Rookie
AW: "Rampage - Mobbingopfer drehen durch" - Kreative Ideen gesucht
Ich muss leider auch sagen, die Killerspielgeschichte hat nichts mit dem Thema zu tun.
Bei dem Titel stelle ich mir einen oder mehrere Jugendliche vor, die von ihren Mitschülern gehänselt und drangsaliert werden, das Problem jedoch von Lehrern und Eltern nicht ernst genommen und leichtfertig abgetan wird, weil es fehlt Geld, Zeit und Personal um sich intensiv damit zu beschäftigen. Also wird alles getan, damit sich das/die Opfer möglichst unauffällig verhalten und schön mit der kontrollierten Masse mitschwimmen. Ernsthaftes Interesse an den Opfern zeigt niemand. Bis dann halt eines Tages der berühmte Tropfen das Fass zum Überlaufen bringt, die gemobbten Schüler ausrasten und amok laufen.
Also ohne die Egoshootergeschichte wird wesentlich deutlicher, dass es sich hier um ein Problem mit den moralischen Wertvorstellungen unserer Ellbogengesellschaft handelt, und nicht um eine Nebenwirkung der von Medien und Politik als Entschuldigung immer vorgeschobenen, sog. "Killerspiele".
Wirklich interessant würde ich in diesem Zusammenhang mal eine Gegenüberstellung von Studien finden - vor allem deren genaue Zielsetzung. Man liest häufig von Studien, die einen (mehr) oder weniger starken Zusammenhang zwischen dem Spielen von Egoshootern und Amok-Taten herleiten wollen, aber es werden relativ wenig Studienergebnisse öffentlich diskutiert, die den Zusammenhang eher in zerrütteten Familienverhältnissen und in den Schwierigkeiten unserer Turbo-Leistungsgesellschaft sehen. Somit werden Computerspiele auf eine schwarze Liste gesetzt, weil es einfach ist, kein Personal bedarf und praktisch kein Geld kostet.
Eine wirkliche Lösung des Problems wird dadurch natürlich nicht einmal ansatzweise erreicht - ist auch nicht gewünscht, weil das braucht Zeit, Personal und vor allem Geld.
Ich denke gerade auf diesen Aspekt solltet ihr eingehen.
Ich muss leider auch sagen, die Killerspielgeschichte hat nichts mit dem Thema zu tun.
Bei dem Titel stelle ich mir einen oder mehrere Jugendliche vor, die von ihren Mitschülern gehänselt und drangsaliert werden, das Problem jedoch von Lehrern und Eltern nicht ernst genommen und leichtfertig abgetan wird, weil es fehlt Geld, Zeit und Personal um sich intensiv damit zu beschäftigen. Also wird alles getan, damit sich das/die Opfer möglichst unauffällig verhalten und schön mit der kontrollierten Masse mitschwimmen. Ernsthaftes Interesse an den Opfern zeigt niemand. Bis dann halt eines Tages der berühmte Tropfen das Fass zum Überlaufen bringt, die gemobbten Schüler ausrasten und amok laufen.
Also ohne die Egoshootergeschichte wird wesentlich deutlicher, dass es sich hier um ein Problem mit den moralischen Wertvorstellungen unserer Ellbogengesellschaft handelt, und nicht um eine Nebenwirkung der von Medien und Politik als Entschuldigung immer vorgeschobenen, sog. "Killerspiele".
Wirklich interessant würde ich in diesem Zusammenhang mal eine Gegenüberstellung von Studien finden - vor allem deren genaue Zielsetzung. Man liest häufig von Studien, die einen (mehr) oder weniger starken Zusammenhang zwischen dem Spielen von Egoshootern und Amok-Taten herleiten wollen, aber es werden relativ wenig Studienergebnisse öffentlich diskutiert, die den Zusammenhang eher in zerrütteten Familienverhältnissen und in den Schwierigkeiten unserer Turbo-Leistungsgesellschaft sehen. Somit werden Computerspiele auf eine schwarze Liste gesetzt, weil es einfach ist, kein Personal bedarf und praktisch kein Geld kostet.
Eine wirkliche Lösung des Problems wird dadurch natürlich nicht einmal ansatzweise erreicht - ist auch nicht gewünscht, weil das braucht Zeit, Personal und vor allem Geld.
Ich denke gerade auf diesen Aspekt solltet ihr eingehen.
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