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Perspective Warp - Objekt wird dabei verschoben und abgeschnitten

mandystroech

Nicht mehr ganz neu hier

Hallo

ich habe regelmäßig folgendes Problem

Ich habe ein kleines Objekt
Über einen großen Perspective Warp (Das heißt "weit rausgezoomt" Fixpunkte setzen und dann "weit rausgezoomt" warpen, also ich meine damit dass die Warpbox viel größer ist als das Objekt) mache ich meinen warp.
Der klappt auch.
Nur wird dabei das Objekt verschoben.
Und manchmal, nicht immer, stößt dieses Objekt dann wie auf ein unsichtbares Ende einer Box, die kleiner ist als meine ursprüngliche Warpbox, aber größer als mein Objekt.
Wenn es auf eine Kante dieser "box" trifft und darüber hinausgeht, wird der Teil einfach abgeschnitten ???!!!
Wenn ich den Warp appliziere habe ich auf einmal ein abgeschnittenes Objekt

Warum?
Wie kann ich das vermeiden?
Ich habe schon alles probiert und gegoogelt
 

Photoshop

buerzel

Versuch macht kluch!

Teammitglied
Wie wär's, wenn du mal „Photoshop-Deutsch” benutzt? Ich bin mir sicher, dass sie meisten Nutzer nicht kapieren, wovon du da schreibst bzw. was du willst ...:p

Aber schau mal in diesen Thread: https://www.psd-tutorials.de/forum/threads/problem-mit-filter-fluchtpunkt.179455/

Und natürlich kann man mit dem Transformierenwerkzeug des Fluchtpunktfilters das Objekt relativ genau einpassen.

Oder meinst du etwa die Transformieren-Tools im Allgemeinen (Perspektivisch im Besonderen)? :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:

Frank Ziemann

Aktives Mitglied

Ein oder 2 Screenshots wären hier glaube ich hilfreich um zu verstehen was du.

Ich habe auch schon beim Transformieren die Punkte der Box weit außerhalb des Bildes gesetzt aber das dabei etwas abgeschnitten wird hatte ich noch nie.
Das einzige was ich mal hatte ist das beim Verformen wenn man einen Punkt sozusagen in die Box zieht sich das Objekt "Aufrollt" und man dann den hinten liegenden Teil nicht mehr sieht.
 

Nedsch

Aktives Mitglied

Du sprichts vom Transformieren-Tool, richtig?
Das wird bei sehr extremen Verzerrungen nie ganz sauber. Antialiasing-Probleme usw.
Lässt sich also kaum vermeiden. Mit nem 3D-Programm wirds besser. Evtl. hilft die 3D-Funktion in Photoshop. Natürlich dann schwieriger, die Verzerrung genau zu steuern.
 

Frank Ziemann

Aktives Mitglied

Und wenn die Box größer als die Arbeitsfläche ist?

Auch dann wird es nicht abgeschnitten, man sieht zwar nur noch den Teil der auf der Arbeitsfläche ist aber der Rest ist trotzdem noch da. Wenn man die Arbeitsfläche vergrößert oder das Objekt verschiebt werden die "unsichtbaren" Teile wieder sichtbar.

Ich kann mir aber nicht vorstellen das es so einfach ist, der TE sprach ja von einem "unsichtbaren" Ende der Box, und das Ende der Arbeitsfläche ist ja nun deutlich sichtbar.
 

mandystroech

Nicht mehr ganz neu hier

Ich rede vom perspektivischen Verzerren auf Deutsch glaube.


Das Objekt wird durch den Warp verschoben (nach oben), es befindet sich natürlich noch in der Arbeitsfläche.
Aber es wird dann irgendwo abgeschnitten, bzw. wenn ich noch weiter Verzerren würde und es noch weiter nach oben wandert, ist es dann einfach weg!

Es handelt sich im Beispiel um einen Text (als Smart Objekt)
 

mandystroech

Nicht mehr ganz neu hier

Also habe das Problem nach wie vor, kann einer helfen?


Wenn durch eine "perspektivische Verzerrung" das Objekt zu sehr verschoben wird, wird es ab einem bestimmten Punkt einfach abgeschnitten. (Obwohl es sich noch im Bild befindet)
Wie lässt sich das vermeiden, woran liegt es?
 

Frank Ziemann

Aktives Mitglied

Ich würde ja gerne helfen, aber du musst schon ein wenig mit machen. Ohne Bild kann ich nicht nachvollziehen was genau du meinst, und ich bin ja nicht der Einzige der dir geschrieben hat das du mal ein Bild zeigen sollst.
 
