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PortraitPro Body: Slider für die Körper-Retusche

Einfacher ist ja immer irgendwie möglich …

Und wenn ein paar Slider genügen, um zum Ergebnis zu gelangen, dann kann das auch ein eigenes Programm wert sein. Anthropics Technology versucht es: Mit dem neuen PortraitPro Body soll es mithilfe weniger Hilfsmittel und einiger Regler, die nur von links nach rechts bzw. andersherum zu verschieben sind, möglich sein, den fotografisch festgehaltenen, menschlichen Körper zu bearbeiten.

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So kann unter anderem die Körperkontur und -haltung angepasst werden, die Größe der Person, das Erscheinungsbild der Haut und es gibt auch zahlreiche Werkzeuge, um Gesichter abzuändern.

Im Image-Video (siehe unten) ist ein Bedienfeld zu sehen, auf dem sich insgesamt sechs Kategorien befinden: mark up, shape sliders, shape tools, skin, face und picture. Was damit anzustellen ist, kann man sich in etwa denken.

In aufgeklappter Form erscheinen im Clip unter anderem die shape sliders. Darunter sind Regler für slim, curvy, lift und tall sowie weitere Unterpunkte für den Oberkörper, die Arme, Beine und das „Skelett“ zu finden. Offensichtlich ist dies also der Bereich, der verdünnt, verdickt, vergrößert, verkleinert und dann noch einzelne Körperteile verformen kann.

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Die Haut kann im Bereich skin von Flecken und Unreinheiten befreit werden und für die Bauchzone scheint es noch eine spezielle Tummy-tuck-Funktion zu geben, um Naturgegebenes zu entfremden. Sogar Bauchnabel-Vorlagen sind für den sofortigen Austausch anscheinend vorhanden.

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Körpereigenes hinfort, wo es angeblich stört, oder Körperfremdes hinzu, wo angeblich doch zu wenig ist ...

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Die Software ist in zwei Versionen verfügbar: Die Standalone-Standard-Variante (aktueller Einführungspreis 39,95 €) erlaubt die beschriebene Körperbearbeitung. Bei der Studio-Variante (aktueller Einführungspreis 69,95 €) kommt u. a. hinzu: die Möglichkeit, PortraitPro Body als Photoshop-Plug-in zu nutzen, Raw-Unterstützung und Unterstützung verschiedener Farbräume. Alle Details zu den Unterschieden der beiden Varianten findet ihr hier und sollten vor einem eventuellen Erwerb unbedingt geprüft werden.

Schließlich wird noch eine kostenfreie Testversion angeboten, für die man sich mit Name und E-Mail-Adresse registrieren muss. Systemseitig können sowohl PC (64 bit, Windows Vista, 7, 8, 10) als auch Mac (OSX 10.7 und höher) verwendet werden. Hier abschließend noch das Image-Video:

 

PortraitPro Body Overview Video from Anthropics Technology Ltd. on Vimeo.

Ein Versprechen für die Ganzkörper-Retusche „in unter zehn Minuten“. Ist doch was?! Oder doch nicht?!

Euer Jens

Quelle für Bilder: Press Release PortraitPro Body

 

PortraitPro Body: Slider für die Körper-Retusche

ulli_6

Noch nicht viel geschrieben

Habe es gestern getestet und war ehrlich gesagt nicht wirklich begeistert. Macht alles das, was man im verflüssigen Filter von Adobe auch machen kann. Und mit den neuen Zusatzfunktionen für Gesicht und co geht es schnell und macht Spass. Das Programm von Antrophics ist im Moment das Geld nicht wert.
 

TorstenA

Noch nicht viel geschrieben

Ob die Before and After Bilder stimmen oder eher anders herum gehören, bleibt offen...Wer möchte nicht die 4D-Reality Version haben, die den echten Körper stressfrei optimiert ;-)
 
Retuschieren war ja früher sogar bei Passbildern üblich, damit wurden Hautunreinheiten u.ä. beseitigt. Seit die Leute entdeckt haben, wie man Körpervorstellungen in einem Bild realisieren kann, bekamen ja ohnehin zaundürre Models noch längere Beine und was auch immer noch. Dass selbst Politiker auf Plakaten nichts mit den Fotos in Zeitungen und schon gar nichts mit den tatsächlichen Gesichtern zu tun haben, ist auch bekannt. Ich sehe jedoch, dass die meisten Leute, wenn man ihnen zwei solcher unterschiedlichen Fotos zeigt und sie so die Bearbeitung vorgeführt bekommen baff erstaunt sind. Daraus kann man wohl schließen, dass sie das, was sie auf einem Foto sehen, für wahr halten. Da so abgebildete Leute ja nur sehr selten tatsächlich "in Natur" gesehen werden, prägen sich eben Fotos und Fernsehauftritte ein. Da auch im Fernsehen auf Teufel-komm-raus geschminkt und besonders gesichtsfreundlich ausgeleuchtet wird, glauben viele, dass das die Wirklichkeit ist.Das gilt auch für irgendwelche Stars und Prominente. Ich kann mich an eine Ausstellung von Fotos von Véronique Vial erinnern, die lief unter dem Titel "Before 10 a.m.". Da hat sie eine große Anzahl von (prominenten) Schauspielern, z.B. auch Angelina Jolie und Jackie Chan, fotografiert. Ich frage mich was passiert, wenn ich um 9 Uhr vormittags mit einer Kamera in der Hand anläute, um sie mit einer Zigarette im Mund im zerwühlten Bett sitzend zu fotografieren.So ist das mit der Wahrheit in der Fotografie. Ich bin sicher, dass die Software ein Riesengeschäft wird. Leute wollen belogen werden und am liebsten haben sie es, wenn man sie anlügt. Je mehr man schmeichelt, desto erfolgreicher wird man sein, desto beliebter ist man.
 
