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[CS5] - PSD-Logo mit Effekten als Vektordatei

virra

lazy lizzard

Ich glaube auch nicht dass das Material für das Rollup überhaupt 300ppi verträgt
Doch tut es.

Um mich @pixelmaker anzuschließen:
Der Kontakt zum Dienstleister sollte nicht über den Kunden laufen, sondern Fachleute sollten sich miteinander über die Technik unterhalten.
Man kann normalerweise ne PSD nehmen, ins Layoutprogramm setzen und ab geht die Lutzi, das ist ja gerade das Gute an der Suite von Adobe.
 

Photoshop

pixelmaker

jeden Tag neu hier

Man kann normalerweise ne PSD nehmen, ins Layoutprogramm setzen
Nur mal interessehalber, warum sollte man die PSD in ein Layoutpriogramm setzen?
Wenn ich von professionellen Grafikern ein "Normalerweise" höre gehe ich schon auf die Bremse.

Ich hatte diese Woche wieder eine böse Falle vom dipl. Des.. 19 Dateien für Tintenstrahldruck, profiliert mit ISO Coated V2 300%.
 

liselotte

Bärliner Jung

Nur mal interessehalber, warum sollte man die PSD in ein Layoutpriogramm setzen?
Warum nicht, ein Rollup möchte ich nicht in Photoshop bearbeiten.
Wenn ich von professionellen Grafikern ein "Normalerweise" höre gehe ich schon auf die Bremse.
Na "normaler Weise möchte ich ein Rollup nicht in Photoshop erstellen" aber was sollst Du machen wenn nur Photoshop zur Verfügung steht
Ich hatte diese Woche wieder eine böse Falle vom dipl. Des.. 19 Dateien für Tintenstrahldruck, profiliert mit ISO Coated V2 300%.
Schon wieder? Und wir haben erst Dienstag. Scheint ja ein Stammkunde zu sein.:D
MfG
 

pixelmaker

jeden Tag neu hier

Ein Roll-Up ist ein Gewebe in einer bestimmten Größe, ein Bedruckstoff halt. Gedruckt wird mit Tintenstrahldruckern.
Es reicht ein JPG ohne Kompression in der richtigen Auflösung und Größe. Die Vorgaben bekommt man vom Drucker.

Ich denke das Roll-Up Planen immer mit Tintenstrahlern bedruckt werden, in der Regel mit Latextinte.
Tintenstrahldrucker arbeiten intern immer in RGB, auch wenn sie mit vier Farben gefüttert werden. Im RIP wird der Farbraum, wenn nötig, konvertiert.
Mein RIP (Colorgate) nimmt RGB, CMYK und gemischte Dateien. Verwende ich CMYK Daten, dann habe ich bereits in PS den Farbraum kastriert. Die werden im RIP wieder konvertiert.

Wenn RIP und Drucker ordentlich eingestellt sind und auf den Bedruckstoff profiliert sind gibt die doppelte Farbraumkastration mit CMYK und ISO Coated V2 300% keinerlei Sinn und zeigt mir nur das dieser Laden weder Ahnung hat noch bestrebt ist beste Arbeit zu leisten.
ISO Coated V2 300% ist ein Profil für den Offset-Schnelldruck wo Farbverfälschungen in Kauf genommen werden um in hoher Geschwindigkeit zu drucken und ablegen zu verhindern. Im Tintenstrahldruck gibt das kontrastschwache matschige Drucke und Ablegen gibt es nicht.
Aber es geht ja nur um den Preis. Wenn ich heute über Google eine Druckerei suche die Qualität druckt bin ich aufgeschmissen.
Vorne steht der billige Jakob.

Und wir haben erst Dienstag. Scheint ja ein Stammkunde zu sein
… erst Dienstag, ich hab das Wochenende durchgearbeitet, das verliere ich den Überblick.
Ich rege mich nur über so etwas auf wenn ein gelernter/studierter Grafiker auf der anderen Seite sitzt. Ich bekomme jede Woche auch Vorlagen aus Powerpoint. Bei denen ist klar das ich nacharbeiten muss. Die bösen Fallen bauen die "Fachleute" ein.
Genau wie es bei den Onlinedruckereien um den niedrigsten Preis geht, geht es hier um die Betonung des Diploms.
Die Qualität geht in beiden Fällen immer mehr nach unten.

grüße
 

virra

lazy lizzard

Nur mal interessehalber, warum sollte man die PSD in ein Layoutpriogramm setzen?
Weil die Dienstleister, die ich so kenne, gerne ne Druckdatei mit beschnitt und allem ZippZapp haben möchten.
Zumindest eine Datei, wo die gesamte Fläche des Rollups dargestellt ist und da gibt es 2 Möglichkeiten:
• Ich mache ne reisen leere Fläche und pappe da sLogo da drauf -> besser im layoutprogramm als eine riesen Pixel-Datei.
• Ich habe noch was zu gestalten und das Logo ist nur ein Teil der Gestaltung. In dem Fall bietet sich erst recht ein Layoutprogramm an.