Geht es um Perspective warp? (würde nach dem, was ich hier rauslese, überhaupt keinen Sinn ergeben)
Oder geht es um das schnöde Bearbeiten > Transformieren > Perspektivisch (was, nach dem, was ich hier interpretiere, auch kein Problem darstellen sollte).
Falls es etwas zu gewinnen gibt, rate ich gern weiter. ;)
 
G

Gelöschtes Mitglied 633957

Guest

Wenn durch eine "perspektivische Verzerrung" das Objekt zu sehr verschoben wird, wird es ab einem bestimmten Punkt einfach abgeschnitten.
Ich denke, Du meinst "Perspektivische Verformung" (Perspective Warp).
So wie ich es sehe, nutzt Du das Tool genau entgegen der eigentlichen Funktion. Du möchtest perspektivisch "Transformieren" und nicht "Verformen". Für die "Perspektivische Verformung" gibt es Grenzbereiche die Du offensichtlich überschreitest, vollkommen unabhängig wie groß die Fläche aufgezogen wird, da es um die Perspektive und nicht um die Größe der aufgezogenen Fläche geht. Das Objekt, nicht die selber aufgezogene Fläche gibt die Grenzen vor.
Es handelt sich im Beispiel um einen Text (als Smart Objekt)
Wenn Du "Perspective Warp" verwenden möchtest, erstelle Deinen Text deutlich größer als am Ende eingesetzt, bevor Du ihn in ein Smartobjekt konvertierst - gerne so groß wie die Arbeitsfläche selbst. Ausgehend davon kannst Du ihn beim Verformen perspektivisch verkleinern und stößt nicht an die vorgegebenen Grenzen - diese unsichtbare Box.

Hier ein Beispiel wie man Perspective Warp auch einsetzen könnte: https://helpx.adobe.com/photoshop/using/perspective-warp.html
 

mandystroech

Nicht mehr ganz neu hier

Hallo,

ja es handelt sich um perspektivische Verformung, ich dachte es heißt auf deutsch Verzerrung!

Ich bin von den Smartobjekten weg und wieder beim Text.
Denn bei Smartobjekten muss man a) wie du schon sagst die Arbeitsfläche vom Smartobjekt entsprechend groß gestalten und b) kommt es zum Problem, dass wenn man dann einen relativ kleinen Text (z.B: ABC) in ein großes Smartobjekt setzt, Photoshop es nicht warpen will. Ist es schon gewarpt, wird der Warp deaktiviert.
Nach langem Kopfzerbrechen darüber scheint mir, dass da einfach Photoshop fehlerhaft arbeitet, und das entsprechend nicht zulässt.

Ich habe aber weiter das Problem, dass ich auf diese virtuelle Grenze stoße und die Verzerrung abgeschnitten wird.
Es ist nicht so, dass ich den Text größer mache o.ä. und er so an seine Grenzen stößt, nein, es ist so als wenn man ein beschriebenes Blatt Papier im 90* Winkel vor sich hält (also einfach anschaut), und dann nach rechts-oben leicht wegdreht.
Und schon bei dieser kleinen Bewegung und der damit einhergehenden Verzerrung stoße ich schnell an diese virtuelle Kante, wo er mir den Text abschneidet.
Das kann doch nicht sein!
Da muss es doch irgend eine Lösung für geben ?
 
Nach langem Kopfzerbrechen darüber scheint mir, dass da einfach Photoshop fehlerhaft arbeitet, und das entsprechend nicht zulässt.

Nein Photoshop arbeitet hier (ausnahmsweise) nicht fehlerhaft. Aber dass du dich standhaft weigerst, einen Screenshot oder eine Skizze von dem zu zeigen, was du vor hast, kann doch nicht sein? Es muss doch eine Lösung geben, die nicht alles – bislang erfolglos – aus der Nase ziehen zu müssen, wie es die anderen hier versucht haben. Da es beim Raten auch nix zu gewinnen gibt, bin ich raus. ;-)
 
G

Gelöschtes Mitglied 633957

Guest

Dröseln wir das einmal auf...
Denn bei Smartobjekten muss man a) wie du schon sagst die Arbeitsfläche vom Smartobjekt entsprechend groß gestalten
Außer das Ps mehr Informationen zur Verfügung stehen, dürfte es in der Anwendung des Perpective Warp keine Auswirkungen haben. Das (Text-) Objekt selber muss deutlich größer als in der endgültigen Darstellung erstellt werden, wenn das Perspective Warp Tool zweckentfremdet werden soll. Eine Konvertierung des Textes in ein Smartobjekt macht weiterhin Sinn.
und b) kommt es zum Problem, dass wenn man dann einen relativ kleinen Text (z.B: ABC) in ein großes Smartobjekt setzt, Photoshop es nicht warpen will.
Doch, nur ist dann die Auswirkung minimal. Man darf von einer Verformung nicht das Ergebnis einer Transformierung erwarten. Dafür gibt es ja die verschiedenen Werkzeuge.
Ist es schon gewarpt, wird der Warp deaktiviert.
Das verstehe ich nicht.
Ich habe aber weiter das Problem, dass ich auf diese virtuelle Grenze stoße und die Verzerrung abgeschnitten wird.
Deshalb meine Empfehlung mit einem übergroßen Textobjekt zu starten.
Es ist nicht so, dass ich den Text größer mache o.ä. und er so an seine Grenzen stößt, nein, es ist so als wenn man ein beschriebenes Blatt Papier im 90* Winkel vor sich hält (also einfach anschaut), und dann nach rechts-oben leicht wegdreht.
Und schon bei dieser kleinen Bewegung und der damit einhergehenden Verzerrung stoße ich schnell an diese virtuelle Kante, wo er mir den Text abschneidet.
Richtig, das liegt in der Arbeitsweise des Tools begründet, das nicht primär für solch einen Einsatz entwickelt wurde. Eine perspektivische Korrektur und eine perspektivische Darstellung sind unterschiedliche Dinge.
Das kann doch nicht sein!
Doch!
Da muss es doch irgend eine Lösung für geben ?
Diese habe ich bereits beschrieben. Hier ein Bild zur Veranschaulichung:

Mehr kann ich nicht zu diesem Thema beitragen.
 