Wenn man so schnell die Kilos wegschummeln kann, dann bestelle ich mir noch eine Pizza. Ehrlich, ich finde nichts, was es nicht schon gab und Retuschen an kritischen Körperstellen lässt Anthropics Technology hier einfach weg. Wenn man einer alten Frau ins faltige Gesicht oder auf die faltigen abgearbeiten Hände schaut, dann bekommt eine Vorstellung von realer Schönheit des Menschen.
 

digipicasso

Noch nicht viel geschrieben

Wenn das Programm in der Praxis auch so einfach zu bedienen, ist wie die Version Portrait Pro, dann ist es eine hilfreiche Sache um mit weniger Zeitaufwand "gut" zu arbeiten...
 

herbiemaus

blinkt nur im Kreisel, und zwar nach links ...

Jetzt musst Du nur noch aufpassen, die Regler nicht in die falsche Richtung zu schieben. Sonst hat Mutti noch am Ende 'ne Kiste wie Kim Kardashian. Und dann bearbeitet die mal Deinen Körper – und zwar ganz analog ...
 

VelvetBlueEyes

Nicht mehr ganz neu hier

Werde das mal testen, da bei mir häufig viel Zeit für Retusche draufgeht. Sollte das Programm sein Versprechen halten und besser und schneller zu bedienen sein, als der Verflüssigen Filter in Photoshop, ist es auf jedenfall gekauft.
 

lacieblue

Noch nicht viel geschrieben

Bin hin und her gerissen. Man braucht zwar ne Weile ehe es zur Sache geht, aber die Ergebnisse können sich sehen lassen. Es gibt immer noch diese hässlichen Knicke an manchen Markierungspunkten wie bei Portrait prof., aber mit Hintergründen kann das Prog sehr gut umgehen. Da wird nix schief oder krum sondern behält weitesgehend die Struktur bei. Das Verflüssigen kann ich zwar im PS genauso erreichen, aber fehlende Stukturen im HG machen da schon mehr Arbeit. Ob das jetzt wirklich 80 Euro wert ist....hmmm.
 

Katzenfee

Nie zu viel und doch genug!

Ein bisschen Beauty-Retusche kann mitunter angebracht sein. Ich arbeite u.a. sehr dosiert mit "Portrait professionell" und das hat mir bisher in meiner Fotoarbeit genügt. Die Fotos der abgebildeten Menschen behielten ihre Natürlichkeit und die Retusche wird nicht oder nur kaum bemerkt. Ab einem gewissen Alter darf man auch ein wenig mogeln, aber es muss m. E. im Rahmen bleiben und sollte den "herrschenden Schönheitswahn" nicht noch unterstützen. Was nützt es z.B. Falten, Flecken oder Übergewicht auf Bildern wegzuzaubern, wenn man im wahren Leben sich doch damit zeigen muss? So gilt für mich: Retusche nur dezent anwenden, dann kann es auch sinnvoll sein. Besser man akzeptiert an sich und anderen Unzulänglichkeiten (denn keiner ist perfekt), dann lächelt man auch gerne dem Spiegelbild/Kontervei entgegen.Print Medien und Werbe-Industrie sorgen schon für genügend falschen Ehrgeiz und unrealistische Bilder! Das will ich als Hobbyfotografin nicht noch unterstützen. Dennoch liebe ich die Bildbearbeitung und damit verbundenen konstruktiven Möglichkeiten!Ich befasse mich lieber mit dem "Zaubern in der Natur" und lasse gerne Verkehrsschilder, Windräder und sonstige störende Gegenstände mitunter verschwinden. :)
 

tbohlender

Noch nicht viel geschrieben

Um ehrlich zu sein, da würde ich persönlich mich lieber damit auseinander setzen, wie ich das im Photoshop hin bekomme, bevor ich mir da so ein Tool hole. Weil ich kann mir nicht vorstellen, das solche Tools, immer mit allen Photos immer gleich gut funktionieren. Und da wo es schwierig wird, da wird man so oder so immer wieder selber ran müssen, dann am besten gleich grundsätzlich im Photoshop selber machen, dann hat man auch genügend Übung und Erfahrung, so das man es auch bei den schwierigen Fällen hin bekommt. Aber das ist nur meine persönliche Meinung zu dem Thema, und keine fachkundige Beurteilung ;)
 
M

MB69

Guest

Ich habe die Testversion vor ein paar Wochen heruntergeladen und ausprobiert. Das, was hinterher dabei herauskommt, ist meist nicht mehr die Person, die man fotografiert hat. Solch eine Retusche lehne ich (fast) immer ab. Und selbst wenn, dann bekommt man das auch locker mit PS hin.Mit Portrait Pro arbeite ich ab und an, wenn es wirklich mal schnell gehen soll, ansonsten bevorzuge ich nach wie vor Photoshop für Retusche. Mit Portrait Pro kann man sehr schnell völlig unnatürlich Ergebnisse erzielen.
 

milestone

Noch nicht viel geschrieben

Hat jemand mal die Models gefragt. Man macht da Mal eine Foto seiner Freundin / Frau und dann hier ein wenig weniger, dort ein wenig mehr. Ein Pickel auf der Nase wegstempeln ist ok, aber von Größe 42 auf 40 oder 38 ?
 
Wenn es um Fremdaufträge z.B. Werberaufnahmen geht, bestimmt der, der es bestellt hat und dafür bezahlt. Bei allen privaten Aufnahmen immer erst fragen und dann verändern. Besser Finger ganz weg, Photographie heisst nicht, dass alles erlaubt ist und schon gar nicht, dass es danach auch besser aussieht.
 
Bilder bitte hier hochladen und danach über das Bild-Icon (Direktlink vorher kopieren) platzieren.
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