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Produktfotografie. Erste Versuche und ganz viele Fragen

T

TDok

Guest

hey Leute.

Ich versuche mich gerade mit den ersten Schritten der Produktfotografie.
(ich bin noch Anfänger in Sachen Fotografie)

Ich möchte euch hier einfach mal meine ersten Schritte zeigen und eure Meinung darüber hören, wie ich alles besser machen kann :)

Also ich benutze eine Cannon 550D mit mit einem 18-55 und einem 75-300 Objektiv.

Hier ist mein "Studioaufbau"

- Stativ
- 2 Klemlampen
- eine Hohlkehle
- selbstgebautes Lichtzelt
- Glasscheibe (noch nicht verwendet)
- Auf der rechten Seite ist ein großes Fenster

Hier sind meine ersten Ergebnisse.




Hier sieht man ja ganz gut, dass ich das mit dem Weisausgleich noch nicht beherrsche, aber wie funktioniert das genau? Egal was ich an meiner Kamera einstelle, weis wird mein Hintergrund nie. Und wie funktioniert das mit der Belichtung und der Verschlusszeit, auf was muss ich achten?

Ich freue mich über alle Tipps, Vorschläge und Kritik

Vielen Dank
TDok
 

Fotografie

Talirion

People Fotograf

PSD Beta Team
AW: Produktfotografie. Erste Versuche und ganz viele Fragen

huhu,
um den hintergrund richtig weiß zu bekommen solltest du noch eine lampe/blitz auf den hintergrund richten. Aktuell müsstest du halt per Software den Abgleich über die pinpette machen.

was du auch versuchen kannst ist den weißabgleich an der kamera manuell zu ändern, sprich in dem fall etwas wärmer machen das das weiß nicht mehr so blau ist und grau wird.

LG
 

groove

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Produktfotografie. Erste Versuche und ganz viele Fragen

Nachdem du im Lichzelt ja eine konstante Farbtemperatur haben solltest würde ich mir eine Graukarte für den Weißabgleich besorgen. 1 Referenzbild - WB manuell - und fertig ist der richtige Weißabgleich
 
E

essdreipro

Guest

AW: Produktfotografie. Erste Versuche und ganz viele Fragen

ich denke auch die Graukarte und ein PRE-Weissabgleich sollten hier helfen...

die Ergebnisse gefallen mit auf Grund der 'weichen' Schatten schon sehr gut...
 

FrankHe56

Aktives Mitglied

AW: Produktfotografie. Erste Versuche und ganz viele Fragen

Was steht Dir denn als Software zur Verfügung? Es gibt etliche Möglichkeiten, das Papier neutral zu bekommen.
Den besten Spielraum für eine nachträgliche Anpassung hast Du, wenn Du in RAW-Format aufnimmst. In CameraRaw von Photoshop oder in Lightroom (o.ä.) hast Du dann die Weißabgleichspipette zum neutralisieren und danach die diversesen Regler zum Spreizen der Belichtung, sodass das Papier (fast) weiß wird. Ganz weiß ist nicht gut, da sollte dann besser freigestellt werden.
 

berniecook

Photo-Fan

AW: Produktfotografie. Erste Versuche und ganz viele Fragen

Hallo,
und ergänzend geht Camera Raw auch mit PSE. Für die ersten Schritte finde ich Deine Produktfotos klasse. Beim grünen Karton sieht man allerdings den Schatten von dem Licht das rechts einfällt. Bei der Produktfotografie sollte das Produkt ohne Schatten ausgeleuchtet sein. Hier also von der linken Seite mehr Licht. Und noch Hut ab für Deinen Eigenbau des Lichtzeltes. Wäre es von Dir zuviel verlangt, wenn Du kurz beschreiben könntest, wie Du das gebaut hast? Ich finde Dein Lichtzelt klasse. Es wäre es wert, vom Aufbau her hier beschrieben zu werden,

Grüße
 
T

TheRaven

Guest

AW: Produktfotografie. Erste Versuche und ganz viele Fragen

Hallo.

nuja, so ein Lichtzelt oder Light-Cube ist sicher ein einfacher, sicher aber nicht die beste Weg, um sich der Produktfotografie zu nähern. Kein Produktfotograf arbeitet auf diese Weise. Man sieht auch hier wieder, weshalb. Kein definiertes Licht, sondern einfach nur irgendwie hell. Zudem fehlt es bei diesem Aufbau am Licht von vorn/oben.

