffig bist mietest Du die Kamera an einem Freitag an, dann musst Du sie erst am Montag zurückgeben und hast 2 volle Tage zum testen.
 
Du wirst mit keiner von beiden Kameras bessere Fotos machen (falls Du bereits echt gute Canon-Objektive hast) als jetzt mit Deiner EOS 5D Mark III.
Obwohl die Sony A7R und die Olympus E-M1 im Moment die Flaggschiffe bei Sony und Olympus sind, kann man sie eigentlich nicht vergleichen. Eine 36 MPx KB-Kamera und eine 16 MPx MFT-Crop-Kamera (Faktor 2) haben nicht wirklich viele vergleichbare Eigenschaften. Es sind beides Systemkameras und echte Spitzengeräte. Für die OMD bekommst Du sehr viele MFT-Objektive von Oly-Zuiko und Panasonic. Sie sind meist kleiner, gute Objektive aber nicht wirklich billiger als bei Sony oder Canon/Nikon. Die Frage aus meiner Sicht ist, brauchst Du eine 36 MPx-Vollformat-Kamera? Von der Optik und vom Handling finde ich die OMD E-M1 deutlich besser, sie ist ein Hingucker! Als "nur" Zweitkamera würde ich Dir die Sony A6000 empfehlen, sie ist preiswert, leicht und macht schnell und gut tolle Fotos.
 
Zuletzt bearbeitet:
B

badera

Guest

Obwohl die Sony A7R und die Olympus E-M1 im Moment die Flaggschiffe bei Sony und Olympus sind, kann man sie eigentlich nicht vergleichen. Eine 36 MPx KB-Kamera und eine 16 MPx MFT-Crop-Kamera (Faktor 2) haben nicht wirklich viele vergleichbare Eigenschaften.
Darauf kommt es nicht unbedingt an. Wenn die kleinere, leichtere Kamera bei seinen Anforderungen (Stichwort Ausgabemedium und -größe) genau so gute Fotos machen sollte, spricht nichts gegen einen Kauf.
 
Darauf kommt es nicht unbedingt an. Wenn die kleinere, leichtere Kamera bei seinen Anforderungen (Stichwort Ausgabemedium und -größe) genau so gute Fotos machen sollte, spricht nichts gegen einen Kauf.

Auf welchen Teil meines Beitrages hast Du geantwortet?

@psuser08: Zweitbody oder als "neuer Hauptbody"
Wenn ich ca. 2.500 Euro für den Body + Objektiv ausgeben will, dann sollte ich aber das Ziel haben, bessere Fotos zu erhalten. Jeweils ein vernünftiges Objektiv vorausgesetzt, kann niemand an einem Foto erkennen, ob es mit der 5D Mark III, Sony A7R oder der E-M1 fotografiert wurde. Sollte es nur das Gewicht sein, dann ist das für mich nur ein zweitrangiger Grund.
 
B

badera

Guest

Auf welchen Teil meines Beitrages hast Du geantwortet?
Hä? Hatte ich doch zitiert. Das mit der Vergleichbarkeit.
Wenn ich ca. 2.500 Euro für den Body + Objektiv ausgeben will, dann sollte ich aber das Ziel haben, bessere Fotos zu erhalten.
Du hast dieses Ziel. Andere Fotografen mögen andere Kriterien anlegen.
Jeweils ein vernünftiges Objektiv vorausgesetzt, kann niemand an einem Foto erkennen, ob es mit der 5D Mark III, Sony A7R oder der E-M1 fotografiert wurde.
Darüber streiten sich in den Foren gerade die Geister. Hängt sicherlich auch von der Ausgabegröße ab.
Sollte es nur das Gewicht sein, dann ist das für mich nur ein zweitrangiger Grund.
Ist ja in Ordnung. Für andere Fotografen mag das jedoch ein entscheidender Grund sein.
 

