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Photoshop und Monitarkallibrierung

Heideldan

Heideldan

AW: Photoshop und Monitarkallibrierung

Monitorkalibrierung und Farbmanagement sind zwei Paar Schuhe. Die Monitorkalibrierung ist erforderlich, um an verschiedenen Ausgabemedien annähernd gleiche Ergebnisse zu erzielen. z.B. sollen Helligkeit, Kontrast und Farbton bzw. neutralgrau auch auf anderen Monitoren gleich aussehen. Farbmanagement kommt besonders im Druck und Layout über eingebettete Farbprofile zum Tragen.

Ohne Kalibrierung kein Management, tsts...
Kalibirierung und Linearisierung sind die Basis fürs Farbmanagement.
 

Photoshop

khd46

Mit Farbe ist alles bunter

AW: Photoshop und Monitarkallibrierung

Farbmanagement und Webdesign wird nicht viel bringern, da nicht alle Browser Farbprofile erkenne und berücksichtigen. Ein kalibrierter Monitor ist hier aber unerlässlich.
 
AW: Photoshop und Monitarkallibrierung

Also, ich habe weder von Monitorkalibrierung noch von Farbmanagement viel Ahnung, muss ich auch nicht unbedingt haben, weil ich nicht als Grafiker mein Geld verdiene, wo 100% exakte Farbwiedergabe vielleicht wichtig ist. Ich bin nur Fotoamateur.

Irgendwann habe ich mal an einem Hintergrundbild von Windows Farben, Kontrast und Helligkeit an meinem Monitor eingestellt, so dass es mir gefiel. Seitdem bearbeite ich meine Fotos in PS bis sie mir gefallen, lasse sie bei Saal-Foto ausbelichten und bin mit dem Ergebnis fast immer zufrieden.
 

mondsee59

Noch nicht viel geschrieben

AW: Photoshop und Monitarkallibrierung

Sag ich doch! Wobei Saal auch Kontrast und Farbreverenzen zur Verfügung stellt, damit man seinen MONITOR kalibrieren kann auf FARBE und KONTRAST.

LG Pe
 

JMU

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AW: Photoshop und Monitarkallibrierung

ignoriert diesen Post. Eine (hoffentlich) bessere Version gibt es 4 Posts weiter



Für alle die sich in das komplexe Thema Farbmanagment nicht einarbeiten möchten ein wichtiger Grundsatz: Ihr solltet im Farbraum sRGB arbeiten. Bei Photoshop einzustellen unter: Bearbeiten-> Farbeinstellungen (Arbeitsfarbräume RGB). sRGB kann eigentlich gut auf allen Monitoren und Belichtern ausgegeben werden. Andere Farbräume bieten zwar durchaus Vorteile (Adobe RGB, ProFoto RGB...) von denen man aber nur profitieren kann wenn man auch eine Ahnung von den technischen Hintergrund hat. Arbeitet man z.B. im Farbraum Adobe RGB und lässt die Bilder belichten muss man einen der wenigen Belichtungs-Anbieter finden der damit umgehen kann. Solche Bilder z.B. bei einem Discounter auszubelichten lassen ergibt immer fade Bilder (auch bei vielen besseren Diensten). sRGB können alle!
Meine Bilder gebe ich nach vielen Versuchen zu fotocommunity-prints.de Die schicken einem auch einen 20*30 Testprint mit dem man die Farbwiedergabe seines Monitors abgleichen kann. Wichtig ist das dieser Abgleich Foto-> Monitor bei "vernünftigen" Licht vorgenommen wird. Eigentlich sollte das bei Normlicht geschehen (6500 Kelvin bei sRGB, gibts für ca. € 20 als Energiesparlampen)
Ich habe meinen Monitor eingemessen (Spyder) und erhalte bei fotocommunity-prints.de fast 100% das was ich auf meinem Bildschirm habe. Saal hatte ich auch probiert aber die Bilder hatten in einigen Farben Probleme (hauptsächlich bei gelb/grün). Da ich einen Monitor mit erweiterten Farbraum benutze (knapp an Adobe RGB) kann das Ergebnis bei anderen natürlich auch abweichen. Ist im Einzelfall immer zu Probieren.
 
