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PDF mit kleinstmöglicher Dateigröße

lgorse

Noch nicht viel geschrieben

Hallo,

ich hab mal wieder ein Problem:

  • Wie kann ich in InDesign ein Dokument als PDF mit kleinstmöglicher Dateigröße exportieren, dass jedoch kein Unterschied im Druck erkennbar ist? Das wichtigste ist, dass Bilder so verkleinert werden, dass sie genau die Seite ausfüllen (A4). Die Bilder sollen jedoch nicht schon verkleinert eingefügt werden, da es erstens ein riesen Aufwand wäre und ich sie immer wieder nachbearbeite, weswegen ich die hohe Auflösung brauche.


ich hoffe, es ist klar, was ich meine ;)

Lorenz
 

Design & Layout

lgorse

Noch nicht viel geschrieben

AW: PDF mit kleinstmöglicher Dateigröße

Die Bilder im sollen beim Export so verkleinert werden, dass sie genau auf die Seite passen.

Bsp.:

ein Bild ist 130 cm x 100 cm groß und füllt die ganze Seite aus (ist an die Seite angepasst und wird verkleinert dargestellt)

wenn ich die Seite als PDF exportiere, soll das Bild auf die Größe der Seite (im Bsp. 12 cm x 10 cm) verkleinert werden, die dpi-Anzahl soll jedoch gleich bleiben.

jetz klar? ;)
 

Dennis

aka denyo111

AW: PDF mit kleinstmöglicher Dateigröße

Wenn dein Bildrahmen im InDesign auf die Seitengröße angepasst ist, dann wird das Bild auch im PDF auf die Seite angepasst sein....(wenn die Seitengröße im PDF-Export der des ID-Dokuments entspricht)

Die Auflösung kannst du im Export-Dialog ebenfalls einstellen.

Irgendwie kommt dein Problem nicht rüber, bzw. sehe ich hier kein Problem
 
Zuletzt bearbeitet:

lgorse

Noch nicht viel geschrieben

AW: PDF mit kleinstmöglicher Dateigröße

wenn ich in das PDF reinzoome, z.B. 135%, wird das Bild immer noch scharf dargestellt. Diese zusätzlichen Informationen möchte ich halt nicht mitspeichern.

//edit: Noch ne Frage: Warum wird ein PDF-Dokument, wenn man es auf 100% zoomt, nicht mit 100% angezeigt? Ich habe ein A4-Blatt auf 100% gezoomt und ein Blatt Papier (nat. A4) vor den Bildschirm gehalten, aber die Größen haben nicht übereingestimmt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Dennis

aka denyo111

AW: PDF mit kleinstmöglicher Dateigröße

wenn ich in das PDF reinzoome, z.B. 135%, wird das Bild immer noch scharf dargestellt. Diese zusätzlichen Informationen möchte ich halt nicht mitspeichern.

Dann passe die Auflösung der Bilder an.

Wenn deine Bilder 300ppi haben, dann werden die eben auch bei 135% noch gut aussehen.

Dein Problem verstehe ich immer noch nicht. Du solltest vielleicht mal genau überlegen was du willst und dann überlegen, wie du es am besten in Worte fasst.
So wird man nicht wirklich schlau aus deinem Anliegen.

Die Bilder sollen Formatfüllend sein, die Auflösung soll gleich bleiben aber eigentlich ist die Auflösung zu hoch....:uhm:
Was kommt als nächstes?

Wenn du ein kleines PDF haben willst, dann lass die Bilder mit 72ppi reinschreiben.

Zu deinem Edit:
Ein Bildschirm arbeitet mit Pixeln und einer vorgegebenen Pixelanzahl auf eine Fläche X, die Größe eines DIN A4 Blatts ist in Milimetern definiert.
 
Zuletzt bearbeitet:

Maiwelt

Nicht mehr ganz neu hier

AW: PDF mit kleinstmöglicher Dateigröße

Auch ich würde als erstes mit der DPI Größe "spielen".

Hier mußt du halt , den für dich, idealen Wert Herausfinden.

Was für dienen Zweck, meiner Meinung nach gar keinen Nutzen bringt sind:

DIP< 75 (das wird zu Pixelig)
> 600 (hier wird die Bilddatei zu groß).

