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Perspektivische Verformung groß zu klein pixelig

warpguy123

Noch nicht viel geschrieben

Hallo

Meine Ausgangsbilddatei ist
ca. 4600x3500 pixel

Mein zu verformendes Objekt ist
3000x4200 pixel

Der Bereich auf den das verformte Objekt dann tatsächlich angezeigt wird wenn fertig verformt, ist gerade mal ca. 550x750 pixel groß
ENTSPRECHEND sind alle Schriften darauf sehr sehr pixelig nach dem Verformen.
ABER: Während des Verformens zeigt er das eigentlich sehr schön geglättet an, erst wenn er die Verformung dann bestätigt wird es recht pixelig.

Alles was ich tu ist:
Objekt platzieren. Perspektivische Verformung anwenden. Zum Zielort verformen. Sieht alles super aus! Dann Enter für Bestätigen. Boom Pixelbrei.
Das passiert mir auch nur wenn ich so große Objekte in so kleine Bereiche verforme.

Welchen Trick muss ich anwenden damit es weiter so schön aussieht wie während des verformens?

Danke!
 
Zuletzt bearbeitet:

Photoshop

ph_o_e_n_ix

acromyniker

Mich stören zwei Dinge...

1) wieso verformst du ein 300pixel breites Bild auf 550px - das muss ja zu einem Qualitätsverlust führen - selbes gilt für die Höhe (ca 1/5 er ursprünglichen Höhe)
2) Wenn ich die perspektivische Verformung in diesem Maße anwende, dann ist auch die Vorschau "Matsch" - erst wenn ich die Verformung bestätige, erscheint die sauere Darstellung der Verformung.

Zeig mal den einen oder anderen Screenshot...
 

warpguy123

Noch nicht viel geschrieben

Tippfehler, sind natürlich 3000x4200

Im Anhang die PSD als Test, dazu noch einmal ein Bild vor dem Abschicken des Warps und nach dem Abschicken des Warps. Klar sieht es in beiden Fällen nicht schön aus, aber nach Abschicken des Warps sieht es nicht mehr nutzbar aus, vorher ist klar besser!

Download PSD:


Vor dem Warp (gewünschtes Ergebnis!):
vordemwarpm6dca.jpg


Nach dem Warp (Nutzloses Ergebnis!):
nachdemwarp87i64.jpg
 
Isses besser, wenn du destruktiv, also ohne Smartobjekt transformierst?
Welche Interpolationsmethode hast du in den Voreinstellungen gewählt? Da ist normalerweise "Automatisch" ausgewählt, was in der Regel nicht die beste Wahl ist.
 

buerzel

Versuch macht kluch!

Teammitglied
Die Auflösung von 120 ppi ist einfach zu gering. Selbst wenn du das Ganze in 600 ppi machst und danach auf 20% Größe transformierst, wird es wieder „Matsch”.

Die einzige Chance zu einem sauberen Ergebnis zu kommen, ist das Ausgangsbild mittels OCR in Text umzuwandeln bzw. gleich eine Textebene zu verwenden.
 
Zuletzt bearbeitet:

ph_o_e_n_ix

acromyniker

Deaktiviere mal in der Ebenenpalette das "Auge" vor "perspektivische Verformung" und aktiviere es dann wieder...

Das sollte ein deutliche Verschlimmbesserung ergeben...

Teilweise sollte der Text nun ordentlich dargestellt werden - allerdings gibt es auch einen klar abgegrenzten Bereich, der unscharf ist.
Da sich das durch alle PS-Versionen von PSCC2018-aktuell zieht, gehe ich davon aus, dass es nicht an PS liegt, sondern an der Datei selbst ... oder Adobe hat mal wieder Scheiße gebaut und noch keiner hat es gemerkt. :D

 

warpguy123

Noch nicht viel geschrieben

Ich möchte weiterhin ein Smartobjekt verformen.
Der Text ist exemplarisch, OCR steht nicht zur Debatte.
Das Verändern des Interpolationsverfahrens macht bei mir in keinster Weise einen Unterschied.

Auge aus/an ändert das Ganze zwar, wie du aber siehst kommt teils scharf/teils verschwommene Grütze bei raus.
Gibt es einen anderen Weg den ich nutzen kann? Ich MUSS am Ende mein Objekt Perspektivisch Verformen. Davor kann ich aber, falls es hilft, auch noch andere Dinge anstellen.
 

ph_o_e_n_ix

acromyniker

Schon mal daran gedacht, nicht die "perspektivische Verformung" zu nehmen, sondern einfach nur "verzerren"?

Auch mit Grütze, allerdings in abgemilderter Form...
 

draupnir

Moderator

Teammitglied
Alles eine Frage der Auflösung
Leider wissen wir nicht, mit welcher Auflösung ursprünglich in Photoshop gearbeitet wurde. Ich habe das Ganze in Photoshop mit 600 dpi gemacht und dabei folgende Ergebnisse erhalten.
( 1 ) In InDesign A4-Seite mit Blindtext (12 Pt) erstellt und als PNG-Datei mit 600 dpi exportiert.