Frank Ziemann

Aktives Mitglied

Diese habe ich bereits beschrieben. Hier ein Bild zur Veranschaulichung:

Mehr kann ich nicht zu diesem Thema beitragen.

Kannst du mal schreiben was genau du gemacht hast damit der Text im ersten Bild abgeschnitten wird?
ich kann das nicht reproduzieren, ich kann selbst einen winzigen Text riesengroß transformieren ohne das dabei etwas abgeschnitten wird. Soll heißen es sieht immer so aus wie in Bild 2 egal wie groß mein Ausgangstext ist.
 

Nedsch

Aktives Mitglied

Wie gesagt, sehr extreme Verzerrungen mag das Transformieren-Tool nicht. Hier ein Beispiel (mit vorher/nachher). Man beachte die untere rechte Ecke. Das ganze mit PS CS6. Möglicherweise hat sich das in CC verbessert. Was ich aber nicht glaube.

PS: glaube, meine Beitrag kann ignoriert werden. Geht wohl um "Perspektivische Verformung". Das gabs ja in CS6 noch gar nicht. Mein Beispiel ist mit dem normale Transformieren-Tool (cmd/strg-T) gemacht (Interpolation bikubisch glatter). Dieses ist teilweise allerdings etwas buggy, wie man sieht. Zumindest unter CS6.
 
Zuletzt bearbeitet:

Frank Ziemann

Aktives Mitglied

Ich glaube jetzt ist bei mir der Groschen gefallen :)
Es geht um das Werkzeug "Perspektivische Verformung", ich ging bisher davon aus es geht um "Frei Transformieren -> Perspektivisch oder Verzerren"

Das Werkzeug "Perspektivische Verformung" ist dafür da Objekte die wie ein 3D Objekt wirken , z.B ein Haus von der Seite bei dem man Vorder und Seitenwand sieht, so zu verändern das es aussieht als hatte man es aus einem andern Winkel aufgenommen. Also das man mehr von der Seitenwand sieht und weniger von der Vorderseite und das auch Perspektivisch korrekt. Zu diesem Zweck werden dann auch mindestens 2 Transformations-Rahmen erstellt die mit einander verbunden sind.
Bei diesem Werkzeug wird bei mir auch das Objekt irgendwann abgeschnitten.
Aber um ein 2D Objekt Perspektivisch zu verzerren ist das Werkzeug ja auch nicht gedacht.

Um ein 2D Objekt zu verzerren ist das Werkzeug "Frei Transformieren -> Verzerren" und "Frei Transformieren -> Perspektivisch" da.
Bei diesen Werkzeugen kommt es bei mir unter CC 2018 auch zu keinem Abschneiden des Objekts. Lediglich wenn ich den 4Eckigen Transformationsrahmen zu einem 3Eck verzerre in dem ich aus 2 Seiten eine Gerade bilde kommt es zu einer Verkrümmung an einer Seite.

Also hat der TE einfach nur das falsche Werkzeug benutzt, mit dem richtigen Werkzeug sollte das Problem nicht mehr bestehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
G

Gelöschtes Mitglied 633957

Guest

Also hat der TE einfach nur das falsche Werkzeug benutzt, mit dem richtigen Werkzeug sollte das Problem nicht mehr bestehen.
Korrekt, jedoch lässt sich auch das "falsche" Werkzeug für den beschriebenen Zweck verwenden, wenn das Ausgangsmaterial (hier der Text) groß genug ist.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Frank Ziemann

Aktives Mitglied

Auch wenn ich hier zugegebenermaßen auf dem Schlauch stand und erst spät bemerkt habe das der TE das falsche Werkzeug einsetzt, aber ein einziger Screenshot hätte sofort alles geklärt dann würde der Thread nicht aus 18+ Beiträgen bestehen sondern die Antwort hätte schon in Post 2 gestanden.

Daher verstehe ich den TE nicht das er keine Screenshots zeigen will.
Der Name des Werkzeugs "Perspektivische Verformung" lasst zwar vermuten das es zu dem Zweck da ist für das es der TE einsetzen will, aber jemand der weiß wofür das Werkzeug eigentlich ist kommt gar nicht auf die Idee das man dieses Werkzeug dafür nimmt.
Da der TE auch noch die englischen PS Begriffe verwendet kann es gut sein das er auch bei seinen andern Threads die "falschen" Werkzeuge benutzt um einen Effekt zu erreichen, und auch in diesen Threads muss man dann mangels Bildern mühselig alles erraten.
 
Bilder bitte hier hochladen und danach über das Bild-Icon (Direktlink vorher kopieren) platzieren.
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