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RAW - bei welchen Aufnahmen?

Fotografie

MichaEM

Noch nicht viel geschrieben

AW: RAW - bei welchen Aufnahmen?

Hallo zusammen,

ich fotografiere mitterweile auch alles in RAW. Da hat man später alle Möglichkeiten. Oft passiert es mir, dass ich Fotos für Dinge verwende, die ich beim Fotografieren noch nicht im Kopf hatte. Da ist es schade, wenn man sich die Möglichkeiten bei der RAW-Entwicklung vergibt.
Wenn man erstmal die Pille mit dem Speicherplatz verdaut hat, ist es gar nicht so schlimm. Böse wirds meiner Meinung nach erst bei der Konvertierung in Tiff-Dateien mit 16-bit Farbtiefe und voller Auflösung.

Als Literatur (für Lightroom) eignet sich meiner Meinung nach alles was den Umgang mit CameraRAW beschreibt. CameraRAW ist ja das Bearbeitungsmodul für alle(?) Adobe-Programme (zumindest Lightroom und Photoshop).
Als bekennender Scott Kelby-Fan kann ich das Lightroombuch von eben Scott kelby empfehlen. Der Schreibstil ist aber glaub ich nicht jedermanns Sache!
Sonst habe ich noch das "Photoshop für Fotografen" - Buch von Martin Evening gelesen, fand ich auch gut, lohnt aber für nur für das Thema CameraRAW alleine nicht.
Ich bin allerdings der Meinung, wenn man erst anfängt sich intensiv mit (digitaler) Fotoentwicklung zu beschäftigen früher oder später bei Photoshop landet.

Gruß, Michael
 

Mike_Schmidt

Nicht mehr ganz neu hier

AW: RAW - bei welchen Aufnahmen?

Ich fotografiere auch alles im RAW-Modus. Damit reicht es dann meistens nur noch die RAW-Entwicklung im Raw-Converter durchzuführen eventuell Bild beschneiden und fertig.
 

Skydancer112

Nicht mehr ganz neu hier

AW: RAW - bei welchen Aufnahmen?

Schau mal in die "Digitalphoto" 4/2010, da gibt es einen Artikel zu diesem Thema.
Ich selber arbeite nur mit RAW.
 

Minolta00

Nicht so wichtig

AW: RAW - bei welchen Aufnahmen?

Hallo,

nutze RAW und JPEG. Speicher kostet nichts.
RAW nutze ich wenn ich gezielt bearbeiten möchte
JPEG für Schnappschüsse etc.

Bei der BEA bei Potraits ist Photoshop die Bessere wahl, da du die kl. Fehler doch da besser bearbeiten kannst
 
A

afm

Guest

AW: RAW - bei welchen Aufnahmen?

Hi,
immer in RAW, nur so ist verlustfreies Arbeiten möglich.
Gruß afm
 
D

dietmar_mathies

Guest

AW: RAW - bei welchen Aufnahmen?

wie schon erwähnt,es kommt drauf an wofür man das Bild mal haben möchte.Ich mache alles nur im Raw Format,da kann ich dann das Bild in allen belangen bearbeiten.Da ich ja eine Minolta Dynax 7d benütze und die nur 6Mp´s hat,macht es ein großen Unterschied.
Und mit Elements 8 bin ich da sehr zufrieden,da kann ich genauso gut arbeiten wie beim großen Bruder CS 4.Einige Sachen fehlen ok aber das macht ja nichts,damit kann ich ganz gut leben.
 

Bordi

Noch nicht viel geschrieben

AW: RAW - bei welchen Aufnahmen?

Hallo,

Beide Formate im Kamera-Menü einzustellen macht meiner Meinung nach wenig Sinn, denn ich kann ja jedes RAW-Bild in JPG als Kopie umwandeln und speichern.

das stimmt so m.E. nicht.
RAW+JPG macht immer dann Sinn, wenn du ein Ergebnis sofort benötigst, z.B. für das Model nach dem Fotoshooting oder die Redaktion oder oder oder. Dann machst du die "Schnellablieferung" mit den JPGs und die Nachbearbeitung auf den brauchbaren RAWs.
Ebenso macht es Sinn, wenn man auf Basis der JPGs eine Vorsortierung ohne vorherige Konvertierung machen möchte. Auch das hilft bei Zeitdruck.