DoctorG

Aktives Mitglied

Jeweils ein vernünftiges Objektiv vorausgesetzt, kann niemand an einem Foto erkennen, ob es mit der 5D Mark III, Sony A7R oder der E-M1 fotografiert wurde.

Zumindest zwischen der A7R und den anderen beiden - ja, vernünftiges Objektiv vorausgesetzt - kann es beim Erkennen doch gar kein Problem geben.
Das hochauflösende Bild hat schlichtweg mehr Informationen. Ich kann quasi eine Lause-Komposition haben und wenn ich knapp die Hälfte wegschneide, habe ich immer noch die Bildinformation die mir die Canon maximal auflösen könnte.
Kurz gesagt: ich habe neuen/mehr Spielraum. Da mögen sich jetzt gaaaanz Gute daran aufhängen - mir gelingt zumindest auch mal eine Komposition nicht, wie gewünscht. Wenn ich nach reichlich Wegschnippeln immer noch genug Auflösung habe, ist das schon mal besser, als wenn ich mit irgendwelchen Hochrechner-Tools weiter murksen oder die groben Pixel blöde erklären muss

Bei mir ist es alleine wegen der Videoseite schon klar: die Canon kann nur 30 fps - ewig bewegungs-empfindliches Geruckel. Ich habe vieeeel Geld für Motorantriebe (Drehteller, Linearschienen etc.) gezahlt, damit ich Bewegungen elend langsam aufnehmen kann (habe halt die Welt vor der Linse verlangsamt, so weit das geht!) und keine rucklige Optik habe. Geht mit der Sony wg. 50/60 fps praktisch aus der Hand. Allerdings arbeitet der Video-Codec insgesamt leider etwas unscharf.

Bleibt noch die Low-Light-Fähigkeit. Auch hier hat Sony mit der aktuellen Sensor-Technik und dem aktuellen Bildprocessing trotz der Winzigkeit der einzelnen Pixel an der Canon vorbeigezogen. Da ist der technisch recht tiefgehende Test von Heise (keine "Foto-Chip" oder "Foto-Hits"-Niveau - echte Untersuchungen) doch recht klar. Man neigt in dem Heft eigentlich nicht zum schwärmen, dann steht da aber " ... so etwas noch nie gesehen ..."
Einzig ist die A7R keine High-Iso-Kamera, das wäre die A7S - zudem mit dem SLOG2-Codec für schwierige Lichtverhältnisse - die hat zugunsten der enormen Lichtstärke aber nur 12 MPixel Aufösung.

Zumindest sehe ich auch hierbei nicht, warum man einem Bild bei gleicher Belichtungszeit nicht ansehen sollte, wenn eines dunkler ist als das andere oder mehr rauscht.

Ich hatte eines der neuen Olympus-Geräte beim Olympus Photography Playground ausgiebig getestet. Hier erkennt man in einer Studio-Situation am Bild außer der fehlenden Auflösung nichts besonderes. Wohlgemerkt: ich muss hier ja praktisch die Auflösung der Sony mit 2,x Panorama-Bildern erst stitchen - was für ein Aufwand und was für eine Bild-Fehlerquelle! Ist mir persönlich schleierhaft, was ich da *nicht* sehen soll.
... aber in der Nicht-Studio-Situation, wo ich mir Alles zurechtlegen kann, ist die Olympus schon satt flott. Hier hat Sony der A7S leider den schnellerer Autofokus vorenthalten. Canon ist hier ohnehin 2012 schon nicht mehr aktuell gewesen - da erkennt der Autofokus keine Augen, er folgt im Video keiner Person oder erlaubt auch keine Schärfenfahrt (erst ein paar Hacker haben der Canon da was über die Magic Lantern-Firnware beigebogen) und ist grottenlangsam.
Das wäre ein Punkt, der für die Olympus spräche - da Du aber Studio erwähnt hast, dürfte Dir das neben der Canon nichts Neues bringen.
 