Das in der Produktfotografie schattenfrei geleuchtet werden sollte ist ein Ammenmärchen. Das Licht dient der Modulation von Formen, Farben, Strukturen. Das geht nur mit dem Zusammenspiel von Licht und Schatten. Ein Grund mehr, aus dem ein Produktfotograf seine Produkte nicht im Cube mit Licht "einnebelt". Natürlich sollten die Schatten aber nicht so fallen wie beim Flutlicht im Stadion.

Der WB ist nur bedingt ein Thema für die Nachberarbeitung des RAWs. Natürlich gibt es da eine gewissen Spielraum. Ebenso bei der Belichtungskorrektur. Trotzdem sollte sowohl der WB als auch die Belichtung bereits in der Aufnahme stimmen. Das erhöht den Spielraum in der Nacharbeit. Wie das mit dem WB geht, das erklärt am besten die Bedienungsanleitung. Ich fuchs mich da selbst gerade wieder ein, da ich eine neue Kamera einteste. Das einzig einheitliche bei der Vorgehensweise ist, das grundsätzlich gegen eine farbneutrale Fläche (weiß oder grau) vollflächig und mit dem Aufnahmelicht beleuchtet abgeglichen wird. Mit einer Graukarte ist es hier sicher nicht getan.

Die Klemmleuchten scheinen mir Kunstlichtquellen zu sein. Das verträgt sich überhaupt nicht mit dem Tageslicht des Fensters, falls das auch noch mit zur Belichtung herangezogen wird. Bei so einer Mischlichtsituation kann dann auch das RAW nix mehr retten.

Gruß Der Rabe
 
T

TDok

Guest

AW: Produktfotografie. Erste Versuche und ganz viele Fragen

Danke für den Tipp mit der Graukarte.
Kann ich mir auch einfach ein Blatt mit dem Grauwert aus dem Internet ausdrucken, oder verfälscht der Drucker die Farben?

Ich habe Photoshop CD5 bin aber auch dort ein Anfänger :)
 
T

TheRaven

Guest

AW: Produktfotografie. Erste Versuche und ganz viele Fragen

Wie gesagt, für einen WB brauchst du eine neutrale Fläche, die dein gesamtes Aufnahmebereich abdeckt. Dazu braucht es einen weißen oder grauen Fotokarton in Größe deines jetztigen Fonds.

Eine Graukarte, wie sie hier erwähnt wurde dient eher der Belichtungsmessung und hat einen genormten Grauwert, den dein Drucker so nicht genau genug herstellen kann. Solch eine Graukarte kann allerdings auch dann für den WB genommen werden, wenn man draussen bei Tageslicht arbeitet. Oder bei Mischlichtsiuationen im Raum. Da du aber bei Produktaufnahmen weder mit vorhandem Tageslicht noch deinem Raumlicht arbeitest kriegst du einen exakten WB in einem Produktsetup nur nach der o.a. Methode hin
 

Gummi

dementer Tastensucher

AW: Produktfotografie. Erste Versuche und ganz viele Fragen

Hi TDok,
habe jetzt mal schnell peer Ps ( Bild/Korrekturen/Tonwertkorrektur/Weispunktpipette), den Abgleich vorgenommen.
Ergebnis:

Eine leichte Vignettierung ist vorhanden, stört mich selbst aber nicht.
Du hast aber noch ein Problem. Die Schärfe.
Die liegt auf der Vorderkante des untersten Blattes.
-Entferne Dich dochmal,soweit es Dein Objektiv zulässt, vom Objekt. (beugt verrzerrungen vor)
-ISO100
-stelle des Programmrad auf "Av" (Zeitautomatik)
-schliesse die Blende (höchste Zahl)
Die Belichtungszeit übernimmt nun deine Cam.
-Stativ ist natürlich Pflicht. Aber das hast Du ja.
Nun müsstest Du ein Tiefenscharfes Bild erreichen.
Ein Profi bin ich auch nicht, lern aber gerne was dazu.
 

berniecook

Photo-Fan

AW: Produktfotografie. Erste Versuche und ganz viele Fragen

nuja, so ein Lichtzelt oder Light-Cube ist sicher ein einfacher, sicher aber nicht die beste Weg, um sich der Produktfotografie zu nähern.
Dann erklär mal den besten Weg zur Produktfotografie!

Kein Produktfotograf arbeitet auf diese Weise.

Du kennst sie alle, die Produktfotografen, da das anscheinend keiner macht!

Das in der Produktfotografie schattenfrei geleuchtet werden sollte ist ein Ammenmärchen.

Stimmt nicht. Kommt darauf an, was man mit der Fotografie des Produktes erreichen machen will.