RAW ist das einzig sinnvolle Format.

100% Zustimmung.

Grüße,
Bordi
 

NikHobohm

Fotograf, Kommunikationsdesigner

AW: RAW - bei welchen Aufnahmen?

Hallo,

für mich gibts da nur eine, ganz klare Antwort.
Immer in RAW, ohne Ausnahme!

Grüße, Max
 

Picturehunter

Docendo discimus, sapere aude, incipe!

AW: RAW - bei welchen Aufnahmen?

In meinen Augen macht es absolut Sinn, beide Formate gleichzeitig aufzuzeichnen. Dann hat man quasi ein digitales Negativ, dass man immer wieder bearbeiten kann und zusätzlich das eigentliche Bild im jpg Format, das einem i.d.R. reichen kann, wenn man da nicht noch irgendwelche hochtrabenden Manipulationen vor hat.

Mal ganz im Ernst, mit RAW Daten umzugehen will auch gelernt sein. Ich sehe leider oft genug Bilder, die aus dem RAW Konverter kommen und ich denke mir dann insgeheim hey, das Bild wäre besser als jpg aus der Kamera gekommen. Klar ist, das digitale Negativ bietet nicht nur Potential zu Verbesserungen, es bietet damit logischerweise auch genug Potential zu Verschlimmbesserungen, dass sollte man nicht vergessen. Wer das Raw Format nutzen will sollte sich klar machen, dass man sich da auch mit dem, was man da im RAW Konverter alles einstellen kann, vorher mal ausgiebig auseinandersetzen muß.

De RAW Konverter der Hersteller bieten zumindest meist den Modus "wie in der Kamera" entwickeln, so dass man z.B. die kamerainternen Settings und den Weißabgleich so wie in der Kamera einstellen kann und damit das Bild ähnlich der kamerainternen jpg Entwicklung aussehen wird. Wie das bei Fremdhersteller Software aussieht, dass muß man erstmal ausprobieren, da gibt es z.T. erhebliche Unterschiede!

Das JPG trotzdem zusätzlich zu machen halte ich für sehr wichtig, denn nicht jeder notiert sich zu dem gemachten Bild auch die Rahmenbedingungen, also Lichtfarbe, Helligkeit usw,auch Farbcharts sind nicht immer möglich. Es gibt genügend Situationen und Motive, denen man die korrekte Belichtung und den korrekten Weißabgleich leider nicht ansehen kann. Wer bei solchen Motiven dann nur die RAW Daten zur Verfügung hat, kann letztendlich nur raten, was wohl die richtigen Einstellungen sein könnten. Ein zusätzlich gemachtes JPG kann dann als Vergleich zurate gezogen werden, damit man sich wenigstens an irgendetwas orientieren kann. Wer kennt das Problem nicht, da hat man ein tolles Bild im RAW Konverter geöffnet und will den Weißabgleich machen nur, wo ist ein geeigneter Bildteil zu finden, der verläßliche rein graue Tonwerte bietet? Woran soll man denn dann die korrekten Farben erkennen und einstellen? Natürlich kann ein jpg da alleine auch nicht verläßlich sein, was das betrifft, aber beim jpg wurde der Weißabgleich wenigstens über die Kamera gemessen (natürlich ohne absolute Gewißheit, dass dieser auch stimmt, klar...), während man im Konverter nur raten kann...

Mein Fazit also: jpg+raw, letzteres vor allem zu Archivierungszwecken, dann ist man auf der sicheren Seite!


VG
 

DphiMan

Noch nicht viel geschrieben

AW: RAW - bei welchen Aufnahmen?

ich fotografier in der regel immer nur mit der AV Automatik und auch alles in raw... in lightroom kann man dann nachher verlustfreier kleinere anpassungen vornehmen und das bild nachher in tiff oder jpg exportieren. Da der Export keinen großen aufwand darstellt, erhält man so auch recht schnell seine jpgs und ggf. nach einer korrektur auch in höherer quali
 
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