Zumindest zwischen der A7R und den anderen beiden - ja, vernünftiges Objektiv vorausgesetzt - kann es beim Erkennen doch gar kein Problem geben.


Post #10:
"Jeweils ein vernünftiges Objektiv vorausgesetzt, kann niemand an einem Foto erkennen, ob es mit der 5D Mark III, Sony A7R oder der E-M1 fotografiert wurde."

Ich habe Foto geschrieben und nicht Datei. Bei einem Foto sieht keiner mit welcher Kamera es erstellt, ob es mehr oder weniger beschnitten oder wie stark es nachträglich bearbeitet wurde. Der Kamerabody spielt auch in Bezug auf die Bildqualität nicht die Hauptrolle, sondern das Objektiv und vor allen Dingen die Person hinter der Kamera.
 

DoctorG

Aktives Mitglied

Natürlich ein Foto, keine Datei. Dass ich bei Letzterer einfach in die EXIF-Daten gucken könnte, versteht sich doch wohl von selbst. Ich meine auch nicht, dass ich aufgrund des Pixelanzahl (H x B) in der Datei natürlich auf das Kameramodell schließen kann.

Ich meine schon schlichtweg: wenn ich an einem Standort mit gleichem Objektiv stehe - einem guten Objektiv drauf - nehmen wir mal das Zeiss Otus in der EOS-Fassung, sowie mit EOS-Sony-Adapter und mit EOS-mFT-Adapter und dann 3 Mal ein Bild mache.

Dann sehe ich selbstverständlich auf dem Sony A7R-Bild Details, die das Canon-Bild entsprechend hoch aufgelöst nun einmal mangels Auflösung nicht hat. Natürlich mag das Wurscht sein, wenn ich die Bilder ohnhin in 600 x 400-Auflösung für eine Website mache. Wenn ich aber mal wirklich in einen Ausschnitt reingehe, habe ich beim A7R-Bild nunmal Schnippel-Reserven. Wenn ich die nicht habe - aber mal brauche - merke ich das natürlich verdammt schnell.

Das Beispiel ist wegen des immensen Crop-Faktors mit der Olymus natürlich schräg - hier müsste man sich jetzt überlegen, ob man einen Bildausschnitt vergleicht oder den Punkt, an dem man steht so verändert, dass man den Crop-Faktor eliminiert hat.

Genau das gleiche passiert doch - unter gleichen Bedingungen - auch mit der Low-Light-Fähigkeit. Bilder zeigen Rauschen - unter gleichen Bedingungen mit dem gleichen Objektiv gemacht, geht mir eine Kamera schon in die Knie und muss aufgrund der erhöhten Sensorempfindlichkeit mehr Rauschen als Nebeneffekt einmischen und die Sony kommt trotz Auflösung noch ohne Rauschen aus. Natürlich in den Bildern - wenn nur im Dateinamen "mFT Rauschen" stehen würde, käme ich gut damit klar.

>> Bei einem Foto sieht keiner mit welcher Kamera es erstellt, ob es mehr oder
>> weniger beschnitten oder wie stark es nachträglich bearbeitet wurde. Der
>> Kamerabody spielt auch in Bezug auf die Bildqualität nicht die Hauptrolle,
>> sondern das Objektiv und vor allen Dingen die Person hinter der Kamera.

Sprechen wir jetzt von einem Vergleich (von Bildern aus Geräten) oder davon, dass einfach Bilder auf einem Tisch liegen? Ich spreche schon von Bildern, die ich möglichst gleichartig mit den Geräten anfertige und dann nebeneinander lege. Eben das, was all die Zeitschriften auch machen. Und nochmal: wenn ich da Grenzbedingungen schaffe, ist mir nicht klar, warum man da keine Unterschiede sehen soll - etwa im Siemens-Stern, beim Haarlinien-Test usw.