Bei Deiner zweiten Antwort in diesem Thread ist folgendes zu lesen:
Wie gesagt, für einen WB brauchst du eine neutrale Fläche, die dein gesamtes Aufnahmebereich abdeckt.

Genau das ist es, was er ja mit seinem Cube macht! Seine Frage war nach dem Weißabgleich. Du verweist in auf die Betriebsanleitung, tolle Hilfe!

Die Klemmleuchten scheinen mir Kunstlichtquellen zu sein. Das verträgt sich überhaupt nicht mit dem Tageslicht des Fensters, falls das auch noch mit zur Belichtung herangezogen wird. Bei so einer Mischlichtsituation kann dann auch das RAW nix mehr retten.

Er hat sein Produkt doch im Cube stehen. Woher weist Du, das er Tageslicht dabei hat? Ich seh jedenfalls kein Licht am Fenster bei dem geposteten Bild.

Und noch etwas. Was zählt, ist das Ergebnis. Wenn ich das gepostete Bild von Gummi sehe, dann ist es das, was ihm bei dieser Art von Fotografie hilft. Bei Deinen Posts vermisse ich das ein wenig,

grüße
 
T

TheRaven

Guest

AW: Produktfotografie. Erste Versuche und ganz viele Fragen

Uih, was harsche Töne. Und das bereits nachdem ich mich gerade ein zweites Mal zu Wort gemeldet habe.

Also da auch die Produktfotografie keine empirische Wissenschaft ist, gibt es da sicher keinen "besten" Weg. Meinen habe ich in einem Web-Tutorial bereits beschrieben, auf das man unweigerlich stößt, wenn man nach Produktfotografie googlet. Was aber nicht heißt, dass es nur so und nicht anders geht.

Die Lichtzeltnummer ist unter den Produktfotografen verpöhnt. Das behaupte ich jetzt ganz einfach mal vor dem Hintergrund einer 20jährigen Berufserfahrung in dem Bereich.

Produktfotografie ist in erster Linie dazu gedacht Kaufanreize zu schaffen. Das wird nicht dadurch erreicht, dass es keine Schatten gibt, sondern das Licht richtig sitzt. Zum Licht gehören eben auch Schatten, solange Licht nicht mit Hell gleichgesetzt wird.

Ich weiß nicht, wie er seinen WB macht. Ob im Cube gegen einen farbneutralen Font oder ob die bunten Produkte dabei stehen bleiben. Daher eben mein Hinweis, auf eine neutrale Fläche abzugleichen und die genauen Spezifikationen seine Kamera in Sachen WB im Handbuch nachzuschlagen.

Mit dem Fenster hast du vielleicht Recht. Aber da auch ich nicht genau weiß, welche Rolle dessen Licht spielt, zumal der TO explizit auf dieses Fenster in seinem Fragepost hingewiesen hat, habe ich meine Antwort dazu auch in soweit eingeschränkt, dass FALLS dieses Licht im Set relavant wird, er ein weiteres Problem mit dem WB haben wird.

Gruß Der Rabe
 

berniecook

Photo-Fan

AW: Produktfotografie. Erste Versuche und ganz viele Fragen

Produktfotografie ist in erster Linie dazu gedacht Kaufanreize zu schaffen.


Hallo,
Deine Aussage mag aus Deiner Sicht aufgrund Deiner Erfahrung richtig sein ich widerspreche ihr trotzdem. Warum?
Weil ich seit fast 10Jahren als technischer Redakteur tätig bin und Produktfotografie nicht für Kaufanreize betreibe, sondern dem Benutzer meiner Bedienungsanleitung mit meinen Bildern (1 Bild sagt mehr als 1000 Worte) die Funktion des Gerätes näher bringen muss. Da kann ich geschönte Bilder definitiv nicht gebrauchen. Und ganz besonders nicht, wenn es um Sicherheitsthemen geht.

Grüße
 

erosfoto

Aktives Mitglied

AW: Produktfotografie. Erste Versuche und ganz viele Fragen

Auch ich bin der Meinung, dass noch Licht von oben fehlt. Wenn Du in den schwarzen Deckel noch eine weitere Öffnung schneidest und eine weitere Leuchte verwendest, kannst Du diese Forderung erfüllen. Was die Schattenmodulierung anbelangt, kannst Du diese mit unterschiedlichen Abständen zur Box steuern.
 