Ein Roll-Up ist ein Gewebe in einer bestimmten Größe, ein Bedruckstoff halt.
Oder ein Papier, ggf. laminiert, oder ne Kunsstoff-Folie, oder ein Mash …
 

Andre_S

unverblümt

Wichtig ist doch das man Logos gleich in Vektoren erstellt und so anlegt das sie für alle Medien geeignet sind,
vom Druck über Farbfolien bis hin zum Stempel.
Sie sollten auch nicht unbedingt gleich nach - "hat mein Neffe gemacht" aussehen.
Eine Allerweltschrift mit ein paar Effekten schreit ja förmlich heraus - wir halten nichts von Professionalität.
Von daher ja, mach das Logo neu/anders und erkläre dem Auftraggeber warum das nötig ist.
Nach "metallisch" sieht das sowieso nicht aus. Und wenn es metallisch aussehen würde, was fast nur mit fetter Schrift zur Geltung kommt, wäre es kaum noch auf weißem Papier verwendbar:

unbenannt-1b4u61.jpg


http://t3n.de/news/10-vermeidbare-logo-design-fehler-605752/
 
Zuletzt bearbeitet:

buerzel

Versuch macht kluch!

Teammitglied
Wenn nun unbedingt jemand das vorliegende „Logo“ mit vorhandenen Effekten vektorisiert haben wollte, würde ich mit „Trick 17“ arbeiten. Das ganze Teil in Ps in eine Form umwandeln und nach Ai exportieren. In Ai die PSD öffnen, die Form passend drüber legen und ne Schnittmaske anwenden.

Sollte mir mal einer kommen und sagen, dass dies keine Vektordatei wäre ... :D
 

pixelmaker

jeden Tag neu hier

Hallo

Wichtig ist doch das man Logos gleich in Vektoren erstellt und so anlegt das sie für alle Medien geeignet sind,
Ich denke die Zeiten in denen ein Logo zwingend als Vektorgrafik ausgeführt werden muss sind vorbei. Eben wegen der vielfältigen technischen Möglichkeiten. Selbst ein Stempel wird heute mit Laser geschnitten oder belichtet und kann Raster enthalten.
Viele große Firmen haben heute immer mehr Rastergrafiken als primäres Logo, es gibt dann verschiedene Versionen.

Das "Stille-Post-Spiel kommt doch anders zustande. Ich brauche eine Datei für den Siebdruck. Ich gebe dem Kunden meine Dateivorgaben. Den Zettel verlegt er. Er behält sich "vektorisierte Datei" und schlägt damit bei seinem "Grafiker" auf. Letzterer hat keine Ahnung vom Siebdruck weil er nur Online-Offsetdruckereien-Erfahrung hat.
Das man für Separationen ein 1Bit-Tiff mit stochastischem Raster wie eine Vektorgrafik einsetzen, als Echtfarbe definieren und so separieren kann, weiß weder der Kunde noch der studierte Grafiker.
Deshalb muss man hinterfragen was aus der Datei produziert werden soll und mit welcher Technik.

Der TE ist wie üblich weg. Wir diskutieren üblicherweise andere Themen. Was immer fehlt ist die konstruktive Runde mit Espresso.

@Andre_S Über den Geschmack der Kunden streite ich nicht mehr.


Weil die Dienstleister, die ich so kenne, gerne ne Druckdatei mit beschnitt und allem ZippZapp haben möchten.
Ich habe die letzten Tage mal die Onlinedruckereien angeschaut die solche Werbetechniken anbieten.
Bei Saxoprint gibt es für jedes Produkt eine Gestaltungsvorlage, allerdings nur für ID, Illu und Acrobat. Kein PS, kein Corel, kein Hinweis auf JPG.
Die haben .
Für die ist es Kundenbindung. Für den Kunden ist es äußerst einfach die passende Vorlage zu finden.

Ich habe gerade .xcf-Dateien bekommen, die ich kommentarlos profiliere, umformatiere und drucke.
Das geht viel einfacher für die Kunden. Die bestellen per Mail, hängen die Datei an und sind sich sicher das sie gut und schnell bedient werden. :D

grüße
 

Andre_S

unverblümt

Ich denke die Zeiten in denen ein Logo zwingend als Vektorgrafik ausgeführt werden muss sind vorbei.
Völlig egal wie ein Logo nachher aussieht sollte man damit zumindest mal anfangen.
Die Gründe für eine Vektorgrafik sind die selben wie noch vor 20 Jahren (Faxbarkeit, Schneideplotbarkeit, Kantenglättung der Vektoren bei Übergabe als PDF, verlustfreie Skalierbarkeit auch in Programmen die keine Ps-Textebenen verstehen, Unabhängigkeit verwendeter Fonts...)
 

