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[CC] - Renderfehler in Photoshop?

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xBIoS

Guest

Hi Leute,

ich habe eine Frage bzw. eher ein Problem.

Ich bin aktuell an einem Projekt bei dem ich mehrere Bilder, Grafiken etc. auf eine Pinnwand packe.

Alles natürlich in Photoshop. Das Ganze muss auch sehr hochauslösend sein was mein (relativ guter) PC (Windows 10) leider nicht schafft. Ich arbeite deshalb aktuell mit 72 dpi mit einer Größe von DIN A0. Habe das ganze jetzt fast fertig und möchte jetzt über Bild -> Bildgröße die dpi auf ca. 400 erhöhen. Warum 400? Bei 400 habe ich das Ergebnis und die Auslösung die ich benötige.

Habe das ganze während der Entstehung öfter getestet und alles klappt.

Natürlich wird die Datei riesengroß und auch auf meiner SSD lädt es Ewigkeiten.

Das Problem ist: Bei der Formatierung werden ja die Smartobjekte gerendert.

Ich hatte einmal die Fehlermeldung das ich nicht genug Speicher habe und deshalb nicht alles gerendert werden kann. Folglich war nur die Hälfte bzw. die Hälfte der Bilder scharf und sehr niedrigauflösend im Verhältnis.

Habe dann Speicher freigemacht und das ganze nochmal gemacht. Habe keine Fehlermeldung mehr bekommen und das ganze Bild sieht an sich auch sehr gut und hochauflösend aus. Bin mit dem Ergebnis zufrieden.

Das große Problem ist jetzt jedoch: Einige weniger Bilder werden nicht gerendert (vermute ich) bzw. sind einfach sehr schlecht auflösend. Woran könnte das liegen? Kann ich sie im Nachhinein noch einmal einzeln manuell rendern? Oder habe ich sie irgendwie vom Rendervorgang ausversehen ausgeschlossen? Genug Speicher habe ich und die betroffenen Originalbilder sind auch sehr hochauflösend.

Eine mögliche Idee habe ich woran es liegen kann, bin mir aber nicht so ganz sicher:

Ich habe einige der Bilder in einem extra Dokument bearbeitet und angepasst und dann mit dem Verschiebe Werkzeug (V) in meine große Datei verschoben (drag and drop). Kommt es dabei zu Qualitätsverlust? Wäre eine mögliche Erklärung bin mir aber wie gesagt unsicher.

Bin für jede Hilfe offen.

PS: Windows 10 Hime 64 bit, Photoshop CC 2017
Lg Jona
 

Photoshop

liselotte

Bärliner Jung

Überdenke mal Dein Vorhaben
A0 mit 400ppi :oops: braucht keiner sieht keiner
Bei 400 habe ich das Ergebnis und die Auslösung die ich benötige.
Wer meint das? Wie wird es gedruckt?
und angelegt mit 72ppi??? Du bummst es doch einfach nur hoch
Wenn dann sollten Deine Bilder-Smartobjekte in der Originalgröße auch 400ppi haben
Versuche es mit einem Layoutprogramm zu lösen.
MfG
 
Zuletzt bearbeitet:

virra

lazy lizzard

Eine pixelbasierte Arbeit kann man nicht hochinterpolieren, schon gar nicht von 72 auf 400 ppi, wenn es Qualität haben soll. Aber davon abgesehen kenne ich keine Anwendung, bei der man für eine A0 Ausgabe eine Datendichte von 400 ppi benötigen würde.

Was genau willst du denn machen?
Ich hoffe, du hast nicht zu viel Arbeit in das LowRes gesteckt.
 
X

xBIoS

Guest

Ich möchte das ganze gar nicht Drucken. Es soll digital bleiben und von dem Großen sollen einzelne kleine Teile vergrößert ausgeschnitten werden.
Funktioniert ja auch alles soweit ich möchte, nur bei ca. 3 Bildern nicht.
Und ja, tatsächlich hätte ich es mit einem Layoutprogramm lösen sollen, kenne mich dort aber nicht so gut aus. Daher habe ich es in Photoshop gemacht.
 