Grus

Maiwelt
 
S

san4ik

Guest

AW: PDF mit kleinstmöglicher Dateigröße

Probier mit 240/260 dpi: beim Ausdruck merkst du den Unterschied nur sehr leicht...

oder erstell 2 Versionen eine kleine z.b. zum Email versenden (72 dpi) und zum Ausdrucken (300/260 dpi)
Anders gehts nicht.
 

sarando

Aktives Mitglied

AW: PDF mit kleinstmöglicher Dateigröße

Das wichtigste ist, dass Bilder so verkleinert werden, dass sie genau die Seite ausfüllen (A4). Die Bilder sollen jedoch nicht schon verkleinert eingefügt werden, da es erstens ein riesen Aufwand wäre und ich sie immer wieder nachbearbeite, weswegen ich die hohe Auflösung brauche.
Kann es sein, dass hier das Programm missverstanden wird?

Wenn du in InDesign ein Bild kleiner machst und speicherst, dann hat das keinerlei Auswirkungen auf dei Originaldatei.
Wenn du in Photoshop ein Bild kleiner machst und speicherst, dann gehen logischer weise die Bildinformationen flöten...

Du legst einfach alles so an, wie es für den Druck sein soll.
Und dabei achtest du darauf, dass du Bilder nicht über 100% lädst.



wenn ich die Seite als PDF exportiere, soll das Bild auf die Größe der Seite (im Bsp. 12 cm x 10 cm) verkleinert werden, die dpi-Anzahl soll jedoch gleich bleiben.
Wenn du auf Exportieren gehst in InDesign, dann kannst du dort ja alles mögliche einstellen. Erst dort findet dann eine Neuberechnung statt.
Wenn du möchtest dass die dpi-Anzahl gleich bleiben soll, dann stellst du eben beim Export diese dpi-Anzahl ein.
Für den Druck in einer Offset- oder Digitaldruckerei brauchst du eine Auflösung von 300 dpi.

Wenn du die Bilder größer einlädst als das Originalbild in der Tat sind. Dann wird die dpi-Zahl effektiv reduziert. Das darf nicht passieren.



Wie kann ich in InDesign ein Dokument als PDF mit kleinstmöglicher Dateigröße exportieren, dass jedoch kein Unterschied im Druck erkennbar ist?
Es gibt die Möglichkeit beim Exportieren verschiedene Komprimierungen einzustellen.
Diese haben dann Auswirkungen auf die Dateigröße.
Z.B. JPG. Hier wird mit Verlust komprimiert (Farben ändern sich). Oder z.B. ZIP, hier geht keine Bildinformation verloren.
Eine einzige Datei sowohl für die Bildschirmdarstellung wie auch den Druck zu verwenden ist nicht möglich.

Unten im Screenshot siehst noch Bilddaten auf Rahmen beschneiden.
Wenn du das aktivierst, dann kannst du noch zusätzlich Dateigröße einsparen. Ganz wichtig. Das Bild wird sonst komplett in die Datei eingespeichert,
auch die Bereiche, die eventuell gar nicht sichtbar sind.

wenn ich in das PDF reinzoome, z.B. 135%, wird das Bild immer noch scharf dargestellt. Diese zusätzlichen Informationen möchte ich halt nicht mitspeichern.
Wenn du dir vorstellst, dass ein Bilschirm mit einer Auflösung von 72 dpi arbeitet,
und du für den Druck 300 dpi verwendest (dpi und ppi ist das gleiche),
dann ist es doch nur logisch, dass auch bei mehr als 100% die Bilder noch gut dargestellt werden. Ja sogar bei mehr als 300%.
Es liegen hier keine überflüssigen Informationen vor, die du weglassen kannst. Für den Druck brauchst du ja 300 dpi, bei der Zeitung sind es meistens nur 150 dpi.
Wahrscheinlich wird dir die Datei zu groß, aber das ist nunmal so bei mehrseitigen Druckseiten mit vielen großen Bildern.
 
Zuletzt bearbeitet:

sarando

Aktives Mitglied

AW: PDF mit kleinstmöglicher Dateigröße

na gut, dann ist es nicht das selbe...
PPI -> Eingabe
DPI -> Ausgabe
macht das wirklich nen unterschied
 

wex_stallion

Motzerator

Teammitglied
PSD Beta Team
AW: PDF mit kleinstmöglicher Dateigröße

Dieser DPI-Hirnriss hat hier im Zusammenhang mit PDF doch überhaupt nix zu suchen …

Der Themenstarter möge sich doch erst einmal überhaupt vor Augen führen was ein PDF überhaupt ist. (Nein, ich meine nicht die technische Spezifikation im Detail).