Wellenbrecher1963

Aktives Mitglied

AW: Produktfotografie. Erste Versuche und ganz viele Fragen

Hallo an @Alle,
bleibt doch mal ruhig, Mensch. Ich geh mal jetzt von meiner Canon aus. Bei der Videokamera kann ich den Weissabgleich selber einstellen. Ich habe Kunstlicht, Tageslicht, Automatik und Manuell. Bei Manuell muss ich dann einen Taster drücken und schon ist weiss auch weiss.

Nun erfindet Canon nicht das Rad 2x. Glaube ich nicht. Wenn die was woanders schon einsetzen, findet man dies bei den anderen Produkten in ähnlicher Form wieder.

Demzufolge glaube ich mich zu erinnern, dass man im Canon Menü des Fotoapparates auch einen Weissabgleich machen kann. Damit würde man doch viel mehr erreichen, als nachträglich den WB mit der Software anzupassen und dann Verzerrungen rein zu bekommen.

Denn ein WB angeglichenes Bild mit der Software noch etwas zu puschen, finde ich besser als alles allein mit der Software zu stemmen.

Und jetzt lehne ich mich mal weit aus dem Fenster und behaupte, dass diese Funktion die heutigen besseren Kameras, wozu ich die 500D mit zähle, drinnen haben. Zumindest meine alte FuitsuFilm PX???? hat diese Einstellung schon und die ist von 2003!!!!

Und FFPX ist ja nun eine Billigmarke und Canon im Hochpreissektor angesiedelt. Es würde mich sehr wundern, wenn das dort nicht möglich wäre....
Sogar das iPhone 4 und 5 können das in der neuen OS Version jetzt !

So long
Sylvio
 
Zuletzt bearbeitet:

mek68

epibriere gerne

AW: Produktfotografie. Erste Versuche und ganz viele Fragen

Daran sieht man mal wieder recht deutlich, wie unterschiedlich Produkt-Fotografie gesehen wird. Für die einen ist ein ein reines Still-Produkt, nur das nackte Produkt (Bedienungsanleitungen z.B.) und für den andern solls ein Kaufanreiz schaffen, mit Schatten, Ebenen, Strucktur, Haptik, Formen (welche durch Schatten unterstützt oder gar erst erkennbar werden)
Ein sehr weites Feld und wie The Raven schon so treffend gesagt hat: keine empirische Wissenschaft!
Letztendlich lebt auch ein Produkt-Foto vom Geschmack des Käufers/Anwenders, da gibts halt kein "richtig oder falsch"... im schlimmsten Fall hat unpassend, denn in ner Bedienungsanleitung würde ich mir auch keinen Schatten wünschen.
Dafür trägt so ne Bedienungsanleitung aber auch Null zum Kauf bei, das macht dann wieder die Verpackung, und dort sind dann meist schon Schatten oder Spiegelungen.

Da ich mich ebenfalls für Produktfotografie sehr intessiere und hierzu das Buch "Light-Science & Magic" wärmstens empfehlen kann - leider nur in englischer Sprache erhältlich - hast Du, The Raven, mich jetzt richtig neugierig auf Dein Tutorial gemacht :) Wo kann man das denn finden?

lernwillige Grüße
Matthias
 
T

TheRaven

Guest

AW: Produktfotografie. Erste Versuche und ganz viele Fragen

Hallo Matthias,
ja es gibt dazu einiges an guten Büchern und Material im I-Net. Das Thema geht halt weit über Lichtzelt und Schattenfreiheit hinaus. Das wir oftmal gern unterschätzt. Erst recht seit Kamera, Licht, Hard- und Software für fast jedermann verfügbar sind.

Meinen Beitrag, um die Flut an wirklich schlechten Produktaufnahmen ein wenig zu stoppen findet man bei Google unter dem Suchbegriff "Produktfotografie" an erster Stelle der nicht kommerziellen Links. Oder ohne zu googlen unter www. die-produktfotografie.de
Und wenn der Verlag Wort hält, dann gibt es ab kommenden Montag sogar noch ein Büchlein von mir dazu.
Gruß Der Rabe
 

bartltom

Nicht mehr ganz neu hier

AW: Produktfotografie. Erste Versuche und ganz viele Fragen

Ich arbeite mit einem Lichtzelt..blitz oder dauerlicht...dauerlicht ist am anfang etwas leichter, weil man experimentieren kann und gleich die auswirkungen sieht. Gleichm. Ausleuchtung...macroobjektiv...wichtig ist raum kompl. Abdunkeln..man glaubt nicht, wie schnell sich kleine lichtquellen auswirken..überhaupt bei spiegelnde objekte wie schmuck und uhren...Manueller weissabgleich..
 
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