Wenn Du von letzterem - irgendwas, irgendwie, irgendwer - sprichst, verstehe ich die Diskussion nicht. Wenn ich die Bedingungen für ein Gerät beliebig schön mache und solche Glücksfall-Bilder - möglichst unterschiedliche - in 9x13cm auf den Tisch lege, kann auch eine Canon IXUS für 60 Euro oder ein iPhone 1 gar nicht üble Bilder von irgendwas gemacht haben. Das besagt dann aber was genau?

Bei solchen Diskussionen interessiert doch nie, was wem mit Glück gelingen konnte. Man möchte doch wissen, welche Fähigkeiten/Spielräume ich mit einem Invest garantiert erhalte.

Wenn wir dann mit der Person hinter der Kamera weiter argumentieren und dem Gezaubere, das so ein Engel glatt mit einer Kit-Linse schon machen könnte, sind ja alle weiteren Fragen nach Objektiven auch sinnlos. Leica und Zeiss sind dann natürlich nur für Leute da, die einfach schlecht fotografieren können und diese Schwächen kompensieren müssen ... kann man machen, halte ich aber für eine unsinnige Diskussion, wenn die Frage ist, was Geräte unterscheidet.
 
Bei solchen Diskussionen interessiert doch nie, was wem mit Glück gelingen konnte. Man möchte doch wissen, welche Fähigkeiten/Spielräume ich mit einem Invest garantiert erhalte.
Ich kenne Dich hier schon seit einige Jahren und finde Deine Beiträge sehr gut formuliert und hilfreich. Ich verstehe zwar nicht alles von Post #12/14 und möchte es deshalb auch unkommentiert lassen.
Ich bin, trotz meiner Nikon D800 der Überzeugung, dass => 36MPx kein Mensch der ernsthaft fotografiert wirklich braucht. Die meisten Profis der Gegenwart, die ich kenne (nicht alle persönlich) haben ihre besten Fotos u.a. mit der EOS 1Dx, Nikon D4 oder Leica M fotografiert, also Kameras mit 16-19 Mpx und das ist schon mehr als erforderlich. Ich hoffe nicht, dass es viele Fotofans gibt, die eine 36 MPx-Kamera kaufen, damit sie Reserven zum wegschnippeln haben. Sollte jemand Fotos größer A0 machen, dann geht er davon aus, das der Betrachter nicht 30 cm vor dem Foto steht und die Bildpunkte sucht. Ich freue mich über die Vielfalt von Kameras, bin aber nicht davon überzeugt, das ein gutes Foto aus einer teuren Kamera mit vielen Mpx kommen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:

DoctorG

Aktives Mitglied

Da gehe ich doch mit: die Formel "zum "Knipsen" ne A7R + Zeiss Otus ergibt gute Fotos" ist natürlich grober Unfug.

Du meinst eher sowas wie die Geschichte von Helmut Newton, nehme ich an: Er war bei einem reichen Bekannten zum Essen eingeladen. Der Bekannte stellte dann fest, als so guter Fotograf müsse er eine gute, teuere Kamera haben. Newton hat geantwortet, dass das Essen sehr gut sei, er habe deshalb sicher sehr gute, teure Töpfe.

Bei solchen (Geräte-) Fragen antworte ich eher als Ingenieur und meine einen ordentlichen Mess-System-Aufbau, die Vermeidung von Messfehlern und Vorlagen, die Unterschiede deutlich machen. Wenn ich bei solch unterschiedlichen Geräten in Test-Bildern nix erkenne, dann habe ich - einfach gesagt - einen falschen Testaufbau hingelegt.
 
Bei solchen (Geräte-) Fragen antworte ich eher als Ingenieur und meine einen ordentlichen Mess-System-Aufbau, die Vermeidung von Messfehlern und Vorlagen, die Unterschiede deutlich machen.