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antonio_mo

Guest

AW: Photoshop und Monitarkallibrierung

Für alle die sich in das komplexe Thema Farbmanagment nicht einarbeiten möchten ein wichtiger Grundsatz: Ihr solltet im Farbraum sRGB arbeiten. Bei Photoshop einzustellen unter: Bearbeiten-> Farbeinstellungen (Arbeitsfarbräume RGB). sRGB kann eigentlich gut auf allen Monitoren und Belichtern ausgegeben werden. Andere Farbräume bieten zwar durchaus Vorteile (Adobe RGB, ProFoto RGB...) von denen man aber nur profitieren kann wenn man auch eine Ahnung von den technischen Hintergrund hat. Arbeitet man z.B. im Farbraum Adobe RGB und lässt die Bilder belichten muss man einen der wenigen Belichtungs-Anbieter finden der damit umgehen kann. Solche Bilder z.B. bei einem Discounter auszubelichten lassen ergibt immer fade Bilder (auch bei vielen besseren Diensten). sRGB können alle!
Meine Bilder gebe ich nach vielen Versuchen zu fotocommunity-prints.de Die schicken einem auch einen 20*30 Testprint mit dem man die Farbwiedergabe seines Monitors abgleichen kann. Wichtig ist das dieser Abgleich Foto-> Monitor bei "vernünftigen" Licht vorgenommen wird. Eigentlich sollte das bei Normlicht geschehen (6500 Kelvin bei sRGB, gibts für ca. ? 20 als Energiesparlampen)
Ich habe meinen Monitor eingemessen (Spyder) und erhalte bei fotocommunity-prints.de fast 100% das was ich auf meinem Bildschirm habe. Saal hatte ich auch probiert aber die Bilder hatten in einigen Farben Probleme (hauptsächlich bei gelb/grün). Da ich einen Monitor mit erweiterten Farbraum benutze (knapp an Adobe RGB) kann das Ergebnis bei anderen natürlich auch abweichen. Ist im Einzelfall immer zu Probieren.



Sorry, aber das was Fu hier aufschreibst ist zum größten Teil falsch um es noch fein zu formulieren!
Dein (wichtiger) Grundsatz zum Thema CM ist einfach nur völlig unüberlegt und falsch, eine Empfehlung auszusprechen obwohl Du auf der anderen Seite nicht weisst wie der "Workflow" abläuft ist einfach nur .... da fehlen mir gerade die Worte.

Den Rest will ich einfach nicht weiter kommentieren der ist genauso falsch.

Wer sich hier im Forum um das Thema CM einlesen will sollte das was Du geschrieben hast bitte überlesen.
 

JMU

Noch nicht viel geschrieben

AW: Photoshop und Monitarkallibrierung

@ antonio_mo Mit "ist falsch" ist hier keinem geholfen. Was ist den so falsch??
 
AW: Photoshop und Monitarkallibrierung

Hallo!
@ antonio_mo Mit "ist falsch" ist hier keinem geholfen. Was ist den so falsch??
Ja, das stimmt natürlich!
Aber trotzdem hat antonio_mo recht:
Für alle die sich in das komplexe Thema Farbmanagment nicht einarbeiten möchten
Ja, was denn nun? entweder, oder?
Du kannst keinen Monitor kalibrieren, wenn du dich mit CMM nicht auskennst!
Du brauchst doch zumindest irgendeinen Fixpunkt!
 

JMU

Noch nicht viel geschrieben

AW: Photoshop und Monitarkallibrierung

OK. OK. ich gebe meinen Kritikern Recht: mein oberer Text ist recht schrottig.
antonio_mo hat völlig recht: der gesamte Workflow ist wichtig.

Lasst mich noch einmal versuchen einen sRGB-Workflow für die Digitale Fotografie aufzuzeigen:

1. Kamera (Eingabe): Aufnahmeformat RAW oder JPG. Bei besseren Kameras kann man den Farbraum bei JPG wählen: hier sRGB auswählen.

