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PSD- und PDF- Dateien in InDesign

Sanvito

Member

Ich würde gerne etliche PSD- und auch PDF-Dateien in InDesign verarbeiten. Leider ist die Darstellung dann am Bildschirm katastrophal. Es ist irgendwie verpixelt und zerrissen. Man kann die Schrift nur sehr schlecht erkennen. Gibt es vielleicht eine Möglichkeit, wie man dies verbessern kann?
Danke für die Tipps im voraus.
 

Design & Layout

raysworld

Nicht mehr ganz neu hier

AW: PSD- und PDF- Dateien in InDesign

Kontrolliere doch mal deine PSD-Daten genau. Wenn die schon nicht gut sind kann deine Ansicht (Anzeige in hoher Qualität eingestellt) nicht besser werden.
Sonst ein Druck-optimiertes PDF schreiben und da kontrollieren!
Ciao
Reinhard
 
A

antonio_mo

Guest

AW: PSD- und PDF- Dateien in InDesign

Ich würde gerne etliche PSD- und auch PDF-Dateien in InDesign verarbeiten. Leider ist die Darstellung dann am Bildschirm katastrophal. Es ist irgendwie verpixelt und zerrissen. Man kann die Schrift nur sehr schlecht erkennen

Da es nicht an der Anzeigeleistung in ID liegt, stellt sich die Frage, was das für PSD-Dateien sind?
Haben die PSD-Dateien Ebenen?
Wurde in PS mit Textgearbeitet und es evtl. gerastert?

Das sind Fragen, da müsste man eigentlich die ganzen Daten sich näher anschauen, ansonsten würde das hier eher ein Frage-Antwort-Spiel und das Ende ist offen.

Oder mach dich mal ein Screenshot von der "zerrissenden" Stelle und setz es hier rein, damit wir es sehen können.
 
M

MrImage

Guest

AW: PSD- und PDF- Dateien in InDesign

Um die Verpixelung weg zu bekommen gibt es 2 Möglichkeiten:
1.) Du gehst auf Menü-Ansicht-Anzeige mit hoher Qualität.
2.) Du gehts auf Menü-Objekt-Anzeige leistung (allerdings gilt diese Möglichkeit nur für einzelne Objekte).
Wenn du eine dieser Einstellungen wählst kann es sein das InDesign mehr Zeit braucht um dein Layout zu berechnen. Du solltest dir also überlegen ob es nicht sinnvoller wäre, wenn du während des Arbeitens die Ansichts Einstellung auf Normal belässt und nur ab und zu zum betrachten des Layouts die Anzeigeleistug auf hohe Qualität stellst.
 
A

antonio_mo

Guest

AW: PSD- und PDF- Dateien in InDesign

Um die Verpixelung weg zu bekommen gibt es 2 Möglichkeiten....

Das würde alles zutreffen, wenn in der Datei nicht Text vorliegt, der bereits aufgeratsert worden ist, leider wissen wir das immer noch nicht.

Ich würde gerne etliche PSD- und auch PDF-Dateien in InDesign verarbeiten

PSD lässt sich weiter bearbeiten und bei einer PDF-Datei nicht.
Wurde die PDF Datei denn schon platziert???
 

Nebenhoden

Noch nicht viel geschrieben

AW: PSD- und PDF- Dateien in InDesign

Statt PSDs lieber TIFFs platzieren und diese am besten ins jeweilige Profil umgewandelt und auf eine Ebene reduziert. PSDs sind offene Arbeitsdateien, daher kann es passieren, dass sie falsch dargestellt sind. Schreib mal im Photoshop ein TIFF und schau es dir danach in der Vorschau an. Wenn es jetzt gut aussieht, müsste es danach auch im InDesign korrekt aussehen. Zur Kontrolle machst du dann aus InDesign am besten ein Druck-PDF.
 
A

antonio_mo

Guest

AW: PSD- und PDF- Dateien in InDesign

Statt PSDs lieber TIFFs platzieren und diese am besten ins jeweilige Profil umgewandelt und auf eine Ebene reduziert

Warum denn das?
Der TE arbeitet mit ID und hier gibt es nichts besseres als PSD zu platzieren (wenn diese aus PS kommen).
PSD hat im Vergleich zu TIFF viele Vorteile, besonders das ein- und ausblenden der Ebenen.

