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Open-Source alternative zu Adobe Premiere

newbie50plus

Nicht mehr ganz neu hier

...gerade per e-mail erhalten. vielleicht kann es der Eine oder Andere gebrauchen.

Bei "Lightworks" handelt es sich um eine Videoschnitt-Software aus dem Highend-Bereich, mit der zahlreiche Hollywood-Blockbuster wie etwa "Pulp Fiction" oder "Per Anhalter durch die Galaxis" geschnitten wurden.
Quelle: computerwoche
Gruß Fred
 

randacek_pro

Mod | Forum

AW: Open-Source alternative zu Adobe Premiere

Man muss bei Lightworks ein bisschen gucken, die Free-Variante enthält bestimmte Module noch nicht, die kann man dann dazu kaufen :)

Es ist also nicht "ganz total" frei.

Lieber Gruß
 

SMonkey

Noch nicht viel geschrieben

AW: Open-Source alternative zu Adobe Premiere

Das User-Interface ist im Vergleich zu Premiere allerdings etwas gewöhnungsbedürftig...
 

DoctorG

Aktives Mitglied

AW: Open-Source alternative zu Adobe Premiere

Auch Blender hat ein Videomodul, mit dem man einige Aufgaben von Premiere (aber auch After Effects) erledigen kann. Ich meine, im Schnittbereich geht da auch etwas.
Aber wie bei Lightworks: das User Interface ist auch hier im Vergleich zu Premiere gewöhnungsbedürftig. Allerdings lohnt sich hier der Einarbeitungsaufwand. Das Tool ist zwar anfangs ungewohnt (und non-PC- oder non-Apple-like) aber es steckt ein (2-Hand-Bedien-) Konzept dahinter, mit dem man nach Erklimmen der Lernkurve schon Einiges anstellen kann.
 
D

dorothy8

Guest

AW: Open-Source alternative zu Adobe Premiere

Lightworks hatte ich mir schon vor 2 Jahren angeschaut, aber die Bedienung war mir zu kompliziert. Mein damaliger Freund erklärte mir das man so ein Programm in 5 Minuten verstehen sollte, sonst taugt es nichts. Darum meinte er ich solle mir für 100,- Euro Magix VDL besorgen, das versteht jeder in 5 Minuten und das Programm kann alles was man für Videoschnitt braucht. Inzwischen bin ich ein Fan dieses Programms, weil es sowas von einfach ist. Meine Bekannten arbeiten inzwischen alle damit, weil das jeder damit kann. Niemand muß tage-wochen-monatelang irgendwelche Bedienungsanleitungen lesen. Alles versteht man sofort von selbst. Natürlich kann ich dort nicht so ins Detail gehen wie bei Premiere, aber ich kann die Arbeit des Schnitts wesentlich besser, und wesentlich schneller bewerkstelligen. Und mehr als Schnitt und Crossfades mit 99 Spuren brauch ich wirklich nicht. Gleichzeitig kann man mit dem Programm wunderbar seine DVD Menüs herstellen und muß nicht noch zusätzlich irgendwas dazu besorgen. Halt *****ensicher - oder wie ich sagen würde FrauenFreundlich::))
 

patrick_l

Hat es drauf

AW: Open-Source alternative zu Adobe Premiere

Mein damaliger Freund erklärte mir das man so ein Programm in 5 Minuten verstehen sollte, sonst taugt es nichts.

Kann man so nicht sagen. Ist immer von den eigenen Ansprüchen abhängig. Professionelle und in der Regel meist teure Programme, sind eigentlich nur deshalb schwer erlernt, weil ihr Funktionsumfang viel abverlangt.

Selbst wenn man sich mit dem Interface, den Werkzeugen, Optionen und Einstellungen vertraut gemacht hat, dauert es nochmal seine Zeit, bis man all dieses ordentlich einsetzen kann. Nach und nach wächst man rein und optimiert, wenn man es richtig macht, den eigenen Workflow.

Für einfache Sachen sind aber sicher die "Quick&Dirty" Programme nicht schlecht. Ich selber habe auch mit solchen angefangen. Entweder reicht einem das was man hat oder man stößt was die Software angeht irgendwann an die Grenzen. Ist zweites der Fall, schaut man sich eben nach etwas besserem um.

Zu Lightworks kann ich so nichts sagen. Habe zwar schon des öfteren davon gehört. Hier und da auch ein paar Artikel gelesen, dabei ist es aber auch geblieben. Liegt wohl daran, weil ich so alles für mich nötige an Programmen habe. Werde mir aber, wenn ich die Zeit habe, Lightworks mal anschauen.

Liebe Grüße, Patrick
 

Bertram_Heinrichs

Aktives Mitglied

AW: Open-Source alternative zu Adobe Premiere

Klingen tut es ja sehr gut:

"Das Video-Bearbeitungsprogramm Lightworks vereint Geschwindigkeit, Flexibilität und hohe Kompatibilität unter einer optimierten und intuitiven Benutzeroberfläche. "

Hier scheint man glatt das Gegenteil erfahren zu haben! :)


"Lightworks versteht sich blendend mit Avid und Final Cut Pro, was die plattformübergreifende Zusammenarbeit mehrerer Künstler an einem Projekt enorm vereinfacht. Darüber hinaus ist Lightworks mit zahlreichen weiteren Programmen kompatibel, darunter Adobe After Effects, Boris, Combustion und Sapphire."