Ein PDF ist im Grunde so etwas wie ein Containerlager. In diesem Containerlager lagern: Container, richtig. Im Volksmund wie Speditionssprech auch Boxen genannt. (Damit ich wieder die Kurve zur Spezifikation kriege, wenn auch nur ganz auf Umweg *g*)

Nun hat der Container an sich ein festes Maß. Es gibt große, es gibt kleine. Es gibt auch verschiedene spezielle Container, zum Beispiel Tankcontainer für Flüssigkeiten usw.

Ein PDF ist nun quasi so ein Containerlager und (muß nicht, aber) kann verschiedene Containertypen und -arten aufnehmen.

Das ist wichtig zu begreifen, denn im Gegensatz zu einem Pixelbild hat ein PDF keine eigene Gesamtauflösung!

Das Containerlager (PDF) hat eine Lagerfläche (Seitenformat). Da können nun Containerstellplätze (Objekte) platziert werden.

Ich habe einen 40"-Boxcontainer mit drei Baumstämmen -> Headline des "Sowiesoer Tageblatt" als Vektoren. (Vektoren haben keine Auflösung)

Ich habe einen 20"-Bulk-Container randvoll mit Farbpigmenten -> Eine Pixelgrafik mit hoher Pixeldichte. (z.B. 300 ppi)

Daneben hab ich einen 20" Bulk-Container, randvoll mit Schwarzpigmenten -> 1-Bit Bild, viele Pixel, einfarbig. (z.B. 2.400 ppi)

Nun stelle er sich vor, ein Container hätte sowas wie einen Vollbildmodus, also egal was reingekippt wird automatisch auf das vorhandene Containervolumen verteilt, egal ob viel oder wenig drin ist.

Das heißt: ob der Container überladen ist oder nicht, liegt an der Menge die man reinkippt, nicht an der Größe des Stellplatzes.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: PDF mit kleinstmöglicher Dateigröße

Die Art und Weise, mit der man wex' Containerlager erzeugt, ist auch noch für die Endgröße der PDF verantwortlich. Eine mit identischen Einstellungen gedruckte oder aber auch eine distillierte PDF ist idR kleiner als eine exportierte.
;)
 

wex_stallion

Motzerator

Teammitglied
PSD Beta Team
AW: PDF mit kleinstmöglicher Dateigröße

VIelleicht habe ich an anderer Stelle was falsch verstanden, aber selbst gestandene AdobeCertifiedSchlachmichtöter postulieren den PDF-Export aus InDesign als den einzig wahren Weg, raten teils vom Distiller ab.

Ich denke, das liegt in der Produktionssicherheit Print begründet, für’s Web wären Dateigrößen sicher eher präferiert.
 

lgorse

Noch nicht viel geschrieben

AW: PDF mit kleinstmöglicher Dateigröße

verlunkid hat mein Problem beantwortet. Vielen Dank an alle, die sich die Mühe gemacht haben.

lgorse
 

Sindaijian

Jünger der Klio

AW: PDF mit kleinstmöglicher Dateigröße

//edit: Noch ne Frage: Warum wird ein PDF-Dokument, wenn man es auf 100% zoomt, nicht mit 100% angezeigt? Ich habe ein A4-Blatt auf 100% gezoomt und ein Blatt Papier (nat. A4) vor den Bildschirm gehalten, aber die Größen haben nicht übereingestimmt.

Das liegt daran, dass die Voreinstellung von InDesign (72ppi) mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mit der Auflösung Deines Monitors übereinstimmt.
Hier ein entsprechender Blog für Photoshop. Das wird bei InDesign ähnlich zu lösen sein.

Klick:
ulrich-media: So simulieren Sie am Monitor die Ausgabegrösse

edit:
Uups, habe eben bemerkt, dass es sich um ein PDF-Problem handelt. Lösung wird aber in die selbe Richtung gehen.
 

virra

lazy lizzard

AW: PDF mit kleinstmöglicher Dateigröße

Schön erklärt, dumm nur, dass es eine solche Anpassung in Acrobat und ID nicht gibt (soweit ich weiß). Man kann (konnte?) zumindest in Windows die Auflösung des Monitors einstellen, ob das hilft? Ich behelfe mir am Mac einfach so: ich habe einmal die Originalgröße mit einem Lineal auf dem Monitor nachgestellt und nun merke ich mir schlicht die dazugehörende Prozentzahl. Aber eigentlich brauche ich nur alle 100 Jahre mal eine Anzeige, die die virtuelle Welt mit der wirklichen synchronisiert – wozu gibts Drucker?
 
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