Was meinst Du damit "diese am besten ins jeweilige Profil umgewandelt"?
Meinst Du ein profiliertes RGB aus PS rausgeben, oder gar ein profiliertes CMYK ??
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Nebenhoden

Noch nicht viel geschrieben

AW: PSD- und PDF- Dateien in InDesign

So wie ich es gelernt habe, ist es immer besser, endgültige Formate zu platzieren. Mit PSD-Bilder habe ich nicht immer gute Erfahrungen gemacht, da ich eben genau solche Probleme mit Anzeige bekommen habe. Kann sein, dass ich da durchaus nicht auf dem neusten Stand bin. Bitte belehre mich, wenn ich falsch liege. Uns wurde immer beigebracht, dass TIFF das optimale Format ist, da es unkomprimiert ist, mit Transparenzen arbeitet aber trotzdem keine unnötigen Zusätze enthält.

Mit der Profilierung meine ich, dass er die Bilder in einem endgültigen Zustand platzieren sollte; also eben umgewandelt (je nach Andwendung). Das Bild wird somit zweckentsprechend runtergerechnet und ebenenreduziert (was ich eben bei diesem Problem als Vorteil erachte).
 
A

antonio_mo

Guest

AW: PSD- und PDF- Dateien in InDesign

Bitte belehre mich, wenn ich falsch liege. Uns wurde immer beigebracht, dass TIFF das optimale Format ist, da es unkomprimiert ist, mit Transparenzen arbeitet aber trotzdem keine unnötigen Zusätze enthält.

Das ist ein etwas veralteter Workflow :)

Optimal ist ein RGB Workflow, wo nur profilierte RGB Bilddaten platziert werden und erst ganz am Ende, bei der PDF -Ausgabe wird es in das jeweilige Ausgabeprofil (OI) konvertiert, denn so behält man sich vor, wohin das Layout gedruckt werden kann (web, Digital, Offsetdruck...)
 

Nebenhoden

Noch nicht viel geschrieben

AW: PSD- und PDF- Dateien in InDesign

Das mit RGB kenne ich inzwischen auch so. Aber das hat ja nichts mit TIFF oder PSD zu tun. Ich kann ja beide in den unterschiedlichen Profilen abspeichern.
Wir haben jedoch oft noch CMYK-Bilder abgelegt, da wir nur für den Druck produziert haben. In dem Fall, dass es multimedial genutzt werden soll, ist RGB aber klar. :D

Aber nochmal zurück wegen dem PSD/TIFF-Unterschied. Welche genauen Vorteile entstehen nun, wenn man PSD anstelle von TIFF im ID platziert? Das kenne ich bis anhin wirklich noch nicht.
 
A

antonio_mo

Guest

AW: PSD- und PDF- Dateien in InDesign

Welche genauen Vorteile entstehen nun, wenn man PSD anstelle von TIFF im ID platziert?

PSD hat gegenüber TIFF den Vorteil, dass sie Ebenen, Ebenenkompositionen, und Duplexfarben (oder Tri-oder Quadruplex Bilder) speichern können.
Wenn man nur mit Adobe-Programmen arbeitet, eignet sich PSD am besten von allen, aber sobald auch andere Hersteller mit im Spiel sind, würd eich eher auf TIFF zurückgreifen, weil es dann mit der PSD-Kompatibilität Probleme geben kann.


Wir haben jedoch oft noch CMYK-Bilder abgelegt, da wir nur für den Druck produziert haben. In dem Fall, dass es multimedial genutzt werden soll, ist RGB aber klar.

Es gibt halt große Schwächen bei der Platzierung von CMYK-Bildern in ID. Zum einen schon, weil hier der Gesamtfarbauftrag der platzierten Bilder die tatsächlichen CMYK-Werte vorgegeben wird, anders wenn RGB-Bilddaten platziert werden. Hier wird es von ID automatisch über das Ausgabeprofil errechnet und der Maximalwert wird nicht überschritten.
Zudem muss man aufpassen, dass es beim PDF-Export nicht zu einer CMYK-CMYK Konvertierung kommt.
 
Bilder bitte hier hochladen und danach über das Bild-Icon (Direktlink vorher kopieren) platzieren.
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