( A ) In Photoshop ein neues Dokument erstellt mit 600 dpi.
( B ) In Photoshop die PNG platziert und eingebettet. In der Arbeitsfläche kann man den Text bei 25 % Darstellungsgröße gut lesen.
Das Dokument als Papier-verzerrt.psd gespeichert.


( C ) Mit Bearbeiten > Transformieren > Perspektivisch die eingebettete PND-Datei verzerrt.
( D ) In der Arbeitsfläche kann man den Text bei 25 % Darstellungsgröße gut lesen.
Das Dokument als Papier-verzerrt-1.psd gespeichert.


( E ) Das Dokument Papier-verzerrt.psd wieder geöffnent und mit Bearbeiten > Transformieren > Verzerren die eingebettete PND-Datei verzerrt.
( F ) In der Arbeitsfläche kann man den Text bei 25 % Darstellungsgröße gut lesen.
Das Dokument als Papier-verzerrt-2.psd gespeichert.


( G ) und ( H ) Die letzte Version habe ich nun als JPG-Datei mit 25 % der ursprünglichen Größe exportiert.
( I ) In der Arbeitsfläche kann man den Text bei 100 % Darstellungsgröße gut lesen.


Schlußfolgerung: Photoshop arbeitet mit einer Bitmap/Pixelgrafik. So ein Pixel hat am Bildschirm eine bestimmte Größe. Das System zeigt dann »Matsch«, wenn von ihm verlangt wird viele Pixel zu zeigen, wo nur noch ein Pixel gezeigt werden kann, z. B. bei 8 % Darstellungsgröße.
Ich habe das Ganze auch flux in CINEMA 4D R13 nachgebaut und das Ergebnis als DIN A4, 600 dpi-Datei berechnen lassen. Es ist zum Photoshop nur ein minimaler Unterschied erkennbar.

Alle Dateien kannst Du selber ansehen: Datei von filehorst.de laden

Viel Erfolg
– j.
 

ph_o_e_n_ix

acromyniker

Im Grunde muss er nur das originale Dokument das er verformen möchte auf eine sinnvolle/ausreichende Größe verkleinern (z.B. 25%) - schon funktioniert es...
 

ph_o_e_n_ix

acromyniker

Ich danke soweit für das zahlreiche Feedback!

Wie meinst du das?
Ausgehend von deiner Beispieldatei, verformst du das Ursprungsbild auf nicht mal 1/4 seiner ursprünglichen Größe - da es keinen Vorteil gibt, mit derlei großen Ausgangsbildern zu arbeiten, wenn man sie hinterher ohnehin extrem verkleinert, kannst du auch gleich mit kleineren Bildern arbeiten. Ob du die Bilder vor dem Platzieren verkleinerst oder das Smartobjekt selbst verkleinerst, spielt keine Rolle...

Hier das Ergebnis, wenn man von vorn herein mit einem kleineren Bild arbeitet...
 

warpguy123

Noch nicht viel geschrieben

Tatsächlich scheint die einzig für mich funktionale Lösung zu sein, die Ausgangsdatei zu verkleinern.
Dazu ergänzend eine Frage.
Ich habe etliche PSDs wo die perspektivische Verformung an einem Smartobjekt mit eben jener großen Größe bereits durchgeführt wurde. Die Verformung verschiebt sich total, wenn ich simpel die Arbeitsfläche innerhalb des Smartobjekts verkleinere, um wie oben genannt das Bild vorab zu verkleinern.
Gibt es einen Weg das Bild zu verkleinern und die Verformung beizubehalten, ohne nun alle Smartobjekt neu perspektivisch zu verformen?
 

ph_o_e_n_ix

acromyniker

Ja, indem du z.B. die Bildgröße deines Smartobjektes zuerst auf 50% verkleinerst, ohne dabei die Auflösung zu ändern und anschliessend die Auflösung um den selben prozentualen Wert änderst - dieses mal allerdings in Abhängigkeit von der Bildgröße.
schritt14bi9n.jpg


schritt209e8h.jpg

Hinweis: Ich hab das Smartobjekt im Smartobjekt in deiner Testdatei zuvor gerastert. Sonst könnte es schwierig werden.
 

warpguy123

Noch nicht viel geschrieben

Das klappt bei mir nicht wie von dir beschrieben. Mal davon abgesehen, dass ich so bei 1/4 der Größe lande, ist das perspektivisch verformte Smartobjekt dann nicht mehr dort wo es war.
 

ph_o_e_n_ix

acromyniker

Dann hast du vermutlich etwas falsch gemacht - was kann ich dir nicht sagen, weil du deine Vorgehensweise nicht gepostet hast.

Und dass ich die Vorlage im Beispiel auf 50% verkleinert habe ist irrelevant, da es nur ein Beispiel war und auf die jeweilige Vorlage beliebig angepasst werden kann (ist ja simpelste Mathematik)
 
Bilder bitte hier hochladen und danach über das Bild-Icon (Direktlink vorher kopieren) platzieren.
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