X

xBIoS

Guest

A0 habe ich nur gewählt da es in einem Din Format bleiben sollte (von den Seitenverhältnissen). Habe A0 gewählt damit ich möglichst viele Pixel haben. War vermutlich die falsche Herangehensweise.

Ich glaube ich habe den Fehler gefunden. Probiere ich jetzt gleich aus und melde mich noch einmal.
Die besagten Bilder sind keine Smartobjekte und werden deshalb vermutlich nicht größer skaliert.
Ich lasse es eben durchladen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

virra

lazy lizzard

Bleibt das Problem vom Aufblasen der Auflösung. Die Qualität kann nicht gut sein. Schon mal in 100% begutachtet?
 
M

Moin

Guest

Hallo, über die Herangehensweise ist hier ja schon einiges gesagt worden – über ein Layoutprogramm wäre das um einiges einfacher zu lösen.

Die besagten Bilder sind keine Smartobjekte und werden deshalb vermutlich nicht größer skaliert.

Hier kommt es, wie liselotte schon meinte, auch auf die Auflösung der Inhalte der smarten Objekte an. Wenn die nicht ausreicht, kann das Ergebnis trotzdem ungenügend sein. Zur Not die Originalbilder noch mal in Deine vergrößerte Version einsetzen.

Dein Bildvolumen ist wirklich gigantisch (Größe, Auflösung und auch noch smarte Objekte) - solche Bildgrößen hatte ich kaum, als ich Messewände gestaltet habe und die sind noch um ein vielfaches größer. Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass man für eine Bildschirmansicht soetwas brauchen könnte, bzw. dass man das nicht sinnvoller lösen könnte. Falls auch andere damit arbeiten müssen, wird das Ganze nicht einfacher - vielleicht würde es sich für Dich lohnen, Dich z.B. in InDesign ein wenig einzuarbeiten. Für solche Layouts braucht es wirklich nicht viel Wissen.

Gruß, MFG
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

pixelmaker

jeden Tag neu hier

Hallo
ich dachte eigentlich hier würden Kreative rumspringen. Das Euch nicht einfällt weshalb man solch eine Druckgröße in der angegebenen Auflösung braucht finde ich da schon seltsam.
Ich habe schon öfter Fotokollagen in 1200 x 1200mm gedruckt die sich aus vielen kleinen Fotos zusammensetzen.
Wie soll ich denn auf kleinen Fotos etwas erkennen wenn die in 72 dpi aufgelöst sind?
Und in der Zeit der Großformatdrucker muss ich mich doch nicht hinstellen und hunderte kleine Fotos schneiden und aufkleben, oder?
Gedruckt wird so ein Bild in 2880dpi auf meinem Epson 9880. Beste Druckqualität braucht pro Bildpixel 9 Dots Matrix, sonst gibt es keinen runden Bildpunkt. Die optimale Auflösung liegt also bei 320 dpi.

So ein Bild wird im Endformat 15118 x 15118 px groß, was eine Dateigröße von errechneten 653.9 MB erzeugt. Während der Arbeit erzeugt PS mehr als das doppelte an Dateigröße. Das belastet meinen alten Mac Pro nicht. Gedruckt werden die Bilder aus Colorgate RIP unter Windows, auch ohne Probleme. Der Ausdruck dauert dann so ca. 6 Stunden auf hochglänzendem Photopapier.

Selbstverständlich müssen alle Bilder direkt in Zielauflösung verarbeitet werden. In niedriger Auflösung zu arbeiten und dann hoch skalieren gibt keinen Sinn, da wird alles unscharf, wie virra schon geschrieben hat.
Ordentlich Arbeitsspeicher ist nötig, denn es dauert wenn alles in den Cache auf die Festplatte ausgelagert werden muss.
Alle an den Fotos nötigen Arbeiten mache ich bevor ich das große Bild zusammen setze. Oft montiere ich in kleineren Segmenten die ich ganz zum Schluss zusammen setze.

grüße
Ralf
 

pixelmaker

jeden Tag neu hier

Hallo,

Hallo, hier wird nicht von Größe für den Druck gesprochen. Gruß, MFG
Hier wird wohl von einer PS Datei gesprochen, die 400ppi haben soll, womit der TE Probleme hat.
Die Antworten lauten dann:
A0 mit 400ppi :oops: braucht keiner sieht keiner
Aber davon abgesehen kenne ich keine Anwendung, bei der man für eine A0 Ausgabe eine Datendichte von 400 ppi benötigen würde.