2. Photoshop (Bearbeitung): bei den Farbeinstellungen unter RGB Arbeitsfarbraum auch sRGB wählen. Beim Import von RAW Dateien in Camera Raw die Voreinstellung auch auf sRGB setzen.
Wenn Ihr euer Bild speichert darauf achten das Ihr das Farbprofil mitspeichert (im Speichen-Dialog unter Farbe)

2a. Arbeitsplatz (Bearbeitung): sollte nicht zu hell sein und vor allen kein oder nur wenig Licht direkt auf den Monitor strahlen (als kein 500W Strahler im Rücken). Der Monitor selbst sollte am besten hardwarekalibriert sein (geht aber nur bei den teuren). Eine Softwareprofilierung über einen Spyder, Eye-One oder ähnlichen ist die nächst beste Alternative. Solche Geräte kann man sich auch mal ausleihen. Wenn keine Möglichkeit zum einmessen besteht könnt Ihr diverse Tools und Testbilder aus dem Internet benutzen um erstmal in die richtige Richtung zu kommen. Hier mal 2 Links die dabei helfen könnten ansonsten geben die Suchmaschinen dazu noch einiges her:

http://www.henner.info/just.htm
http://www.prad.de/new/monitore/testsoftware/testsoftware.html

3. Belichtung (Ausgabe): Schickt eure Fotos zu einem Belichtungsdienst der die Bilder nicht automatisch nachbearbeitet. Einige machen das prinzipiell nicht bei anderen kann man es anfordern. Da beim speichern das Farbprofil eingebunden wurde kann der Belichter eure Daten korrekt umsetzen.

4. ich habe Fertig!

Wenn Ihr nun eure Prints mit der Ansicht auf dem Monitor vergleicht hat das nur Sinn wenn das Foto nicht von einer 40W -"Funzel" beleuchtet wird. In meinem ersten Post hatte ich Normlicht erwähnt: in der Druckvorstufe wird nach dem was ich noch so im Hinterkopf habe (Achtung Halbwissen) Normlicht D50 mit 5000° Kelvin benutzt. Es gibt aber auch D65 mit 6500° Kelvin die ich hier für sRGB empfehle. Die Profi-Lösung währe ein Normlichtkasten aber alternativ und einiges günstiger gehen auch einige Leuchtstoffröhren und Energiesparlampen. Hier allerdings aufpassen: eine billige Energiesparlampe mit 6500° Kelvin reicht nicht wirklich. Es gibt da noch große Unterschiede im Farbspektrum. Wichtig ist die Bezeichnung "Vollspektrum". Besser noch ist es sich nach dem RA-Wert zu richten. Der sollte möglichst nahe an 100 kommen. Laienhaft ausgedrückt sagt der RA-Wert aus zu wie viel Prozent das Licht der Lampe dem des Sonnenlichts entspricht. Leuchtstoffröhren sind etwas leichter zu finden.
Hier einige Leuchtmittel:

http://www.just-normlicht.de/de/shop/shop.asp?wag=Leuchtstoffr%F6hren+CCD+6500


Nachwort: Das ganze hier stellt sicher nicht DIE Lösung oder DEN Workflow dar und soll nur eine Hilfe für diejenigen sein die sich beim erhalten ihrer Prints fragen: "Warum sehen die denn so sch..ße aus? Auf dem Monitor waren die Bilder doch Top!"
Alle die sich die Zeit nehmen wollen (und können) um tiefer ins Farbmanagment einzusteigen können sich hier schlauer machen:
(Link im Org. von antonio_mo gepostet)
 
Zuletzt bearbeitet:
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antonio_mo

Guest

AW: Photoshop und Monitarkallibrierung

Hallo JMU,

Lob für Deinen Einsatz!

ABER: ich denke CM wird in der Broschüre von Cleverprinting sehr gut beschrieben und auch so das es jeder Laie/Anfänger versteht und daher frage ich mich nur warum Du versuchst das Thema "neuaufzurollen"?
Sicher ist CM ein Thema was wir hier im Forum gerne besprechen können, aber nur um jemanden zu erklären wie CM funktioniert wäre es sicherlich etwas zu viel.
CM geht weit über dem hinaus was Du hier angedeutet hast!
Das Thema belegt ganze Bücher von sehr erfahrenen Autoren, da weiss ich nicht ob es eine so gute Idee ist.
Erst recht nicht wenn ich nicht den Workfow auf der anderen Seite kenne.

Viele Grüße und trotzdem weiter "gut Mut" :)
 
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