Nachdem ich 1973 mein Technikstudium abgeschlossen habe, musste ich mich in der Forschung ca. 20 Jahre auch mit dem Dreikampf "Messen, Prüfen, Vergleichen" rumschlagen. Mein Fazit (ein wenig im Spaß) "Wer misst, misst Mist!"
Aus meiner Sicht sollen/müssen sich Kamera- und Objektiventwickler sowie Tester mit den Testcharts rumschlagen und ermitteln wie viele Linienpaaren pro Millimeter (lp/mm) maximal erreicht werden können. Ich teste ausschließlich in der Praxis und evt.lasse ich mich mal vom DxO-Mark Bericht bei einem Kauf beeinflussen. Ich schaue mir ein paar Testberichte und Beispielfotos auf flickr oder Pixel Peeper an, aber ansonsten muss mir eine Kamera gefallen, ein eingängiges Bedienkonzept und viel gutes nützliches Zubehör haben.
Noch einmal zur Ausgangsfrage des TE:
"Was würdet Ihr empfehlen? Die Cam soll hauptsächlich im Studio genutzt werden. Und für Prints bis A0."

Für das Studio rate ich Dir, bleib bei der 5D Mark III, im Studio ist das Gewicht nicht so wichtig und A0 sollte auch kein Problem sein.
Hier eine Übersicht: http://www.din-formate.de/digitalka...-test-druck-format-4-3-2-16-9-uebersicht.html
Für unterwegs vielleicht eher eine leichte Systemkamera z.B. OMD E-M1, Fuji X-T1 oder Samsung NX1 und wenn Du denkst eine KB-Kamera mit 36 MPx wird wirklich benötigt, dann eine Sony A7R.
 

Photus

Noch nicht viel geschrieben

Für mich impliziert das Wort "Zweitsystem", dass dieses System eine untergeordnete Rolle spielen soll und d.h. relativ günstig sein soll. Da Objektive für die Sony A7er sehr teuer sind, würde das FE-System für mich alleine deswegen nicht in Frage kommen. Wäre ich an TEs Stelle, würde ich weiterhin den Großteil meines Geldes in zusätzliche Objektive für die Canon ausgeben wollen. Könnte ich das aber, bei Sonys Objektivpreisen von €1000? M.M.n. ergibt das mFT-System aufgrund der Größe/des Gewichts und den Objektivpreisen deutlich mehr Sinn. Aber nur falls man mit 16MP auskommen kann und man auf kleinere und leichtere Ausrüstung (ist das aber bei einem Studio-Fotografen der Fall?) Wert legt.
 
Für mich impliziert das Wort "Zweitsystem", dass dieses System eine untergeordnete Rolle spielen soll und d.h. relativ günstig sein soll. Da Objektive für die Sony A7er sehr teuer sind, würde das FE-System für mich alleine deswegen nicht in Frage kommen. .... bei Sonys Objektivpreisen von €1000? M.M.n. ergibt das mFT-System aufgrund der Größe/des Gewichts und den Objektivpreisen deutlich mehr Sinn. Aber nur falls man mit 16MP auskommen kann und man auf kleinere und leichtere Ausrüstung (ist das aber bei einem Studio-Fotografen der Fall?) Wert legt.

Für mich ist eine Zweitkamera eben keine billige Ersatzlösung, sie ist für ganz bestimmte Anwendungsfälle, wie Urlaub, Rafting oder Kletterpartien usw. nur etwas anders ausgestattet. Ich denke auch, das eine 16-MPx-Kamera für die meisten Anwendungen durchaus ausreichend ist, wenn Du nicht gerade Häuserwände tapezieren musst/willst. Wirklich gute (sehr gute) MFT-Objektive sind auch nicht billig, da kannst Du schnell mal 1.5000 Euro hinlegen (Panasonic Leica Nocticron 42,5 mm f/1.2). Die sogenannten teuren Objektive für die Sony A7 sind eben Zeiss-Gläser und da lohnt sich auch jeder Euro. Jeder muss für sich überlegen, was er will, was er braucht und was er bezahlen kann.
 
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