Ich habe nur geschrieben wozu ich so hoch aufgelöste Daten brauche, um denen die solche Antworten geben ein Beispiel zu geben für was man solche Dateien braucht, alles weitere bezieht sich auf die PS Datei.
Bei einer Dateigröße von ~650 Mb sollte ein Desktop Rechner keine Probleme haben. Eine SSD, wenn sie nicht bis zum Anschlag überfüllt ist, hat sie bestimmt nicht.
Alle Arbeiten an Bildern die verwendet werden müssen vorher gemacht werden.
Bilder werden eingebettet und nicht als Smartobjekte verknüpft, das braucht bei jedem Speichern so viel Zeit das man nicht mehr weiter kommt.


Die besagten Bilder sind keine Smartobjekte und werden deshalb vermutlich nicht größer skaliert.
Kann ja wohl nicht sein. Es gibt keinen Unterschied ob eine Pixelgrafik als Smartobjekt verknüpft wird oder direkt eingebettet und skaliert wird. Nur wenn man das Smartobjekt später weitere Male skalieren will hat man einen Vorteil.
Anscheinend ist der Rechner am Anschlag und er rechnet die Bilder nicht mehr durch.
Wenn man vorher plant und vorarbeitet ist der Weg den ich beschrieben hatte der der zum Ziel führt. Wenn PS aus einer ~650Mb großen Datei im Arbeitsspeicher 1.3Gb macht dann lässt man an dieser Enddatei so wenig wie möglich rumrechnen.
Bilder im Endformat mit der richtigen Auflösung reinkopieren, nur so geht es.


grüße
 

Frank Ziemann

Aktives Mitglied

....
Ich habe schon öfter Fotokollagen in 1200 x 1200mm gedruckt die sich aus vielen kleinen Fotos zusammensetzen.
Wie soll ich denn auf kleinen Fotos etwas erkennen wenn die in 72 dpi aufgelöst sind?
....
Wenn du so eine 1,2 mal 1,2 Meter Kollage machst und man dann da auf 20 cm ran gehen soll um auf den keine Fotos noch Details zu erkenn, dann verstehe ich das du so was in 400dpi drucken willst.
Ich würde mir so etwas zwar aus größer Entfernung ansehen um die Kollage als ganzes zu sehen, wenn ich mir die einzelnen Fotos in hoher Auflösung ansehen will würde ich eher ein Fotobuch mit den einzelnen Fotos machen. Aber da ist natürlich Geschmacks Sache.

....
Und in der Zeit der Großformatdrucker muss ich mich doch nicht hinstellen und hunderte kleine Fotos schneiden und aufkleben, oder?
Gedruckt wird so ein Bild in 2880dpi auf meinem Epson 9880. Beste Druckqualität braucht pro Bildpixel 9 Dots Matrix, sonst gibt es keinen runden Bildpunkt. Die optimale Auflösung liegt also bei 320 dpi.
...
Das verstehe ich nicht ganz. Wie du auf 320 dpi kommst ist mir schon klar, das brauchst nicht zu erklären :)
Aber soweit ich weiß druckt ein Drucker doch nicht Punktgenau die Punkte der Pixelgrafik nach sonder benutzt ein eigenes Raster dafür. Ich kenne mich da aber nicht so genau aus, falls ich falsch liege berichtige mich.
Auch weiß ich nicht was das mit den 9 Dots soll um einen runden Punkt zugekommen. Die Punkte der Pixelgrafik sind ja viereckig.
Nach deiner Rechnung müsste der Drucker ja dann aus jedem Punkt der Pixelgrafik einen runden Punkt, der aus 9 Dots besteht, aufs Papier drucken. Da die Punkte der Pixelgrafik aber neben einander liegen hättest du ja dann auch beim Druck neben einander liegende runde Punkte die sich nicht überschneiden, und dazwischen könnte man noch das weiße Papier sehen auch wenn man dafür dann eine Lupe braucht.
 