Andre_S

unverblümt

Könnte schwer werden, da er das teil ja im Ursprung selber für den Kunden entworfen hat … ;)
Ja, nach deren Vorgaben. Da sollte man schon von Anfang an nachvollziehbar
erläutern worauf bei einem Logo zu achten ist.
Mit übertriebener Kundenhörigkeit tut man diesen nicht wirklich ein Gefallen.
 

mm100

Benutzer

Es gibt keine Produktionstechnik für die eine Vorlage unbedingt vektorisiert sein muss.
Ich widerspreche dir nur ungern, weil ich deine Meinung sehr schätze. Wahrscheinlich hast du deine Aussage einfach nur zu sehr verallgemeinert.
Ein Großteil der gängigen Software für Schneidplotter benötigt zwingend reine Vektordateien. Vorlagen für gefräste Stempel für Heiss- und Folienprägungen sind ebenfalls an reine Vektordaten gebunden. Das sind Produktionstechniken und diese benötigen unbedingt vektorisierte Vorlagen.

Mit Druckdaten hingeben bin ich versucht, dir recht zu geben.
:)


Wenn nun unbedingt jemand das vorliegende „Logo“ mit vorhandenen Effekten vektorisiert haben wollte, würde ich mit „Trick 17“ arbeiten. Das ganze Teil in Ps in eine Form umwandeln und nach Ai exportieren. In Ai die PSD öffnen, die Form passend drüber legen und ne Schnittmaske anwenden.
Sollte mir mal einer kommen und sagen, dass dies keine Vektordatei wäre ... :D
Nur weil AI draufsteht ist noch lange nicht Vektor drin!
Zeig mir bitte eine solche mit "vorhandenen Effekten" in Ai geöffnete und durch Schnittmaske beschnittene PSD. Nur weil du das pixelbasierte Effekt-Bildmaterial der in Ai geöffneten PSD durch eine Vektorform beschneidest wird daraus NIEMALS brauchbares Vektormaterial. Es bleibt immer ein Bild (pixelbasiert) das lediglich in einem "vektortauglichem" Dateiformat eingebunden und durch einen Vektor beschnitten wurde!!!

Erst wenn du die Effekte komplett aus der PSD rausschmeisst (oder aber komplett mit Vektorformen nachbaust) funktioniert "dein Weg".
Aber dann kannst du auch die PSD auch einfach nur mit den richtigen Einstellungen als PDF speichern. Das Ergebnis ist vergleichbar.
 

buerzel

Versuch macht kluch!

Teammitglied
Nur weil du das pixelbasierte Effekt-Bildmaterial der in Ai geöffneten PSD durch eine Vektorform beschneidest wird daraus NIEMALS brauchbares Vektormaterial.

Hab dich schon vermisst, mein getreuer Gefolgsmann, „Herr der Vektoren“ und gestrenger Rezensent ... :D Du musst wohl jeden Furz von mir kommentieren und „niedermachen“.

Die Frage ist doch hier einzig und allein: Wofür brauchbar? Und das wissen wir ja inzwischen. Wozu also dein Kommentar?

Ansonsten würde ich dich bitten, meine Beiträge in der Folgezeit zu ignorieren. Ich bin nicht dein „Pflichtbefohlener“ und jeder gibt hier im Forum Denkanstöße und Hilfestellungen so gut er kann. Diese müssen nicht immer einem Tutorial gleichen, sondern sollen v.a. Hilfe zur Selbsthilfe darstellen. Mich persönlich kannst du mit deiner „Mopperei“ nicht treffen und dir diese in Zukunft dahin stecken, wo keine Sonne scheint. Basta!
 

mm100

Benutzer

Du musst wohl jeden Furz von mir kommentieren und „niedermachen“.

Du bist ziemlich vergesslich:
https://www.psd-tutorials.de/forum/threads/bestimmte-wellen-erzeugen.176909/page-2#post-2657876
Wow. Das ist der @buerzel wie man ihn sich wünscht.
:happy:

Deine dortige Antwort (vorigen Monat) war vorbildlich und richtig.

Wenn du aber willst, dann entschuldige ich mich für die "Huldigung" (so hast du es doch genannt, als ich mich in einem anderen Thema über jemand anders lobend geäußert habe).
:oops:

Aber so eine Unsinn wie du hier verbreiten willst, den kann man nicht mal mehr unter gefährlichen Halbwissen laufen lassen. Deine Aussage ist einfach nur falsch.

Und verbiete mir bitte nicht das Wort.
Richtigen Antworten stimme ich zu.
Definitiv falsche Aussagen werde ich auch in Zukunft anprangern. Egal von wem sie kommen.
 
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