Was versteht man unter "versteht"? Geht irgendwie und stürzt dann ab?
Bei solchen Aussagen bin ich immer sehr skeptisch.

http://www.chip.de/downloads/Lightworks_45845961.html
 

DoctorG

Aktives Mitglied

AW: Open-Source alternative zu Adobe Premiere

Was versteht man unter "versteht"? Geht irgendwie und stürzt dann ab?
Bei solchen Aussagen bin ich immer sehr skeptisch.
Ist auch richtig so, meist heißt es: es gibt überhaupt irgendeinen Export aus dem einen Ding, dessen Dateien dann (... dankeswerterweise überhaupt ...) irgendwie mit dem anderen Ding weiterbearbeitet werden können. Das ist keineswegs selbstverständlich.
Wenn Du Dich etwa an irgendeiner Fotobuch-Software erfreust und dessen Ergebnis gerne in Word, Indesign oder sowas z.B. als richtiges Buch weiterverarbeiten willst, ist meist Schluß: die Fotobuch-Software gibt außer dem Druck gar nichts mehr raus!

Zur Bedienbarkeit: wie Patrick schreibt - je weniger ein Tool kann, umso leichter versteht man es natürlich. Das ist ja auch der Kniff der Apps von Smartphones: die können auch immer nur ein, zwei Dinge. Alleine Word so anzubieten ergäbe mehrere hundert Apps (die keiner hätte und die á 99 Cent in der Summe vermutlich auch gemein teuer wären). Wenn man wirklich nur einen minimalen Umfang an Schnittfunktionen braucht, ist eines dieser Tools für 29 bis 99 Euro natürlich auch völlig ok. Vermutlich ist sogar das Geld besser angelegt als sich durch ein Open Source-Monster zu quälen.

Aber: manchmal richtet sich ein Tool auch an spezielle Anwender. Neben Profis, denen es meist nicht genug Funktionen sein können (siehe die ganzen Erweiterungen, die es für das Riesentool After Effects z.B. auch noch gibt) gibt es da zum Beispiel Analogcutter. Lightworks bietet diesen Leuten eine Art Schneidtisch - so wie früher, als Film noch aus Streifen zum Zerschneiden bestand. Für Leute, die gleich digital anfangen, ist das meist einfach unnötig rückwärts um voran später zu kommen. Für viele andere Alt-Profis aber eben äußerst praktisch. Darum kann ich mit dem Satz ...
Mein damaliger Freund erklärte mir das man so ein Programm in 5 Minuten verstehen sollte, sonst taugt es nichts.
... auch nicht so viel anfangen. Für Fahrscheinautomaten u.ä. wo jedermann - auch Omi und Opi - sofort klarkommen müssen: gut. Wer aber Prozessoren bauen, Software programmieren, 3D-Welten designen, Projekte leiten oder komplexere Filme machen will (keine Urlaube einfach zusammen schneiden), der muss sich schon mit einer Sache etwas auseinandersetzen. Videotechnik ist momentan noch so eine Sache - von den Geräteanbietern auch so gewollt. Auch Photoshop ist sooo ein einfaches Tool nicht und hat solche Außenbezirke wie das Pixel-Bender-Toolkit, den Hochpass-Filter oder das Farbmanagement. Darum sind wir ja gelegentlich hier und beraten uns - weit jenseits von 5 Minuten ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:

DoctorG

Aktives Mitglied

AW: Open-Source alternative zu Adobe Premiere


Guter Link - da sieht man, dass das Ding - aus meiner Sicht - eigentlich eher ein Teaser als ein brauchbares Open Source ist. Klar - formal ist es Open Source, wenn die Sourcecodes offengelegt werden.
Aber praktisch: nahezu alle Dateiformate, mit denen ich im Video-Bereich bislang zu tun hatte, die meine Kameras ausspucken (mts, m2ts, mov/Full Quicktime - nicht nur Export, h.264) oder die ich bislang exportieren musste, gibt es nur in der Pro-Version. Natürlich kann man da intern mit einem Format arbeiten und am Ende mit einem anderen Tool den Export weiterbearbeiten.
Solche Konvertierungen habe ich im Videobereich mit den immensen Kompressionsraten aber noch nie völlig spurenlos gelingen sehen. Da ich das Videomaterial in möglichst hoher Qualität verkaufe (und schon mit Premiere manchmal Stör-Artefakte nicht vermieden kriege) kann ich mir das außer für Hobbyzwecke überhaupt nicht vorstellen. Und ein zweites Tool muss man dann zum Encoden von DVD-fähigen Files etc. dann doch noch haben.
Also ich persönlich würde dann wohl eher zu Magix, Sony, Premiere Elements oder ähnlichen Consumer-Lösungen im 2 x Taschengeld-Bereich greifen.
 

Plotz

plotzbitz !

AW: Open-Source alternative zu Adobe Premiere

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Na ja, auch Photoshop, Cinema 4D und Sony Vegas lernt man nicht in 5 Minuten.
Ich würd trotzdem nicht sagen dass meine persönlichen Toptools nix taugen, sondern ihr Geld wert sind ...

:)
 
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