AW: PDF mit kleinstmöglicher Dateigröße
Das wichtigste ist, dass Bilder so verkleinert werden, dass sie genau die Seite ausfüllen (A4). Die Bilder sollen jedoch nicht schon verkleinert eingefügt werden, da es erstens ein riesen Aufwand wäre und ich sie immer wieder nachbearbeite, weswegen ich die hohe Auflösung brauche.
Kann es sein, dass hier das Programm missverstanden wird?
Wenn du in InDesign ein Bild kleiner machst und speicherst, dann hat das keinerlei Auswirkungen auf dei Originaldatei.
Wenn du in Photoshop ein Bild kleiner machst und speicherst, dann gehen logischer weise die Bildinformationen flöten...
Du legst einfach alles so an, wie es für den Druck sein soll.
Und dabei achtest du darauf, dass du Bilder nicht über 100% lädst.
wenn ich die Seite als PDF exportiere, soll das Bild auf die Größe der Seite (im Bsp. 12 cm x 10 cm) verkleinert werden, die dpi-Anzahl soll jedoch gleich bleiben.
Wenn du auf Exportieren gehst in InDesign, dann kannst du dort ja alles mögliche einstellen. Erst dort findet dann eine Neuberechnung statt.
Wenn du möchtest dass die dpi-Anzahl gleich bleiben soll, dann stellst du eben beim Export diese dpi-Anzahl ein.
Für den Druck in einer Offset- oder Digitaldruckerei
brauchst du eine Auflösung von 300 dpi.
Wenn du die Bilder größer einlädst als das Originalbild in der Tat sind. Dann wird die dpi-Zahl effektiv reduziert. Das darf nicht passieren.
Wie kann ich in InDesign ein Dokument als PDF mit kleinstmöglicher Dateigröße exportieren, dass jedoch kein Unterschied im Druck erkennbar ist?
Es gibt die Möglichkeit beim Exportieren verschiedene Komprimierungen einzustellen.
Diese haben dann Auswirkungen auf die Dateigröße.
Z.B. JPG. Hier wird mit Verlust komprimiert (Farben ändern sich). Oder z.B. ZIP, hier geht keine Bildinformation verloren.
Eine einzige Datei sowohl für die Bildschirmdarstellung wie auch den Druck zu verwenden ist nicht möglich.
Unten im Screenshot siehst noch Bilddaten auf Rahmen beschneiden.
Wenn du das aktivierst, dann kannst du noch zusätzlich Dateigröße einsparen. Ganz wichtig. Das Bild wird sonst komplett in die Datei eingespeichert,
auch die Bereiche, die eventuell gar nicht sichtbar sind.
wenn ich in das PDF reinzoome, z.B. 135%, wird das Bild immer noch scharf dargestellt. Diese zusätzlichen Informationen möchte ich halt nicht mitspeichern.
Wenn du dir vorstellst, dass ein Bilschirm mit einer Auflösung von 72 dpi arbeitet,
und du für den Druck 300 dpi verwendest (dpi und ppi ist das gleiche),
dann ist es doch nur logisch, dass auch bei mehr als 100% die Bilder noch gut dargestellt werden. Ja sogar bei mehr als 300%.
Es liegen hier keine überflüssigen Informationen vor, die du weglassen kannst. Für den Druck brauchst du ja 300 dpi, bei der Zeitung sind es meistens nur 150 dpi.
Wahrscheinlich wird dir die Datei zu groß, aber das ist nunmal so bei mehrseitigen Druckseiten mit vielen großen Bildern.