M

Moin

Guest

Hallo, Print-Beispiele, für die ein hochauflösendes Großformat nötig sein kann, gibt es sicher genügend und auch unterschiedlich sinnvolle Wege an diese heranzugehen. Auch die Ausgangssituationen sind vielfältig, jeder geht halt ein bißchen von seiner eigenen (Rechner-)Situation aus oder bleibt eben etwas allgemeiner, wenn man nicht so viele Details erfährt. Die Erwähnung eines Din A0 Formates lässt die meisten vermutlich an einen normalen Plakat-Druck denken, daher auch diese Reaktionen.

Ich habe einige der Bilder in einem extra Dokument bearbeitet und angepasst und dann mit dem Verschiebe Werkzeug (V) in meine große Datei verschoben (drag and drop). Kommt es dabei zu Qualitätsverlust? Wäre eine mögliche Erklärung bin mir aber wie gesagt unsicher.

Bei soetwas spielen verschiedene Faktoren eine Rolle - an dem verschobenen Bild selbst würde sich meines Wissens nach aber nur etwas wirklich verändern, wenn das Farbprofil (und/oder Modus) der beiden Bilder unterschiedlich ist. Da können andere vielleicht noch mehr zu sagen? Sind die Auflösungen unterschiedlich, wird der Bildteil umgerechnet, das hat aber keinen Einfluss auf die Qualität.

Bilder im Endformat mit der richtigen Auflösung reinkopieren, nur so geht es.

So kann man später auch gut noch einzelne Teile ändern und austauschen und braucht nicht immer das ganze Format bearbeiten. Wenn ich Jona richtig verstanden habe, dann sind die Smartobjekte nicht verknüpft, sondern direkt in dem Dokument - über das Verknüpfen von Inhalten mit PSD-Dateien weiß ich leider wenig, könnte das eine bessere Option für spätere Projekte sein?

Gruß, MFG
 

Stille_Wasser

AP + AD (win), Knipse vorhanden, ;)

Ich möchte das ganze gar nicht Drucken. Es soll digital bleiben und von dem Großen sollen einzelne kleine Teile vergrößert ausgeschnitten werden.

Ich findes es irritierend, das eine derart große Datei nur ditigal bleiben wird als "Ausschneidebogen" genutzt werden soll.
Ein Bildschirm hat doch nur eine begrenzte Auflösung bzw. Bildpunkte für die Darstellung. Sinnvoller wäre es nach meinem Dafürhalten um damit Arbeiten zu können, wenn man da eine Art Katalog erstellen würde - eine Seite mit Bildlinks, die zu jeweils einem großen Originalbild führen. Von dort dann zusätzlich ein Backlink, um wieder zur Pinnwand zu kommen. Das würden dann auch nicht so leistungsstarke Rechner nutzen können ... Aber das muss der TE selbst wissen.
 

Andre_S

unverblümt

A. sind es ppi
B. Wenns nicht fürn Druck ist braucht man über ppi sowieso nicht reden da sie nur für den Druck ne Rolle spielen.
C. Wenn die Abmessungen zu groß werden (glaube es sind 30.000 px) speichere es als psb
D. Taugen Vergrößerungen normaler Bilder auf 555% sowieso gar nichts.
E. Da du im Profil deine Version nicht angegeben hast kann man keine zielgerichteten Antworten über den passenden Interpolationsmodus für Vergrößerungen geben.
F. Wenn du nur Bildbereiche rauskopieren willst kannst du diese dann auch einzeln passend vergrößern damit du das Bild nicht durch wiederholte Interpolationen noch mehr zermatscht.
G. Ein Smartobjekt schützt bei Vergrößerungen auch nicht vor Qualitätsverlust. Vorteil ist nur das man es auch mehrmals in der Größe verändern kann ohne den Inhalt immer wieder zu zermatschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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